Kretschmann soll bei einer Veranstaltung zugunsten des Fastenbrechens, an dem viele Muslime teilgenommen haben: a) Alkohol ausgeschenkt haben – das geht doch nicht! und b) die Türkei kritisiert haben – geht noch weniger. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/07/02/eklat-im-ramadan-kretschmann-laesst-alkohol-ausschenken/ In Deutschland vor Türkei-Muslimen deren Finanzier Erdogan kritisieren – das darf man doch nicht! Man darf alles sagen und tun – aber doch nicht gegen türkische Muslime!
Nun denn, als Gastgeber muss man wirklich sensibler sein – vor allem, was Alkohol betrifft.
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Ich las, dass es schwierig ist mit dem Halal, weil für manche Muslime Nahrung auch dann haram ist, wenn ein Gefäß mit Alkohol desinfiziert wurde.
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Muslime fordern einen RamadanFeiertag. Manche Nichtmuslime sind wie immer dafür, wenn Muslime etwas fordern, manche sind aus bekannten Gründen dagegen.
Ein Argument dagegen finden wir mal wieder in diesem Beitrag, das typisch ist: Alle religiösen Feiertage abschaffen – Religion ist Privatsache! Atheisten wenden sich, um Muslimen gegenüber keinen Widerstand leisten zu müssen, auch gegen unsere Kultur. Und benutzen – ich hatte im Blog schon häufig Beispiele – sogar Muslime, um ihre antireligiösen Sichtweisen durchsetzen zu können. Leider machen Ahnungslose da mit, die den weltanschauliche Kampf nicht durchschauen, sondern mit allen Frieden haben wollen:
Um des lieben Friedens willen, schaffen wir sie ab: Religionsunterricht, Feiertage, Kirchen und Glocken, christliche Straßennamen, Kreuze auf den Berggipfeln, schaffen christliche Bücher aus den Bibliotheken und im Fernsehen wie Radio hat Christentum sowieso nichts zu suchen, schaffen wir sie ab die christlichen Krankenhäuser, Kindergärten, Schulen, Notfallseelsorger, Hospize.
Glaubt wirklich einer, dass die Forderungen bei der Abschaffung christlicher Traditionen usw. stehen bleiben würden? Wer das denkt wäre schön blöd, denn es würde weitergehen – und Indizien gibt es ja schon: Schaffen wir sie ab, die freiere Bekleidung, die Kritik am Islam, Kritik an Muslimen, die atheistisch-säkularen Ansätze, den Ethikunterricht, das Handgeben der Frau, das gemeinsame Schwimmen, den Schulunterricht für Mädchen und Jungen gemeinsam, die Ärzte und Pfleger für die Muslima, die Friedhöfe, die nicht nur für Muslime reserviert sind, das Nicht-Halal-Essen in den Kantinen, die Philosophie, die nicht mit dem Koran konform geht, das verbot der Kinderheirat und die Polygamie …
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Frontal 21 klärt über die Imame auf: Von der Türkei gesteuert: http://www.pro-medienmagazin.de/fernsehen/detailansicht/aktuell/frontal-21-warnung-vor-hasspredigern-96732/ Maaßen macht sich wieder unbeliebt: Er sagt was ist. Wie lange werden seine Kritiker das noch dulden? Wie schnell kann auch ein Maaßen rausgeworfen werden! Traurig, aber bei dieser Regierung wahr. Er wäre nicht der erste.
Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, erklärte in dem Bericht, dass viele muslimische Gemeinde „Schutzbehauptungen aufstellen“, wenn es um die Einladung von Islamisten nach Deutschland gehe, oder darum, Hasspredigern in ihren Moscheen Platz zu geben. „Das ist für uns nicht glaubhaft“, erklärte Maaßen.<
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