Christen und Staat

Wenn religiöse Menschen gefordert werden, sich für ihre Religion oder für den säkularen Staat zu entscheiden, wird die Antwort lauten: für die Religion. Warum? Säkukare Menschen mögen es nicht glauben – aber für religiöse Menschen ist Gott Realität – und Religion ist eine Lebenseinstellung, die sich nicht eifach so an der Haustür ablegen lässt – wie Säkularismus auch eine Lebenseinstellung ist, die sich nicht an der Haustür ablegen lässt. Von daher ist es kontraproduktiv für einen Staat, wenn er nur diese Säkularismus Alternative zulässt. Denn damit zwingt er die religiösen Menschen – die ja zumindest im Christentum zum Wohl des Staates unvergleichlich sozial aktiv sind – in die Isolation und fördert damit massive Spannungen. Es muss also ein Weg gefunden werden – zum Wohl des Staates – der eine solche Alternative nicht zulässt. Ein Vorschlag wird hier gemacht: http://www.eingemischt.org/religion-ein-integrationshindernis/ Dieser muss allerdings intensiv diskutiert – und darum auch modifiziert werden. Denn man muss heute auch immer im Blick haben, dass nicht nur das Christentum, sondern auch andere Religionen auf den Markt drängen, die die Grundlage unseres Staates oder unserer europäischen Kultur nicht mit gelegt haben, somit negative Aspekte hineinbringen könnten.

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