Abstoßend und Gefährlich + Steuergelder verschwendet

Das, was hier geschildert wird, ein Theaterstück, in dem Jesus eine Muslima vergewaltigt, ist nicht nur abstoßend, sondern auch gefährlich, weil das eine politische Aussage ist, die Wahnsinn gleicht. Dass es sich um eine politische Aussage handelt, wird deutlich daran, dass dieser Schauspieler auch die polnischen Farben nimmt, um sich sein Gemächt abzuwischen, zudem sieht sich der Mensch auch als politischen Theatermacher. Das Stück wurde auch schon in Wien gezeigt.

Wie seelisch kaputt muss so ein Regisseur sein? Und wie kaputt diejenigen, die es zeigen? Pure Sensationsgier? Wollen sie einfach nur Skandale verursachen? Das ist auch ein Lebensziel, für das sie allerdings allesamt Steuergelder verbrauchen, also Gelder, die Menschen für mühsame Arbeit bekommen hatten. Der Staat sollte sorgfältiger mit den Geldern umgehen, dass die Bevölkerung ihm anvertraut. http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/schock-bei-theaterfestival-jesus-vergewaltigt-muslima-97830/

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

Klima = Wirtschaftsstimulus + Unterstützung der Wirtschaft + Chinas Afrika-Bahn + Auf Kosten anderer leben – Mohammed wusste + Rückführung von Afghanen

Klima-Thema ist Wirtschaftsstimulus – so Paul Krugmann, Nobelpreisträger: http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/international/5095346/In-Wahrheit-geht-es-bei-TTIP-nicht-um-Freihandel Sonst wäre es wahrscheinlich auch in unserem Land nicht so groß geschrieben worden. Es war ein mächtiger Grund, Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen und auch höhere Kredite aufzunehmen. Und es wird ein Stimulus sein – wenn die reichen Länder gezwungen werden bzw. sich zwingen lassen, ärmere zu unterstützen – gar Schadensersatz zu leisten für die industrielle Umweltverschmutzung – wie es immer wieder gefordert wird. Nur: Benötigen wir wirklich diesen Stimulus, der auch manches Übel mit sich bringt? Ängste, finanzielle Probleme, diktatorische Ambitionen,…

*

Kritik an Gabriels Umgang mit der Deutschen Bank durch Hans-Peter Burghof: http://www.focus.de/finanzen/banken/deutsche-bank-experte-greift-gabriel-fuer-kritik-an-kreditinstitut-an_id_6029350.html Ich hatte neulich das Thema: http://blog.wolfgangfenske.de/2016/09/28/banken-und-siemens-deutsche-wirtschaft-ttip/ und: http://blog.wolfgangfenske.de/2016/10/04/chinas-wirtschaft-unsere-misswirtschaft-kalter-krieg-tuerkischer-ausnahmezustand/

Erst machen sie die Banken klein – und dann überprüfen sie deren Geschäftsmodell: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bank-iwf-zweifelt-an-geschaeftsmodell-a-1115331.html Dass die Deutsche Bank nicht schuldlos am Desaster ist, hatte ich schon im Blog. Nur die Vorgehensweise jetzt ähnelt einer Art Wirtschaftsmobbing. Wenn einer Ärger bekommt, fallen alle anderen über ihn her und treten nach. Die Politik ist nicht anders als der Schulhof, vor allem auch dann, wenn massive Interessen das Geschehen leiten.

*

China hat eine Bahnstrecke in Äthiopien fertig gestellt. Sie ist nur ein Stück des großen Ostafrika-Projekts der Chinesen: http://www.spiegel.de/reise/fernweh/addis-abeba-dschibuti-aethiopien-weiht-bahnstrecke-ein-a-1115329.html China erobert bewundernswert strategisch die Wirtschaftswelt. Hat unser Westen irgendeinen Plan, konkurrieren zu wollen?

