In der Flüchtlingspolitik sind sich die Europäer einig – wenn sie nicht zur Regierungselite und ihren Gleichgesinnten gehören: http://www.welt.de/politik/ausland/article156046381/Europaeer-lehnen-die-Fluechtlingspolitik-entschieden-ab.html Die europäische Flüchtlingspolitik muss neu überdacht werden – mit Blick auf die Bevölkerung. Sonst funktioniert es nicht. Aber man sieht hier und da: Man versucht weiter zu denken – aber setzt man es auch konsequent in Taten um?
42% der Europäer fordern, dass Kompetenzen an die eigene Regierung zurück übertragen werden. Die Elite sollte nicht weiter vorpreschen, sondern konsolidieren und mehr auf die jeweilige Bevölkerung hören.
Die Vision vom Zusammenschluss der europäischen Länder darf durch den Ehrgeiz einzelner nicht zerstört werden. Europa muss sich zusammenschließen. Sonst können wir auf Dauer nicht überleben. Aber dazu gehört eine kluge Politik. Die Politik der Briten ist die Unklügste nicht. Es wäre schlimm, wenn sie gingen – ihr Korrektiv würde fehlen.
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Es ist noch keine Entwarnung angesagt. Jetzt kommen zufällig ein paar Zugereiste weniger – aber ob das schon zu euphorischen Reaktionen führen darf? http://www.n-tv.de/politik/Syrer-koennten-500-000-Angehoerige-nachholen-article17882781.html Zudem: Kümmert Euch mehr um die Befriedung Syriens – das hilft den Menschen auf Dauer mehr, als sie alle herzuholen, möchte man den Verantwortlichen zurufen. Und das bedeutet: mit Assad.
Auch wenn das martialisch klingt: https://www.jihadwatch.org/2016/06/refugee-mill-in-overdrive-assad-declares-war-on-terror-against-erdogan Aber Assad hat zu recht keine Lust, sein Land von Erdogan beherrschen zu lassen – auch nicht in Teilen. Ich schrieb es schon häufiger: Erdogan wollte ein schwaches Syrien, um sich selbst als Macht im Bereich des Ost-Mittelmeeres aufspielen zu können und gleichzeitig die Kurden in die Zange zu nehmen. Das will Assad nicht zulassen – und der Westen? Hat er inzwischen umdenken gelernt? Ich befürchte: nein. Unsere Politiker sind schwerfälliger als Tanker. Wenn sie mal in Fahrt sind, hält sie keiner mehr auf, auch wenn der Weg falsch ist. Das betrifft: Syrien, Russland, Flüchtlingsfrage, Draghis Geldpolitik…
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Ein Haupttäter in der Menschenschmuggler-Branche wird in Italien angeklagt: ein Sudanese http://www.spiegel.de/politik/ausland/schleuser-medhani-yehdego-mered-von-sudan-an-italien-ausgeliefert-a-1096566.html
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Wer hätte das gedacht, dass Flüchtlinge zu uns kommen und ihre Traumata mitbringen? http://www.focus.de/regional/videos/brand-in-winsen-an-der-luhe-asylunterkunft-niedergebrannt-17-jaehriger-bewohner-legt-feuer-in-schlafsaal_id_5426105.html
Da will man die Leute schnell integrieren – und sie schlagen auch in Schulen um sich. Wie naiv die Willkommensleute doch sind! Und so lange diese Menschen nicht aufgefangen werden können, sollten wir keine Neuen forciert aufnehmen. Menschen unseres Landes könnten dann auch von unkontrollierten Traumata beherrscht werden können.
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Viele muslimische Migranten seien antisemitisch. Nun, die Erkenntnis ist wirklich nicht neu, sei aber hier wieder einmal genannt, falls das jemand aus Leichtgläubigkeit einfach wieder vergessen sollte: http://www.tagesspiegel.de/politik/fluechtlinge-in-deutschland-viele-muslimische-migranten-sind-antisemitisch/13696190.html – und mit wem können die sich zusammentun? Mit ihren deutschen Brüdern im antisemitischen Ungeist. Im Augenblick sieht es nicht danach aus, zumindest habe ich hier Verbindungen noch nicht beobachten können. Aber was ideologischen Schwachsinn betrifft – sie können sich gut die Hand reichen.
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