Film: Himmelskind

In dieser Besprechung des Filmes Himmelskind http://www.pro-medienmagazin.de/film/detailansicht/aktuell/im-kino-das-maedchen-das-dem-tod-entrann-96388/ finde ich eine Bemerkung interessant:

>Primäre Zielgruppe von „Himmelskind“ sind ganz klar Christen. Zuschauer, die mit dem Glauben nicht vertraut sind, dürften mit mancher Szene fremdeln und, je nach persönlicher Überzeugung, die christlichen Aspekte der Handlung als naive Religion abtun. Für gläubige Zuschauer hingegen zeigt der Film das ermutigende Zeugnis einer Familie, die zusammenhält und trotz mancher Prüfung ihren Glauben lebt.<

Man merkt schon, dass sich unsere Gesellschaft vielfach auseinander lebt. Transzendente Dimensionen sind für manchen Nichtchristen kaum mehr zugänglich. Es ist für sie nicht allein eine unbekannte Welt, sondern eben auch eine, die sie „fremdeln“ lässt. Wir sind heute allgemein soweit, dass wir für alles offen sind: gesellschaftliche Veränderungen nehmen wir wahr, nehmen wir hin, manche begrüßen sie… Wissenschaftliche Erkundungen finden wir faszinierend… Aber der gesamten Welt des Transzendenten, der verweigert so mancher sich. Man ist nicht einmal mehr neugierig, sondern fühlt sich eigenartig berührt und fremdelt, nimmt Abstand. Das kann nicht an der Betonung des Verstandes, der Ratio liegen, denn gerade diejenigen, die das tun, sind offen für alle möglichen absurden Infos.

Es ist gut, dass es solche Filme gibt, denn sie zeigen Dimensionen auf, die es auch gibt – und weist die Fremdelnden immer wieder darauf hin: Richtet Euch nicht zu sehr in Eurer kleinen, von Eurem Hirn geordneten Welt ein. Es gibt mehr!

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