*

>“Die 95,5 Handwerkergesellen `schenken´der syrischen Großfamilie Monat für Monat den Gegenwert von 2.292 Arbeitsstunden bzw. 458 Arbeitstagen…. “ Es kann meines Erachtens nicht richtig sein, dass jemand voraussetzungslos Verhältnisse schaffen kann, die von anderen erzwungen und ungefragt zu finanzieren sind. Es hat niemand das recht, auf Kosten anderer seine Lebensgestaltung zu betreiben“< – wie der Syrer, der mit 4 Frauen und 23 Kindern nach Deutschland gekommen ist. http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/klartextfabrik/2016_10_03_dav_klartextfabrik_frauen-kinder.html

Unser Subsidiaritätsprinzip muss auch auf diesen Mann übertragen werden. Das heißt: Jeder muss für sich selbst aufkommen – die Gesellschaft greift nur dann ein, wenn wirklich Not vorliegt. Mohammed wusste schon: Ein Muslim darf nur so viel Frauen haben wie er selbst ernähren kann. Und wenn er sie nur in Syrien ernähren kann, dann sollte er wieder, wenn alles befriedet ist, schnellstens dahin zurückkehren, sonst wird er Mohammeds Worten untreu, denn er lässt seine Frauen und Kinder von Ungläubigen ernähren. Könnte schlecht aussehen im Paradies.

Auch das kostet: http://www.focus.de/panorama/welt/pliening-in-oberbayern-streit-in-asylheim-eskaliert-sechs-verletzte_id_6032612.html

*

Was die Rückführung von Afghanen betrifft: Jeder kann natürlich sein Leben gestalten wie er es will – auch als Mensch, der keine Lust hat, sein Land zu verteidigen, sondern dann doch lieber in der sicheren Ferne sein Leben verbringen will – während andere ihr Leben auch für diesen Menschen in der sicheren Ferne aufs Spiel setzen. Man kann auch als junger, kräftiger Mann sein Land alleine lassen, wenn man denkt, dass man irgendwo in der Ferne sein Glück findet.

Die Frauen verstehen es jedoch sicher nicht, die von diesen jungen Männer allein gelassen wurden, die Mütter, Töchter, auch die alten Menschen, die nicht fliehen konnten und die kleinen Kinder – sie verstehen sicher nicht. Und die alten Freunde und Altersgenossen – auch sie werden nicht verstehen, dass er sie im Stich gelassen hat.

*

Alle Länder übertreten das Gesetz angesichts der unkontrollierten Zuwanderung. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Verantwortlichen wieder immer stärker am Gesetz orientieren werden und unhaltbare Zustände abstellen: http://www.focus.de/politik/videos/ausnahme-fuer-migranten-daenemark-duldet-kinderehen-obwohl-es-das-gesetz-verbietet_id_6013908.html

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

 

Merkel Distanzierungen von Distanzierungen – Schließung der Balkanroute + Türkeis Incirlik-Druck – peinlichst + Schreihälse

Merkel soll Kritik an der Schließung der Balkanroute erneuert haben – das habe das Problem nicht gelöst. http://www.focus.de/politik/deutschland/fluechtlingskrise-angela-merkel-kritisiert-schliessung-der-balkanroute_id_6030684.html

Frau Merkel – irgendwie versteht man dieses ganze nicht: Die Schließung der Balkanroute hat dazu geführt, dass in Deutschland weniger Migranten und Flüchtlinge angekommen sind. Das hatte zur Folge, dass die Abkommen mit der Türkei in einer gewissen Ruhe geschlossen werden konnten. Und dass dieses Abkommen irgendein Problem gelöst habe, kann man nun auch wirklich nicht sagen. Das einzige Problem, das gelöst wurde: Der Druck auf Europa lässt nach. Diese Selbstverteidigungen ist interessant – auch die, dass die Politik nicht geändert wurde, dass Afrika schon immer in deutschem Interesse stand (der Bundespräsident Köhler hat ein Interesse an Afrika gezeigt – was damals mit Verwunderung in den Medien festgestellt wurde) – aber warum? Ist das so schwer, einfach zu sagen: Sorry, Leute, war falsch – aber jetzt packen wir es richtig an – wir haben aus den Fehlern gelernt – sehen die Probleme… Jeder sieht es doch, dass das anders war. Warum diese Verteidigungen? Fehler aus der Vergangenheit, was den Dublin-Vertrag betrifft, gibt sie ja zu.

