Die Meinungsmacht der Medien nimmt ein wenig ab. Das darf man nicht überdramatisieren. Aber es sieht so aus, als würde hier das geschehen, was in der Gesellschaft insgesamt von statten geht: Gewerkschaften, Parteien, Kirchen müssen immer stärker um Akzeptanz kämpfen. Und nun erwischt es auch langsam die Medien. Ob dieser gesamte gesellschaftspolitische Prozess zur Demokratisierung oder Anarchisierung führen wird, das wird sich zeigen: http://www.pro-medienmagazin.de/journalismus/detailansicht/aktuell/meinungsmacht-grosser-medienkonzerne-schrumpft-98050/
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Die Horror-Clowns sind Leute, die Schrecken einjagen wollen – sich dabei aber verbergen, also anonym bleiben wollen. Sie passen wunderbar in die Gesellschaft derer, die im Internet anonym bleiben und als Anonyme Gift sprühen. Ich denke, man kann hier Parallelen sehen.
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Man darf Rechtsextremen nicht die Hoheit über Themen überlassen – und das tut man, wenn man eine falsche Politik betreibt. Davor wurde schon seit Jahren gewarnt. So lange eine falsche Politik nicht revidiert wird, so lange hilft es nicht zu lamentieren. Leider ist es so, dass die Revision einer falschen Politik lange dauert, bis sie Früchte trägt. Diese Gedanken kamen mir, als ich diesen Beitrag über Rechtsextremisten las, wie sie versuchen, die Gesellschaft zu durchdringen: http://www.zeit.de/campus/2008/03/nazis-studenten
Es sollte auch noch gesagt werden, dass eines der Übel vieler Medien war und ist, dass Menschen rechtsextrem eingeordnet wurden und werden, die es nicht sind. Das trägt auch nicht gerade dazu bei, den Rechtsextremen nicht Leute in deren Arme zu treiben. Was soll zum Beispiel die Stigmatisierung der Jungen Freiheit in diesem Zusammenhang? Rechte Ansichten sind keine rechtsextremen Ansichten – wie auch linke Ansichten keine Linksextremen Ansichten sind. Wenn einer das behauptet, nimmt man ihn nicht mehr ernst. Und das ist es eben, was viele Linksmedien nicht begreifen. Wenn sie etwas behaupten, was nicht stimmt, nur um politische Gegner in ein Schublädchen gepackt zu haben, das Applaus bei den Gleichgesinnten hervorruft, denken sich alle anderen: Red du nur, ziehen ihr Hütchen und gehen weiter – hoffentlich angesichts der Verleumdungen nicht zu den Rechtsextremen.
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