Oh, oh, gibt das wieder eine Mahnung, dass der Anwalt eingeschaltet werden wird? Von wem? Von der AAS (Amadeu-Antonio-Stiftung) natürlich: http://vera-lengsfeld.de/2016/09/05/anetta-und-die-saeue/
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Da sagen die Leute von Calais und Fernfahrer, die massivst unter den unhaltbaren Zuständen in Calais zu leiden haben: Wir sind keine Rassisten, aber… – Nach heutigem Sprachgebrauch bedeutet das: Sie sind Rassisten. Jeder, der das sagt, der von sich sagt, er sei kein Rassist, steht unter dem Schwert der Antirassisten – dass sie eben Rassisten seien, weil sie das sagen. Und wenn sie das nicht gesagt hätten, wir sind keine Rassisten, dann wären sie erst recht welche, weil sie gegen die unzumutbaren Zustände angehen – weil es zufällig unzumutbare Zustände sind, die durch Flüchtlinge (und der unfähigen französischen Regierung) verursacht wurden – sind sie erst recht Rassisten. https://www.theguardian.com/world/2016/sep/05/calais-residents-protest-jungle-refugee-camp-not-racist-problem-getting-worse?CMP=twt_gu
So ist das heute: Dem Vorwurf, er sei Rassist, entgeht niemand, der nicht der Meinung linker Gruppen ist. Und was geschieht somit mit dem Begriff Rassismus? Er wird instrumentalisiert von irgendwelchen linkspolitischen Ideologen. Dadurch wird er aufgeweicht und ist in seiner Schrecklichkeit nicht mehr erfassbar.
Rassisten sind unmenschlich. Wer den Begriff verwendet, nur um Andersdenkende zu denunzieren und zu erniedrigen, macht sich schuldig, weil er das Wort verharmlosend missbraucht.
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