Aber, wie neulich schon gesagt. Egal – Hauptsache die Politik wird jetzt spürbar anders. Und sie muss zur Befriedung des Landes beitragen – aber auch dazu – und das muss auch der Politik deutlich sein: Flüchtlinge müssen Zugang nach Europa bekommen. Wahre Flüchtlinge. Wir dürfen sie nicht den Tyrannen und tyrannischen Gruppen ausgeliefert lassen. Aber wie das zu bewerkstelligen sein wird, sollten Fachleute erarbeiten.

Österreichs Außenminister Kurz: http://www.salzburg.com/nachrichten/oesterreich/politik/sn/artikel/kurz-deutschland-zwingt-anderen-laendern-eine-politik-auf-die-sie-nicht-wollen-216478

*

Im hr-Info einen Beitrag zum Thema Incirlik gehört. Diese Lobhudelei eines Abgeordneten war so schlimm peinlich, dass ich beim Autofahren einen hochroten Kopf bekommen habe. Er hat die Türkei in höchsten Tönen gelobt, hat den Putsch in düstersten Farben gemalt (der ja auch schlimm war – aber eine solche Darstellung ist nicht mehr sachlich) – es war eine einzige Unterwürfigkeit, wie ich sie einem Politiker aus Deutschland nicht zugetraut habe. Leider habe ich nicht auf seinen Namen geachtet. Und: Leider finde ich die Sendung nicht wieder. Das muss am 5.10. so um 9:00 Uhr gewesen sein. Dabei hat die Türkei noch alle Zügel in der Hand. Sie brüskiert, sie diktiert, sie setzt unter Druck – und diese Leute lassen wirklich alles mit sich machen. Unterwerfung ist für mich kein politischer Begriff.

*

Der Artikel ist gut, weil er darstellt, dass Schreihälse schon immer die Begleitmusik spielten: rechte wie linke: http://cicero.de/berliner-republik/krawallmacher-schock-fuer-die-konsensgesellschaft Aber der kontextlose Satz von Lammert, mit dem der Beitrag schließt, der ist gefährlich:

Was also tun? Bundestagspräsident Lammert hat im Grunde auch nur einen Vorschlag für die Leisen: „Jeder, der an der Zukunft des eigenes Landes interessiert ist, muss wissen, dass er das Land nicht denen überlassen darf, von denen er sich ganz sicher nicht vertreten sehen möchte.“

Was bedeutet dieser Satz konkret? Das können leise Schreihirne von der anderen Seite ins kleine Hirn bekommen und eben gegen andere ungesetzlich vorgehen.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

Ein Christ muss… Nein, er muss nicht…

Tier26

Ein Christ muss Veganer sein – mindestens aber Vegetarier…

Ein Christ muss für die Aufnahme sämtlicher Flüchtlinge sein…

Ein Christ muss für den Mindestlohn bzw. für ein Grundeinkommen für alle sein…

Ein Christ darf nicht Auto fahren, mit dem Flugzeug fliegen – wegen Umweltverschmutzung…

Ein Christ muss gegen AKWs und Kohlekraftwerke sein…

Ein Christ muss gegen die Massentierhaltung und gegen Genforschung sein

Er muss gegen CETA, TTIP sein und die Banken…

 

Ein Christ darf kein Veganer sein…

Er darf nicht für die Aufnahme aller Flüchtlinge sein…

Er muss Auto fahren…

Er muss für AKWs und Kohlekraftwerke sein

Er muss für die Ernährung aller sein und somit für Massentierhaltung und Genforschung…

Er muss für die florierende Wirtschaft – also auch für die Banken – sein…

 

Ein Christ muss gar nichts. Er muss in Verantwortung vor Gott und den Menschen aus seinem Glauben heraus leben – und das kann dann unterschiedliche Ausprägungen haben. Einander deswegen das Christsein absprechen, ist unchristlich: http://www.kath.net/news/56957 Man lese nur einmal Römerbrief Kapitel 14:

Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Ob wir leben oder sterben, wir gehören dem Herrn.

