Aggressiver Friedens Islam + Kein Allahu Akbar + Was tun? Islamverbände drängen

Interessant: Je aggressiver und mörderischer sich islamische Gruppen verhalten, desto mehr sehen sich irgendwelche Leute genötigt, den Islam als Friedensreligion zu propagieren. Man fragt sich nur als Laie: Wenn das Frieden ist, was ist dann erst Krieg? http://www.juntakareporter.com/world/unesco-declares-islam-as-the-most-peaceful-religion-of-the-world/

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Es ist ja schön. dass der cicero darauf hinweist, dass der Täter wohl nicht Allahu Akbar gerufen habe.fast wie eine Doktorarbeit, genau, mit Uhrzeit und Quellenangaben. Somit: Summa cum laude. http://www.cicero.de/weltbuehne/allahu-akbar-wie-sich-eine-falschmeldung-durch-internationale-medien-frisst

84 Tote. Man kann von 1000den verletzten Seelen sprechen. Hauptsache, man hat bis zum derzeitigen Zeitpunkt nachgewiesen: Er hat nicht Allahu Akbar geschrien. Und weil er es nicht geschrien hat, kann er nicht Islamist gewesen sein. Nun wissen wir es, dank der Doktorarbeit bei cicero.

Nun sollten wir überlegen: Warum fährt einer 84 Menschen tot – und das am Nationalfeiertag der Franzosen? Wenn es kein Unfall war, weil er einen Herzinfarkt gehabt hat oder sich von der Knallerei so erschreckte, dass er bewusstlos wurde?

Ach ja: http://www.spiegel.de/politik/ausland/nizza-was-ueber-attentaeter-mohamed-lahouaiej-bouhlel-bekannt-ist-a-1103240.html – er ist ein armer Eigenbrötler, vorbestraft… – das machen alle Eigenbrötler, die vorbestraft sind usw. usw. so: Sie fahren mit einem Lastwagen in eine Menschenmenge, um möglichst viele umzubringen. Hat also auch bei diesem armen Tunesier keinen religiösen Hintergrund… Und Vater war er auch noch – wahrscheinlich haben ihn seine Kinder so genervt, dass er diese Mordtaten begangen hat. Geschieden war er – was natürlich auch erklären lässt, warum er über 80 Menschen tot gefahren hat: Rache an seiner Ex-Frau. Außerdem aß er Schweinefleisch und trank Alkohol – aha, also Schweinefleisch lässt degenerieren… Sarkastisch? Ja. Solche albernen Apologien rufen geradezu Sarkasmus hervor!

Es gibt manche gescheiterte Existenzen, die ihr Scheitern schmerzlich bewusst werden und dann noch eine große Tat tun wollen – eine Tat, die von Gesinnungsgenossen weltweit bejubelt wird. Und so tut er eben das, was Jubel hervorruft, weil er von der IS angekündigte Taten tut. http://www.focus.de/politik/videos/propaganda-maschine-des-is-so-thematisieren-anhaenger-des-islamischen-staats-den-anschlag-von-nizza-im-netz_id_5734280.html

Und da Allah barmherzig ist, stellt sich für einen, der eigentlich ein Leben führt, das direkt in der muslimischen Hölle endet, wie kann ich diese meiden? Und da bietet sich auch der Privatdschihad an. Wenn man bei ihm ums Leben kommt, dann kommt man statt in die Hölle ins Paradies, denn man hat ja für Allah Gutes getan. Das ist die Mentalität, die auch aus dem Koran herauszulesen ist.

Kurz: Die Apologien ziehen nicht.

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Klaus Kelle: http://www.kath.net/news/55972 . Ich fasse den Beitrag, dem man die Erschütterung anmerkt, einmal so zusammen: Klaus Kelle angesichts all der Floskeln und Beschwichtigungen nach solchen terroristischen Attentaten, ohne dass politisch wirklich etwas getan wird.

