Natürlich muss ein Ziel darin bestehen, Flüchtlinge in festen Häusern unterzubringen. Aber es darf keine Häuser geben, die nur für Flüchtlinge gebaut werden, denn dann haben wir bald schlimme Zustände, wenn die Verantwortlichen einer Stadt, eines Dorfes nicht extrem darauf aufpassen, dass keine Isolierung der Häuser stattfindet – nicht nur von den Bürgern, sondern auch vor allem von den Hausbewohnern selbst. Es darf keine großen und kleinen Ghettos geben. Diese sind als ständiges Ärgernis und Sicherheitsrisiko vorprogrammiert. Wenn es den Jubelnden nicht gelingt, das zu verhindern, dann wird es ihnen gehen wie den Gruppen, die jubelnd die Flüchtlinge am Bahnhof willkommen hießen – inzwischen mag kaum noch einer mehr so recht jubeln. Dieses eine Jahr hat manchen die Augen geöffnet dafür, dass Integration erst beginnt und eben auch der Versuch, Ordnung in das Chaos hineinzubringen – und das zu leisten, ist schwer http://www.ksta.de/region/rhein-erft/wesseling/buergereninitiative-gescheitert-wesseling-baut-haeuser-fuer-fluechtlinge-24661000
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