Paulus schreibt das im Zusammenhang von Auseinandersetzungen um Speise- und Feiertagsfragen, die in der Gemeinde aufgebrochen sind.

Wenn man schon hört: Ein Christ muss – dann muss man hellhörig werden, weil die Gefahr groß ist, an einen Ideologen geraten zu sein, der nicht mehr fähig ist, anderen den Atem zu lassen, sondern seine erstickende Meinung über die anderen legt.

Ein Christ wird sich für das Leben einsetzen. Er wird sich argumentativ dafür einsetzen – das heißt: mit Verstand. Er wird sein Herz sprechen lassen, er wird im Glauben versuchen, den Weg Gottes zu gehen. Dazu wird er beten, die Bibel lesen, die Gemeinschaft der Kinder Gottes aufsuchen, um mit ihnen über den richtigen Weg zu diskutieren. Und wenn er Entscheidungsträger ist, wird er entscheiden – mit Verstand, mit Herz, nach Recht und Gesetz. Und wenn man mit ihm nicht einverstanden ist, wird man sich mit ihm auseinandersetzen – aber ihm nicht sein Christsein absprechen. Ein Christ wird nach Gemeinschaft streben – nicht Brücken abbrechen. Schon gar nicht die Glaubensbrücken aus politischen Gründen. Glaube ist das einende Band – nicht die Politik.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

Menschen benötigen Tiere: Delphintherapie + Tierschutzextremisten + Klimawandel

Menschen benötigen Tiere.

Darum dressiert der Mensch Hunde – sie werden zu Blindenhunden, Drogenhunden, Jagdhunden, Schäferhunden, Schoßhündchen…

Darum dressiert der Mensch Pferde – sie werden zu Zugpferden, Reitpferden, Rennpferden…

Darum dressiert der Mensch Elefanten – sie werden zu Lastenträgern, Reiseschutz…

Darum dressierte der Mensch Jagdvögel, er hält sich Schafe, Rinder, Ziegen, Schweine…

Zudem benötigt der Mensch auch Delphine.

Es gibt Leute, die dagegen sind. Sollen sie es sein. Die Frage stellt sich nur: Wie wendet man sich dagegen, wenn man es nicht mag, wenn Tiere verwendet werden. Ist das richtig?: http://www.focus.de/kultur/kino_tv/monica-lierhaus-rtl-exclusiv-zeigt-ihre-umstrittene-therapie-und-loest-einen-shitstorm-aus_id_6024596.html

Wie alle Extremisten werden auch Tierschutzextremisten immer radikaler, letztlich aber nicht viel erreichen. Wenn man wenigstens erreicht hat, Tierquälerei auf ein Minimum zu reduzieren – und es bleibt immer ein Minimum (z.B. Tierversuche) – dann ist es sehr gut. Aber könnte es nicht auch sein, dass Tiere, wenn der Mensch gut mit ihnen umgeht, Spaß daran haben, mit Menschen zusammenzusein?

Ich finde es sehr gut, wenn Menschen sich nicht aufgeben – und wenn Tiere dabei helfen können, ihnen Hoffnung und Nähe zu vermitteln. Man denke auch an die Schoßhündchen.

*

Da beklatschen sie sich selbst im Europaparlament, weil sie so etwas Tolles gegen die Klimaerwärmung beschlossen haben. Das wird noch als „ehrgeiziges Ziel“ bezeichnet. Ich bin einmal gespannt, welche Opfer von den Bevölkerungen eingefordert werden, um dieses Ziel zu erreichen. Das Europaparlament hat einen Vertrag unterschrieben, ohne zu wissen, was an Kosten und Vormundschaften durch Regierungen auf die Menschen zukommt. Das ist leichtsinnig. http://www.focus.de/wissen/klima/historisches-abkommen-eu-parlament-macht-weg-frei-fuer-weltklimavertrag_id_6025625.html

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

 

Schlechtes Benehmen auf Demonstrationen + Linksextreme Brutalität + Claudia Roth hat recht

Interessant ist es zu beobachten, dass die Kategorie „schlechtes Benehmen“ in die Beurteilung von Demonstrationen Einzug gehalten hat. Es geht um das schlechte Benehmen der Demonstranten von rechts, die Merkel und co. nicht willkommen geheißen haben, sondern statt dessen herumgebrüllt haben. Bei Linken Demonstrationen war „schlechtes Benehmen“ keine Beurteilungskategorie.

