Flüchtlinge finanzieren + Zugereiste und unsere Werte + Bilanz-Flüchtlingskrise + Grenzen der Toleranz? + Jägers Nikolaus

Zuvor: Ich plädiere immer noch dafür, das Wort „Flüchtlinge“ für die zu reservieren, die wirklich aus politischen Gründen geflohen sind. Menschen, die aus wirtschaftlichen oder anderen Gründen zu uns gekommen sind, sollten nicht mehr Flüchtlinge genannt werden. Die Akzeptanz von Flüchtlingen im engeren Sinn muss erhalten bleiben.

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Allen, die ein wenig denken können, war klar, dass die Finanzierung der vielen Neuankömmlinge schwer werden wird. Auch der Politik war das klar, von daher erweisen sich manche beruhigenden Worte einfach als Beruhigungspillen. Vielleicht gut gemeint. Und so wird eben die Krankenversicherung steigen, ebenso die Rentenversicherung. Es werden viel mehr Steuergelder nicht nur in die Integration, in den Wohnungsbau gesteckt werden müssen, sondern eben auch in die Arbeitslosen- und HartzIV-Töpfe. Ebenso werden Sicherheitskräfte und Justiz aufgestockt werden müssen wie das Krankenhauspersonal.  Über 1 Million Leute lassen sich nicht einfach so nebenher einordnen. Diese treiben natürlich auch die Binnenwirtschaft an, denn sie müssen essen… Aber eben das Geld ist auf Pump der kommenden Generationen. Davon spricht heute niemand mehr. Vor ein paar Jahren waren die kommenden Generationen noch ein wichtiges Argument für politisches handeln – zumindest sagte man das. Ebenso wird auf Kosten der kommenden Generationen unsere Gesellschaft umgebaut. Davon spricht kaum einer. Eben: Alles auf Hoffnung, dass die nächsten Zugewanderten-Generationen so toll sind und sich einpassen werden. Auf Hoffnung.

Damit die Hoffnung nicht nur Hoffnung bleibt, muss sehr, sehr viel getan werden, damit Integration gelingt. Die Politik muss die Rahmenbedingungen liefern. Und da geht es dann nicht an, dass man Schulter zuckend sagt: über 600 sollten abgeschoben werden, aber das hat nicht geklappt, weil sie krank geschrieben wurden, weil die Piloten sich weigerten, sie zurückzufliegen usw. usw. Die Rahmenbedingungen müssen gegeben und die gesetzlichen Vorgaben müssen umgesetzt werden, denn sonst wird uns das Ganze über den Kopf wachsen. Das Ende der Fahnenstange der zu uns Kommenden ist ja noch lange nicht erreicht.

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Das ist ein ganz wichtiger Beitrag mit Blick auf Übergriffe auf Frauen. Zugewanderte kommen nach Deutschland und denken, es sei leicht, Frauen zu finden. Zugewanderte müssen aufgeklärt werden, aber auch die Mädchen und Frauen müssen aufgeklärt werden. Sehr ärgerlich nur wieder die Ermahnung – aber es wird wohl Realität sein: Mädchen sollen nicht provozieren – wie es im Beitrag heißt. Man sollte diese zugewanderten Männer schon darauf vorbereiten, dass es sehr unwahrscheinlich ist, eine Frau zu bekommen, damit sie sich entsprechend innerlich darauf einstellen können. In manchen anderen Ländern ist es Sitte, dass das vergewaltigte Mädchen den Vergewaltiger heiraten muss. Das zieht hier nicht. Dessen sollten sich alle bewusst sein – und entsprechend muss das Thema auch bewusst angesprochen und vertieft werden. http://www.br.de/nachrichten/oberbayern/inhalt/fluechtlinge-sexuelle-uebergriffe-100.html

Auf den oben genannten Aspekt, der wie ich schrieb „sehr ärgerlich“ ist, geht Anabel Schunke ein: http://www.rolandtichy.de/meinungen/helfer-narzissmus-symbolisch-fuer-sein-ringen-gegen-die-realitaet/

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Georg Meck zieht eine 10 Punkte Bilanz zur Flüchtlingsthematik in Deutschland: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/was-man-aus-der-fluechtlingskrise-lernen-konnte-14386339.html

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Gibt es Grenzen der Toleranz? Muss unsere Gesellschaft alles erlauben? Ein paar Gedanken dazu: http://www.pro-medienmagazin.de/kommentar/detailansicht/aktuell/schleier-machen-die-gesellschaft-duester-nicht-bunt-97265/

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Nachtrag1 : http://einwanderungskritik.de/die-depression-nach-der-asylkrise/

Nachtrag 2: Bedrohung von LKW Fahrern, die in Calais sind durch die Zugereisten, die nach England wollen, selbst durch Brandbomben. http://www.focus.de/politik/ausland/dschungel-von-calais-fluechtlinge-werfen-brandbomben-lkw-fahrer-fordern-militaereinsatz_id_5839950.html

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Nachtrag 3: Jägers Logik: Wer Burkas verbietet müsse auch Nikolausverkleidung verbieten! http://www.focus.de/politik/videos/debatte-um-innere-sicherheit-innenminister-jaeger-burka-verbot-muesste-auch-verbot-von-nikolaus-verkleidung-bedeuten_id_5836763.html Da kann man doch nur in albernem Kichern ausbrechen – oder verbietet es sich das?

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