Auch mit Hinweis auf Merkel: Wir werden den Kampf gegen den Terror gewinnen… – also doch Krieg? frage ich. Klaus Kelle fragt: Gegen wen kämpfen wir?

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Und Dushan Wegner schreibt: Wir müssen endlich hinschauen! http://www.rolandtichy.de/kolumnen/dushan-wegner-metaethics/wir-muessen-hinschauen-endlich-hinschauen/ Was bedeutet das konkret?: Gegen die Unterstützung von Salafisten durchs Familienministerium – und dass es in den Medien wirklich als Skandal wahrgenommen wird, gegen Beschwichtiger und Kuschelmedien, die dem dummen Michel Bilder des Krieges vorenthalten wollen, damit er ruhig gestellt bleibt, Politiker, die Floskeln anbieten, lassen Europa in Raten sterben.

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Was tun? ich würde sagen:

a) die Islamverbände immer wieder dazu drängen, nicht die Schuld an solchen Auswüchsen bei anderen zu suchen. Einer zieht Konsequenzen: http://www.katholisches.info/2016/07/15/frankreichs-vizepraesident-der-imame-tritt-zurueck-wir-muessen-die-wahrheit-sagen-islam-und-islamismus-nicht-mehr-zu-unterscheiden/

b) die Islamverbände dazu drängen, endlich eine neue Koranexegese/-hermeneutik zu entwickeln und in der islamischen Welt offensiv und mutig zu vertreten. Die Islamisten beziehen sich zu Recht auf den Koran und die Ahadith. Das zu leugnen bringt nichts, es bringt auch nichts, dem einfach nur die netten Aussagen des Koran und der Ahadith entgegenzustellen. Es muss eine neue Koranexegese die Köpfe und Herzen der Muslime erfassen, sonst werden sie weiterhin die unmenschlichen Strömungen in ihren Reihen haben. Dieses Interview mit Großmufti Shawki Allam sagt wiederum alles: http://www.focus.de/politik/ausland/shawki-allam-aegyptischer-grossmufti-terror-ist-kein-islamisches-problem_id_5731619.html – Er lernt einfach nicht dazu. Er merkt nicht, wie die Grundlage seiner Worte den Terrorismus und Extremismus fördern – garniert mit Friede, Freude, Eierkuchen…

c) es kann nicht sein, dass wir als Gesellschaft für Islamisten sorgen und ihnen einen größeren Raum in Europa gewähren. Es kann auch nicht sein, dass wir Gelder für diese potentiellen Gewalttäter ausgeben: Wie viele müssen überwacht werden? Hunderte! Welche Gelder werden dafür gebunden! Was könnte man damit nicht alles Positives machen;

d) es muss viel Geld dafür ausgegeben werden, die in die 100.000de gekommenen jungen Männer auszubilden, sie zu zwingen, sich ausbilden zu lassen und eine Arbeit anzunehmen. Ohne Zwang geht es bei vielen nicht – und wenn sie nicht wollen, dann müssen sie ausgewiesen werden, ob nun die arabischen Staaten sie aufnehmen wollen oder nicht. Denn wir züchten uns französische Zustände heran. In ein paar Jahren wird man auch hier sagen: Die Armen, finden keine Ausbildung, keinen Platz, stehen am Rande der Gesellschaft usw. usw., usw. – und sie werden am Rande der Gesellschaft stehen, wenn sie sich nicht eingliedern lassen wollen. Und dazu müssen sie in einem gemäßigten Islam gebildet werden. Darum müssen Moscheen, die einen anderen Ansatz lehren, beobachtet und wenn möglich geschlossen werden. (Gegen einen Hassprediger macht Österreich schon einmal den Anfang: http://www.tagesschau.de/ausland/oesterreich-hassprediger-101.html) Es klingt nicht nur rigoros, es ist rigoros – aber in ein paar Jahren werden wir bedauern, es nicht gemacht zu haben. Wenn es nicht geht, dann müssen eben die Gesetze zugunsten der Gesellschaft entsprechend verabschiedet werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass vernünftige Menschen unsere Gesellschaft in die Bomben laufen lassen möchten. Es muss unbedingt Ghettobildung vermieden werden. Sich in die deutsche Gesellschaft einklinken, das wird wichtig sein;