Nun stellt sich die Frage: Dürfen sich Demonstranten schlecht benehmen, wenn die Herrschaft eines Landes in deren Nähe ist? Natürlich nicht. Sie haben sich sehr gesittet zu verhalten, möglichst schweigend herumzustehen und interessiert zu schauen, falls politische Würdenträger in die Nähe kommen. Plakate und ähnliche Dinge sind – wenn sie denn unbedingt nötig sind – erlaubt, wenn sie denn gutes Benehmen wiederspiegeln.

Wir können also die Geburt von Demonstrationskultur miterleben. Gilt aber nur für die Rechten.

Angesichts mancher Beiträge hat man den Eindruck, dass die Herrschaften dann doch lieber unter ihresgleichen in Ruhe gefeiert hätten. Das Volk störte nur. Zumindest der Teil des Volkes, der nicht alles mitmacht. Und die Polizei, so hat man laut Tagesschau den Eindruck, wird nun beschuldigt, dass sie die Herrschaften nicht in angemessener Ruhe hat feiern lassen, sondern das schrille Volk zu nah an die Herrschaften ran gelassen hat. Man hätte sie draußen vor dem Tor der Stadt auf der grünen Wiese herumschreien lassen sollen – aber doch nicht da, wo man als Politiker die Einheit des Landes feiern möchte.

*

Ich bin auch kein Freund von Grölern und lauten, penetranten Äußerungen. Weder von politisch nüchternen noch von politisch trunkenen Personen, auch nicht von Personen, die tatsächlich trunken sind und meinen, allem Volk ihre Trunkenheit kundtun zu müssen. Aber: Wir leben in einem Land, in dem sich die Menschen nicht so verhalten müssen, wie ich es mir wünsche. So Leid es mir auch tut.

*

Linksextreme Brutalität wird immer schlimmer – aber alle Welt samt Regierung schauen auf die Rechten. Jegliche Extremisten dürfen in der Gesellschaft nicht geduldet werden. http://www.nzz.ch/feuilleton/linksextreme-gewalt-in-deutschland-immer-brutaler-ld.119692 Es ist schlimm, ständig Selbstverständlichkeiten aussprechen zu müssen – die aber von so manchen Entscheidungsträgern nicht beachtet werden.

*

Claudia Roth hat recht: Es kippt in unserem Land was weg…: http://www.focus.de/politik/videos/nach-protesten-zum-einheitstag-brutaler-hass-claudia-roth-verurteilt-wuetenden-mob-in-dresden_id_6024166.html Das wurde schon vor Jahren befürchtet. Aber wenn die hohe Herrscherklasse das alles nicht wahrhaben will und sich die Gesellschaft schönredet und denkt, dass alle brav das für gut befinden, was sie sich so ausdenken, wird sie eben unsanft geweckt. So geht es nun einmal nicht – in einer Demokratie.

Ob Frau Roth unter Demokratie-Offensive wirklich Demokratie versteht oder andere zum Schweigen zu bringen, die nicht ihrer Gesinnungsgenossen Meinung sind, wird sich zeigen.

*

Zu diesem Thema auch Kelle – auch die Kommentare sind zu beachten: http://denken-erwuenscht.com/faehigkeit-zur-selbstkritik-ist-frau-merkels-sache-nicht/#comment-15853

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

Mubaraks langer Kriegsarm

Ist es Mubaraks Politik, die heute noch nachwirkt, wenn kein Frieden zwischen Palästinensern und Israel geschlossen werden kann? Mubarak, so der Artikel, war gegen die Anerkennung Israels, weil Jerusalem = Al Kuds islamisch sei und Israel nicht zur arabischen Welt gehöre: http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/rafael-seligmann-stringent/shimon-peres-und-die-unmoeglichkeit-eines-arabisch-israelischen-friedens/ Das heißt: Israel ist das Problem. Und solange Israel dort ist, wird es keinen Frieden geben, wenn  sich die Menschen nicht endlich von dieser Wahnsinnspolitik islamo-arabischer Herrschaftsgelüste lösen. Ist Al Sisi nicht der Mann der Stunde? Aber inzwischen hat keiner mehr so sehr die Macht, dass er die Palästinenser zu neuen Ufern aufbrechen lassen könnte. Selbst die EU finanziert den Wahn.

