Kinderheirat differenzierter sehen + Islamkonferenz und unsere Werte

Kleber befragte Sabatina James. Ich hatte es neulich im Blog. Aber so einfach kann man Klebers Fragen auch nicht vom Tisch wischen, denn die Fragen sind berechtigt. Auch in unserem Kulturkreis ist eine Ehe eine Ehe und die sollte nur im Notfall geschieden werden. Und der Gedanke, dass die Kinder automatisch die Ehe mit einem arrangierten Partner ablehnen, ist auch nur westlicher Hochnäsigkeit zu verdanken. Zu einfach dürfen wir es uns nicht machen. Es ist ein schweres Thema. Man muss allerdings deutlich machen: Wir wollen das nicht in unserem Land. Das betrifft nicht nur die Kinderehe, das betrifft auch die Beschneidungen von Mädchen, betrifft andere Sitten, die wir als Menschen verachtende Unsitte ansehen: Leute, wenn ihr zu uns kommt, haltet euch an unsere Regeln – ansonsten bleibt, wo ihr seid – oder wandert in Länder aus, die eurer Gesinnung entsprechen. https://tapferimnirgendwo.com/2016/08/26/claus-kleber-und-die-kinder/

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Über das scheitern der Islamkonferenz: http://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/die-islam-konferenz-ist-gescheitert/

Die Verbände treten diesen selbstzerstörerischen Tendenzen hin zu einer antisäkularen, antidemokratisch-fundamentalislamischen Orientierung in ihrer Community nicht entgegen. Nicht aktiv – und nicht einmal defensiv. Im Gegenteil  finden diese demokratiefeindlichen Strömungen mehr als klammheimliche Unterstützung – wie jüngste Beispiele aus Berliner Moscheen einmal mehr zu beweisen scheinen.

Der lesenswerte Beitrag tritt dafür ein, diesen Verbänden selbstbewusster entgegenzutreten – sage ich mal etwas salopp.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

KategorienAllgemein

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