e) all das dient auch dazu, den Muslimen, die sich hier wohlfühlen, die hier ihre neue Heimat suchen und finden, dass sie geschützt werden. Geschützt werden vor ihren extremen Genossen, die ihnen druck bereiten, aber auch geschützt werden vor denen, die mit Gewalt diesen islamistischen Bestrebungen entgegentreten. Jede Gewalttat aus islamischer Kultur wird dazu beitragen, dass der Druck im Kessel steigt. Und dann werden nicht nur Schweineköpfe vor Moscheen gelegt werden, dann werden normale Muslime die ersten sein, die unter diesen nationalen Abwehrkämpfen leiden werden. Das darf unsere Gesellschaft nicht zulassen. Aber das wird kommen, wenn nicht die Ursache, die muslimischen Extremisten bzw. andere Kriminelle aus arabischen Staaten, massiv bekämpft werden;

f) Muslime sollen wirklich zeigen, dass sie gegen solche Extremisten sind. Das wird immer wieder beklagt, dass von Muslimen verlangt wird, dass sie sich dagegen wenden müssen. Sie müssen es tun! Bislang hat sich die Mehrheit damit sehr zurückgehalten. Ich erinnere nur an den Skandal in Berlin. Politiker sind anwesend und auch die Chefs der muslimischen Verbände – aber die Muslime selbst halten sich zurück. Wer kam, waren die gutgläubigen Nichtmuslime, dieses Bild zeigte sich auch in Paris: Große Aktion, ganz wenige kamen – wahrscheinlich auch nur Ahmadiyya, die wirklich nichts für die Gewalttaten der sunnitischen Glaubensbrüder können. Gekommen waren in deutschland nur viele, als es hieß gegen Extremisten allgemein zu demonstrieren. Und das ist ein Trauerbild, das Muslime damit abgeben. Und wenn man als sunnitischer Muslim meint, man müsse sich zurückhalten, weil die Islamisten eh nicht zum Islam gehören, dann sollte man einmal den Koran und die Ahadith lesen und mal schauen, wieso können die sich auf den Koran berufen, was muss ich persönlich ändern, wie muss ich meinen muslimischen Glauben leben, damit er menschlich wird. Ein Warten auf die Klugheit der Zentralverbände ist genauso wenig sinnvoll wie das Warten auf die Klugen der Kairoer Universität. Der Islam benötigt mutige Einzelne, die sich gegen die unmenschlichen Fesseln der Tradition auflehnen. Aber dazu gehört es auch, dass man nicht durch ständige Forderungen mehr Raum in der Gesellschaft für sich beansprucht, sondern seinen Raum sucht, den die Gesellschaft bereitstellt. Die Freiheit auszunutzen, um Unfreiheit zu verbreiten, ist ein großes Übel.

g) auch die Nichtmuslime sollten etwas Tun: diejenigen Muslime unterstützen, die tastend einen neuen Weg im Islam suchen. Diesen sollte man nicht in den Rücken fallen, wie es medial nicht selten geschieht;

h) und was Nichtmuslime unbedingt tun müssen – auch wenn manche das nicht gerne hören: Wir dürfen nicht zulassen, dass Islamisten das Misstrauen von Nichtmuslimen zu Muslimen fördern. Gerade solche Menschen, die auf einmal radikalisiert wurden und Menschenleben auf dem gewissen haben, haben das schlimme Potential, dass Nichtmuslime sich fragen: Welchen Muslimen darf man eigentlich trauen? Und damit säen sie Misstrauen. Das darf man auf keinen Fall zulassen. Die Gesellschaft darf nicht weiter gespalten werden.

 

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