Ich habe gestern schon in einen Beitrag zu Schäubles Aussage von der Inzucht, die Muslime beenden müssen, Stellung bezogen… Hier noch ein paar Hinweise.
Schäuble sagte: „Die Abschottung ist doch das, was uns kaputt machen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe. Für uns sind Muslime in Deutschland eine Bereicherung unserer Offenheit und unserer Vielfalt. Schauen Sie sich doch mal die dritte Generation der Türken an, gerade auch die Frauen! Das ist doch ein enormes innovatorisches Potenzial!“ Hier kann man alles nachlesen: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-06/wolfgang-schaeuble-aussenpolitik-wandel-afrika-arabische-welt
Überlesen hatte ich, dass er vor allem die türkischen Frauen der dritten Generation hervorhebt. Ich bin nur Küchenpsychologe, darum will ich das nicht weiter kommentieren.
Zu Schäubles interessanter Aussage sei auch dieser Beitrag empfohlen: http://www.sezession.de/54299/wolfgang-schaeuble-und-die-biopolitik-der-aufloesung.html Es sei jedoch angemerkt: Schäuble verwendet zwar aus der Biologie entnommene Formulierungen, aber er ordnet sie kulturell, wirtschaftlich ein. Das macht die Sache nicht besser, weil sie in ihrer absurden Schnodderigkeit einfach übers Ziel hinausschießt. Egal.
Auch dieser Beitrag redet Tacheles: https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2016/nicht-ganz-dicht/
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Wie groß ist Hendricks Wohnung? Nun ja, sie ist nicht mehr die Jüngste und benötigt vielleicht eine größere Wohnung, aber sie ist doch sicher auch nur zum Schlafen in ihrer Wohnung. Also auch alte Herrschaften benötigen eigentlich nur eine 30-35 Quadratmeter Wohnung. Die kann man auch schneller durchlaufen, wenn es mit dem Gehen schwer fällt. Warum mich das interessiert? Sie meint, junge Leute benötigen keine größere Wohnung als 30-35 Quadratmeter, denn sie seien eh nur zum Schlafen zu Hause. Ich weiß ja nicht, was sie als junger Mensch in ihrer Wohnung machte bzw. alles nur außerhalb machte, sollte mir auch egal sein. Aber wenn es ihr nicht egal ist, was junge Leute heute in ihrer Wohnung machen, ist mir ihre Jugendzeit auch nicht egal. Übrigens: Früher gab es auch kleinere Fernseher. Allein aus diesem Grund muss die Wohnung schon viel größer sein. Oder man sollte diese alten kleinen SchwarzweißFernseher wieder einführen. Mit der Antenne, die man immer irgendwie richten musste – und dann vor lauter Frust entschlossen hat, keinen Fernseher zu benötigen. Manche wohnen auch, um Fernsehen zu schauen, mit den großen, schönen, bunten. Übel, übel. Das mit den Parkplätzen würde ich nicht abschaffen – denn dann dürfte man irgendwann zwar wohnen, aber sich keine Autos anschaffen. Dann müsste man umziehen, wenn man auf einmal doch ein Auto haben möchte. Mich würde nur interessieren wie viele Bauvorschriften betreffen wirklich sinnloses Zeugs? Vielleicht war das, was sie so von sich gegeben hat auch nur ein Schnellschuss, und man sollte, statt wie Hendricks an Japan zu denken, einmal alles ausmisten, was es an sinnlosen Bauvorschriften gibt, Öko und so. http://www.focus.de/immobilien/videos/bauministerin-will-mini-wohnungen-leute-brauchen-nicht-mehr-als-30-quadratmeter_id_5611938.html
(Nachtrag: Liebe Frau Hendrick, ich muss Abbitte tun! Sie haben schon sehr großzügig an die jungen Erwachsenen gedacht. Denn sie hätten ja auch 5 Quadratmeter Wohnungen fordern können: http://www.zeit.de/campus/2016-06/wohnen-raum-kleine-wohnflaeche-erfahrungen )
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