Flüchtlingspolitik + Unbelehrbare EU: Grenzen sind Brücken + Mathematische Frage: Mosiaksteinchen und Bild + Psychisch krank + Falsche Schlussfolgerungen + Tschechien

Wieder so ein Fall, in der ein Täter möglicherweise nach seiner möglichen Freilassung weitere Opfer hinterlässt: http://m.nnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Wahllos-Menschen-verpruegelt;art680,2177484

Und waren diese inzwischen wieder im Bad? http://www.ww-kurier.de/artikel/50482-tuerke-zeigte-zivilcourage-im-schwimmbad Afghanen wollten in einem Bad die Damenduschen betreten. Ein türkischer junger Mann verhinderte dies und erlitt Schläge. Der Afghanengruppe wurde Hausverbot erteilt. Kümmert sie sich darum?

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Konstanz bekommt nun mehr Menschen, als es mag. Die Schweiz schickt Flüchtlinge einfach weiter an die Grenze: http://www.focus.de/politik/deutschland/immer-mehr-fluechtlinge-kommen-ueber-schweiz-cdu-landrat-aergert-sich-schweiz-sichert-seine-aussengrenzen-nicht-effektiv_id_5858478.html Er soll sich mal nicht so haben, der Landrat: pro Tag 10-20 – da ist Deutschland schon ganz andere Größenordnungen gewohnt. Von daher besteht von Seiten der Politik sicherlich kein Handlungsbedarf.

Und, was würde unser aller Juncker dazu sagen – zumindest sagt es der folgende Artikel: Leute, seht das positiv, Grenzen sind Brücken! http://diepresse.com/home/alpbach/5072398/Juncker-massregelt-Platter-und-Landesobermuftis Man solle übrigens Europa (er meint wohl die EU) nicht nur kritisieren, weil auch vieles funktioniere. Wahrscheinlich die Staubsauger- und Rasenmäher-Verordnung. Wer zynisch in die Welt ruft, darf zynisches Echo erwarten.

Was die Flüchtlingsfrage betrifft: Es wurde kein einziges Problem gelöst. Es gibt eine Scheinlösung und die heißt Türkei und die wird auf Kosten der Menschenrechte durchgepeitscht. Und dann soll man auf das Funktionierende schauen.

Von der EU wurden möglicherweise Problemlösungen in die Wege geleitet. Und dass das lange dauert, ist jedem, der sich ein wenig mit der Materie beschäftigt, klar. Aber noch kann man nicht von „funktionieren“ reden: Antiwerbung (Kommt nicht nach Europa) – funktioniert die inzwischen flächendeckend in Nord und Mittelafrika? Sammlung der Asylsuchenden in Lager in Griechenland, Italien, Libyen? Klappt alles – genügend Personal, juristisch…? Wie sieht es aus mit der Verteilung der anerkannten Flüchtlinge? Wie sieht es aus mit dem Beitrag der EU zur Durchsetzung eines konfliktfreien Syriens – mit Assad? Unterstützt die EU die Flüchtlingslager genügend? Wie sieht es aus mit der Grenzsicherung – die aber wahre Flüchtlinge nicht außen vor lässt? Gibt es ein Konzept dafür? Gibt es ein Konzept zur Integration der Zugereisten – EU-weit? Wie will man die Konflikte, die zwischen Zugereisten und Einheimischen entstehen (Frankreich, Großbritannien, Belgien…) eindämmen?

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Österreichs Grüne meinen, dass mit einer Verschärfung des Asylrechts keine Probleme gelöst werden würden – so solle man Kriminelle auch nicht ausweisen: http://www.krone.at/oesterreich/gruene-jetzt-klar-gegen-abschiebung-von-kriminellen-asyldebatte-story-525796 Kann man angesichts solch einer Haltung wohl davon ausgehen, dass die Grünen dort meinen, man könne überhaupt keine durch Flüchtlinge verursachten Probleme lösen? Nach dem Motto: Ertragt, liebe Österreicher, ertragt und überlegt, ob ihr nicht selbst Schuld daran seid.

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Auch die Australier haben sich dem allgemeinen Sprachgebrauch angepasst: Ein Muslim, der eine Frau unter Allahu Akbar Rufen niedergestochen hat, ist kein radikaler Muslim, sondern wahrscheinlich war es enttäuschte Liebe – und somit war die Frau sicher nicht unschuldig. https://www.jihadwatch.org/2016/08/australia-police-no-radicalization-in-muslim-who-stabbed-woman-while-screaming-allahu-akbar Zumindest war der Kriminelle wohl psychisch labil, kann man aus seiner Tat schließen – wobei man natürlich sagen muss „mutmaßlich“.

Hat man eigentlich inzwischen den Mord an der Frau in Reutlingen mehr herausgefunden? War es wirklich eine so genannte Beziehungstat – das heißt, er hat sie ermordet, weil sie nichts von ihm wissen wollte? (Sarkasmus)

Noch eine Anmerkung: Solche Informationen kann man ständig lesen: http://pamelageller.com/2016/08/california-muslims-screaming-allahu-akbar-through-a-bullhorn-terrorize-church-during-worship-service.html/ Nach dem offiziellen Sprachgebrauch sind das alles Einzelfälle. Wie viele Mosaiksteinchen ergeben eigentlich ein Bild? Gibt es dazu schon Untersuchungen?

Integration muss mit allen Mitteln forciert werden, damit solche Mosaiksteinchen nicht vermehrt gebildet werden. Eine Gesellschaft, die denkt, es wird sich alles schon irgendwie alleine regeln, wird es auf Dauer nicht überleben.

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Kissler bringt es auf den Punkt: http://www.cicero.de/salon/verwirrte-einzeltaeter-terroristen-sind-keine-patienten-und-umgekehrt

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Wie schnell können falsche Schlussfolgerungen gezogen werden. So wohl bei diesem Bild: angeblich urinieren Afrikaner an eine Kirchenwand. Aber wie der Pfarrer sagt, ist es bei manchen aus Eritrea Brauch, an der Kirchenwand zu beten: http://www.focus.de/regional/muenchen/in-muenchen-pfarrer-stellt-klar-eritreer-urinieren-nicht-an-kirchenwand_id_5862184.html

Ein weiteres Beispiel: Man sieht, wie Flüchtlinge an der Mazedonischen Grenze Rot-Kreuz-Pakete zurückweisen. Es wurde so interpretiert, als würden sie diese wegen des aufgedruckten roten Kreuzes zurückweisen, weil das nicht halal sei. Eine Erklärung heißt jedoch: Die weisen nicht die Pakete als solche vom roten Kreuz zurück, sondern: Sie wollen kein Essen, sondern lieber über die Grenze gelassen werden.

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Gebetsraum für alle Religionen in Mannheim: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/nur-eine-duenne-wand-trennt-kreuz-und-kaaba-97339/ – Ein Experiment in Sachen Toleranz. Der Imam Al-Masri ist – so lässt sich dem Artikel entnehmen – zu loben.

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Die Länder, die keine Flüchtlinge oder nur eine sehr geringe Zahl aufnehmen wollen – sie wissen warum. Sie wollen ihre Gesellschaft nicht irritieren – sie haben meistens schon genug damit zu tun, ihr jeweiliges Land im Gleichgewicht wirtschaftlich und sozial zu halten: http://www.spiegel.de/politik/ausland/merkel-besuch-tschechien-lehnt-fluechtlings-quote-weiter-ab-a-1109512.html Zudem: Wenn es zu Problemen kommt – die abgehobene Brüssel-EU hilft nicht. Da muss dann jedes Land selbst sehen, wie es klar kommt.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

 

 

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