Flüchtlinge ertrinken + Integration halbherzig? + Flüchtlinge ohne Bleibeperspektive ausbilden! + Christin erniedrigt – Kinder gehören den Männern

Nun hatte man in der EU ein paar Monate Zeit, sich eine Strategie auszudenken, wie man die Flüchtlinge aus Afrika daran hindern kann, sich auf die gefährliche Fahrt zu machen. Und was hat man getan? Zumindest nichts, das irgendeinen Erfolg zeigt. Und so ertrinken weiter und weiter Menschen. Und diejenigen, die dann hier sind – was passiert mit denen? Italien wird wieder zusehen müssen, wie es allein mit dieser Flut zurechtkommen muss. Alles wie gehabt.

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Und auch die Schlepper agieren wie eh und je. Sie müssen sich zwar erst von so manchem Widerstand erholen – aber dann gehts weiter mit dem Menschen-Schleppen: http://www.focus.de/politik/videos/fluechtlingskrise-die-balkanroute-ist-dicht-diese-zahlen-beweisen-das-gegenteil_id_5566321.html

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Soll die Integration nur halbherzig stattfinden? http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/fluechtlinge-bundesregierung-bricht-integrations-versprechen-a-1094294.html Es ist ein Dilemma: Flüchtlinge mit Bleibeperspektive sollen schnell die Möglichkeit bekommen, Deutsch zu lernen usw., damit sie schneller in den Arbeitsmarkt integriert werden können, wenn sie bleiben dürfen. Was ist mit den anderen? Die Erfahrung zeigt bislang, dass viele derjenigen, die keine Bleibeperspektive haben, auch nicht so recht freudig daran interessiert sind, Deutsch zu lernen usw., wenn es ihnen ermöglicht wird. Aber wie wäre es, wenn man sie auch gut ausbilden würde und dann als „Botschafter“ der Deutschen Sprache in ihrem Heimatland Chancen böte? Wir haben sehr gute Möglichkeiten, viele Chancen, die sich auch wirtschaftlich rechnen könnten. Wir müssen sie nur klug nutzen!

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In Ägypten wurde eine 70Jährige Christin entkleidet und unbekleidet durch die Straßen getrieben. Ihr Vergehen? Sie hatte nichts dagegen, dass ihr Sohn eine muslimisch Freundin hat. Im Islam ist es erlaubt, dass ein Muslim ein christliches Mädchen zur Frau nimmt (das dann in der Regel konvertieren muss), es ist aber nicht erlaubt, dass ein muslimisches Mädchen einen christlichen Jungen zum Mann nimmt, es sei denn, er konvertiert. Der Hintergrund: Im Islam gehört das Kind dem Mann. Und wenn eine Muslima einen christlichen Mann heiratet, würde das Kind im Christentum erzogen werden, Und das ist Muslimen diesen Schlages ein Gräuel. https://www.jihadwatch.org/2016/05/egypt-muslims-strip-70-year-old-christian-woman-naked-parade-her-through-village

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Hemmschwelle für Gewalt + 11 Gebote für das Miteinander

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Die Hemmschwelle für Gewalt sinkt: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/neonazis-in-sachsen-verfassungsschutz-sieht-gefaehrlichen-trend-a-1094028.html

Rechtsextreme wie Linksextreme werden gewalttätiger. Die Ziele der Gewalt mögen jeweils andere sein, aber die Gesinnung der Gewalttäter ist für die Gesellschaft gleich schlimm. Dieser muss man auf den Grund gehen. Ideologen haben aber immer ein Problem: Sie meinen, die Rettung der Gesellschaft muss jetzt geschehen und hängt von ihnen ab. Die Rettung der Gesellschaft ist nur erreichbar, indem man den Gegner vernichtet bzw. umerzieht, denn er hindert ja die Gesellschaft daran, paradiesisch zu werden. Die Ableger der ideologischen Weltanschauungen Nationalsozialismus und Kommunismus machen heute immer stärker von sich reden. Die Islamisten sind Anhänger einer religiösen Ideologie. Der Unterschied zu beiden zuvor genannten liegt darin, dass hier Allah noch ins Spiel kommt. Mit Zwangsmaßnahmen tritt aber auch der ideologische Liberalismus auf. Er wird gesellschaftspolitisch erst einmal nicht so deutlich, weil er den Staat, Medien, Bildungselite usw. benutzt, um die Menschen erzieherisch und mit gesetzlichen Repressalien auf Vordermann zu bringen (Marcello Pera). Weltanschauungen welcher Couleur auch immer nehmen für sich in Anspruch, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.

Und hier muss man ansetzen: Demokratie bedeutet für mich: Es gibt eine Auseinandersetzung der unterschiedlichsten Strömungen innerhalb einer Gesellschaft, mal mehr mal weniger heftig. Aber man weiß darum, dass das eine muntere Auseinandersetzung bleiben muss und es nicht um Leben und Tod geht. Und sobald eine Gruppe für sich in Anspruch nimmt, dass alle nach ihrer ideologischen Pfeife tanzen müssen, weil es um Leben und Tod der Gesellschaft geht, beginnen auch die anderen aggressiver zu werden. Und ich denke, dass der ideologische Liberalismus inzwischen vielen auf den Keks geht. Darum der Kampf gegen Political Correctness, gegen die Lügenpresse, der Schwenk gegen die etablierten Parteien – und zwar nicht nur durch verändertes Wahlverhalten, sondern auch durch Verbalaggression.

