Im ZDF wurde die Ermordung eines 13 jährigen Mädchens durch einen Palästinenser dargestellt. Dann gab es Kritik, dass sei gegen die Palästinenser gerichtet. Daraufhin hat das ZDF eine Sendung über den beiderseitigen Hass in der Schule gesendet – aber so getan, als würde Hassen auch in Israel gelehrt werden – aber nichts Entsprechendes wurde gefunden – aber weiterhin wurde so getan als ob und entsprechend auch zweideutig formuliert. Und das nennt man dann ausgewogene Berichterstattung: http://www.pro-medienmagazin.de/fernsehen/detailansicht/aktuell/schuldig-im-dienste-der-ausgewogenheit-96768/
Das finde ich typisch für unsere Berichterstattung zum Thema Israel. Auf Biegen und Brechen wird dem Zuschauer etwas vorgegaukelt. Man kann Israel viel vorwerfen – aber wenn man in bestimmten Zusammenhängen nichts findet und dann etwas so hinbiegt, dass es zu den Vorurteilen passt, das ist antiisraelitische Propaganda.
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