Gott lasse leuchten sein Angesicht auf uns…
Wann spüren wir Gottes Angesicht über uns? In jeder Situation, die uns auf einmal überfallen kann.
In Situationen, in denen wir nichts zu lachen haben, auf einmal das Gefühl eines Glücks tief in uns.
Wenn wir in einem Moment der Verzweiflung schreien – doch dann von einer wärmenden Gewissheit der Gottesnähe durchdrungen werden.
Wenn wir uns selbst oder andere uns sagen: du bist nicht allein, Gottes Angesicht leuchtet über dir – und unser Verstand es hört, wenn er es auch nicht begreift, aber annehmen kann.
Wenn auch Trauer bestimmt ist von dem Wissen: Ich werde gehalten von Gottes liebender Hand, auch wenn ich sie vielleicht nicht bewusst wahrnehmen kann.
Oder auch einfach so im guten Alltag: Gott, Du schaust auf mich.
So gilt: Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig. Der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. (Num 6)
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