Was können Christen in dieser gegenwärtigen Auseinandersetzung für Akzente setzen?

  1. Die Welt muss nicht nach unserer Pfeife tanzen. Und sie wird nie nach unserer Pfeife tanzen, so sehr man sich auch anstrengt. Von daher: Gelassenheit!
  2. Wir haben politische Ansichten, sie werden energisch aber versöhnlich in die Diskussion eingebracht.
  3. Dass man sich irren kann, schuldig werden kann vor Gott und Mensch, sollte einem immer wieder bewusst werden.
  4. Rücksichtnahme ist einzufordern – Rücksichtnahme auf jeden in der Gesellschaft, auch auf den politischen Gegner.
  5. Vergebungsbereitschaft.
  6. Das Betonen der Abhängigkeit: Jeder und jede in der Gesellschaft ist von anderen abhängig, auch jede politisch/ideologische Gruppe ist abhängig von den anderen Gruppen.
  7. Man kann immer von anderen lernen, nicht nur, wie man sich bekämpft, sondern auch, wie man zum Wohl der Gesellschaft wirken kann.
  8. Menschenrechte sind zu achten – auch des politischen Gegners. Und denen, die Menschenrechte verweigert werden, muss man sich zur Seite stellen, auch wenn er politischer Gegner ist.
  9. Solidarität heißt für mich: Verantwortlich handeln. Das mit Blick auf die unterschiedlichsten Zeitgenossen, die kommenden Generationen, die vergangenen Generationen.
  10. Jeder sollte die Kunst der Politik beherrschen – auch Politiker: Alle Gruppen (auch die politischen Gegner), so sie auf der Basis des Grundgesetzes stehen, in den Entscheidungsprozessen berücksichtigen und die für die meisten Menschen einer Gesellschaft besten Wege zu finden.
  11. Es muss allen ermöglicht werden, an den Entscheidungsprozessen mitzuwirken. Vielleicht hat sich in unserer Gesellschaft an dieser Stelle eine Erstarrung breit gemacht – eben durch den ideologischen Liberalismus. Aber auch durch das erstarrte Parteiensystem. Es gibt sicher auch Modelle von Fachleuten, die an dieser Stelle weiterführen können.

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Kritik an der Kritik gegen Open Doors

Da kann man wieder Journalisten nur raten: Arbeitet sauber! http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/martens-fas-stellt-christliche-fluechtlinge-unter-generalverdacht-96214/ Inzwischen sind Menschen nämlich nicht mehr nur beeindruckt, weil etwas in der Zeitung steht.

Ach ja, es sei noch darauf hingewiesen, dass hier auch Kritik an Open Doors kommt: http://www.evangelisch.de/inhalte/134807/25-05-2016/open-doors-fas-streit-um-christenverfolgung-fluechtlingsheimen Das verwundert nicht. Journalisten sollten kritischer ihre Journalisten-Kollegen betrachten.

Die Kritik an der Studie muss fundiert sein. Ich schrieb (24.5.): „Jetzt werden wahrscheinlich überall die Zweifel (an der Studie) kolportiert.“ Auch Open Doors Kritiker sollten nicht einfach nachplappern, sondern recherchieren.

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Richtiger Umgang mit der Fragestellung findet sich hier: http://www.welt.de/politik/deutschland/article155691305/Christenhass-in-Asylheimen-und-das-Wachpersonal-sieht-weg.html

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AfD und Christen + Glauben in Auseinandersetzungen + Internet-Gott + Gleichnis vom SmartphoneSohn

AfD ist keine christliche Partei: http://www.pro-medienmagazin.de/politik/detailansicht/aktuell/afd-vize-gauland-wir-sind-keine-christliche-partei-96208/ Dazu ist sie auch zu ostdeutsch geprägt. Allerdings sehen viele Christen in ihr ihre politische Heimat, wenngleich viele andere in ihr alles andere als christliche Werte wieder erkennen.

Christen sind Kinder Gottes. Sie wissen das. Sie sind in und durch Jesus Christus Brüder und Schwestern. Und das gilt über alle politischen Grenzen hinweg. Darum sollten sich Christen nie durch Politik auseinander dividieren lassen. Diejenigen, die sich wirklich als Kinder Gottes wissen, lassen sich auch nicht aus politischen Gründen auseinandertreiben. Das heißt nicht, dass man sich nicht hart auseinandersetzen darf. Aber das heißt, dass man trotz harter politischer und weltanschaulicher Auseinandersetzungen um die gemeinsame Basis weiß und aufgrund dieser Basis gemeinsam miteinander lebt. Einander zuhört, miteinander spricht, miteinander um den richtigen Weg für die Gesellschaft ringt, einander vergibt, miteinander feiert, singt, betet.