Bei uns wird als Friedensstörer immer auf die Siedlungspolitik hingewiesen. Der zerstörerische Wurm liegt tiefer: Das Existenzrecht Israels wird nicht anerkannt. Und so lange dem so ist, muss Israel eben alles tun, was es kann, um sich zu verteidigen – und dazu gehört auch die Siedlungspolitik. Es hat zu viele Gruppen und Länder um sich herum, die sich darin zu übertrumpfen suchen, Israel zu zerstören.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

Bundestagsabgeordnete und Türkei + Österreichs Flüchtlingspolitik und notwendige Abschreckung + China schottet sich ab

Bundestagsabgeordnete dürfen, Dank der gnädigen Herablassung der Erdogans und Dank der Unterwürfigkeit unserer Regierung, die sich von einem Bundestagsbeschluss rhetorisch (nicht) distanzierte, wieder in die Türkei reisen. Wer ist darüber unglücklich? Alle, denen die Menschenrechte am Herzen liegen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/incirlik-bundestagsabgeordnete-reisen-zu-deutschen-soldaten-a-1115024.html

*

Sebastian Kurz scheint mir der Vernünftige unter vielen seiner Kollegen zu sein. https://www.welt.de/politik/ausland/article158247218/Kurz-geisselt-die-Politik-der-offenen-Tuer.html Die Anreize als Migrant nach Europa zu kommen, müssen zurückgefahren werden. Nicht nur, dass dann auch Gelder für die Flüchtlinge frei werden würden, sondern es würden auch auf dem Mittelmeer weniger Menschen umkommen.

Und das ist das Schlimme, dass sich Menschen in der Hoffnung auf den Weg machen, ins europäische Paradies zu kommen. Sie kommen nicht ins Paradies. Und das muss sich in den Köpfen potentieller Migranten festsetzen. Dafür muss die EU massiv Antiwerbung betreiben. Das müsste doch auch im Interesse derer sein, denen die Flüchtlinge so sehr am Herzen liegen. Sie hierher zu holen ist zu gefährlich. Sie werden brutalen Menschenschleppern ausgesetzt – und schlimmen Gefahren auf ihren Wegen – nicht nur über dem Mittelmeer. Das Mittelmeer zeigt nur die sichtbare Seite des Mordens. Wie sieht es aus in den Wüsten? Wie sieht es auf auf der Route im Sudan, in Libyen, auf dem Sinai? Diese schlimmen Wege sind ja nicht einmal im Fokus unserer Medien.

Migraten sollen bleiben wo sie sind – und Europa muss dort versuchen ein anderes System aufzubauen. Und mag es noch so kolonial ausschauen. Wir haben doch viele vernünftige Experten, die in der Lage sein werden, den Ländern zu helfen, Korruption abzubauen, Infrastruktur, Bildung, Gesundheit… aufzubauen. Es muss doch Möglichkeiten geben.

*

China will keine Türken und türkisch stämmige Menschen in seinem Land haben: http://www.focus.de/politik/ausland/terrorangst-oder-schikane-jegliche-tuerkei-verbindung-reicht-schon-china-blockt-deutsche-bei-einreise-ab_id_6023949.html Darf man dahinter eine Quittung für die Expansionsbestrebungen des großen Erdogan vermuten? Er wollte sein osmanisches Reich bis zu den Turkstämmen in China (Uiguren) wieder ausbreiten. China ist auch dagegen, dem großen Erdogan mit der Visafreiheit in die EU zu bauchpinseln.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/