Segen und Leiden

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Es ist ein Segen, wenn man sein Leiden erklären kann,

wenn man selbst seinem Leiden einen Sinn geben kann,

vor allem dann, wenn damit verbunden ist,

dass wir uns in Gott bergen, uns an Gott wenden, in ihm den Sinn finden.

Mag es als Strafe durch Gott verstanden werden, als Prüfung, als Herausforderung, als Korrektur, als vorbereitende Stärkung, als etwas, das mich für das Leiden anderer sensibilisiert, mag es als etwas verstanden werden, das andere nie so sehen würden.

Leiden aus der Gottesbeziehung heraus ist etwas ganz Persönliches, Intimes – etwas zwischen Gott und mir alleine. Von daher kann ich es auch nur selbst interpretieren, verstehen, ahnen.

Und das zu können, das ist ein Segen.

Gott segne Euch.

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