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Ohne Internet soll angeblich bei Jugendlichen nichts mehr gehen. Wie sagte Luther: Woran du dein Herz hängst, wovon du dich abhängig machst, das ist dein Gott. Aber die Jugendlichen sind eben Abklatsch ihrer Eltern.

Apropos Internet: Viele haben Sehnsucht nach einer festen Beziehung. Zu Menschen.

Ich kenne so manchen Jugendlichen, der das Internet vor lauter Langeweile benutzt. Und je mehr er das Internet benutzt, desto langweiliger wird es ihm. Ein Teufelskreis. Wie bricht man aus? Durch Freunde, mit denen man durch das Internet verbunden ist – aber auch durch gemeinsame Erlebnisse.

Gott wird wahrscheinlich erst eine Rolle spielen, wenn das Internet zusammen gebrochen ist. Jesus könnte zu diesem Thema sicher ein tolles Gleichnis erzählen.

Das verlorene Kind. Ein Kind sagte zu seinem Vater: Schenk mir ein Smartphone. Und der Vater schenkte ihm ein Smartphone. Seitdem sprach das Kind kaum noch mit dem Vater, sah kaum noch die Wunder der Natur in natura, sondern höchstens noch hier und da auf dem kleinen Bildschirm. Eines Tages fühlte das Kind sich einsam und allein, trotz Smartphones schönen Bildern, den Stimmen aus dem kleinen Gerät. Die Augen brannten, die Finger verkrümmten sich wie der Nacken. Es konnte nicht mehr schlafen. Und da besann es sich und sagte: Wie gut konnte ich mit meinem Vater reden! Wie gut konnten wir gemeinsam was unternehmen! Und es nahm das Smartphone, und…

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Integration + Boten schlagen + Kinderschokolade und Pegida

Wenn die Politik hält, was sie mit dem Integrationspapier verspricht, dann ist sie auf gutem Weg. Wobei ich allerdings schon einige Fragen habe. Aber um darüber mehr schreiben zu können, muss ich mich mehr informieren.

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Muslimische Schüler müssen der Lehrerin die Hand geben – das dient der Integration: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/muslimische-schueler-muessen-lehrerin-hand-schuetteln-14252518.html#GEPC;s6

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Der Bote wird geschlagen, weil er eine schlimme Nachricht überbringt: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/eagles-of-death-metal-saenger-bekommt-brief-wir-alle-bluten-rot-bruder-a-1094120.html

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Das ist mal wieder typisch für die Pegida und auch AfD Hysterie. Möglicherweise hat sich irgend jemand über Bilder von nicht deutschen Fußballern in Kinderschoko-Sachen aufgeregt. Und dieses wird von allen Medien aufgegriffen: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/cutesolidarity-netzreaktionen-auf-pegida-hetze-gegen-ferrero-a-1094181.html Da fragt man sich: Sind die noch normal, so etwas Lächerliches in solchen Aufmachern unter das Volk zu streuen? Oder Infos: Petry von Staatsanwalt angeklagt… – das wäre sicher eine Info Wert, aber die kommt ständig, darum heißt es nun: http://www.focus.de/politik/deutschland/meineid-verdacht-staatsanwaltschaft-ermittelt-nun-doch-gegen-afd-chefin-petry_id_5565173.html

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Erniedrigte Frauen + Araber verprügeln Muslim

Die schlimme Situation von Frauen in Bangladesch: http://quazer.com/community/8d23053624b9a236a5f393d1ea794a6b/abbdd190dde116636511319feb4bfb65 Gleichzeitig gibt der Clip einen Einblick in das Land.

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Neuss: http://www.stadt-kurier.de/neuss/afrikaner-zwingt-junge-frau-in-seine-wohnung-aid-1.5955846 Polizei und Politik schieben sich gegenseitig Versäumnisse zu. Man kann förmlich schon wieder sehen, dass weitere Frauen darunter leiden müssen.

Das sei die einzige kriminelle Handlung, über die ich heute im Blog berichte. Zahlreiche könnten noch hinzugefügt werden.

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Oder doch noch eine Info, weil sie kurios ist: Araber verprügeln in Berlin einen Muslim, möglicherweise, weil er ein T-Shirt trug mit der Aufschrift: I´m Muslim, don´t panic“

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Islam ist Deutschland – Wer den Islam kritisiert, will ein schlechtes Deutschland + Migrantenpartei + Österreich

Das ist ein taktisch kluger Zug: „Es geht den Propagandisten (sc. AfD und co.) nicht um einen Islam, der Deutschland verändert, sondern darum, unter dem Deckmantel der sogenannten Islamkritik Deutschland in seinen Grundfesten zu verändern.“ Das so hinzudrehen, darauf muss man erst einmal kommen. Es müsste auch einen nationalen Bekim-Agai-Preis für „Herumdreher“ geben. http://www.welt.de/politik/deutschland/article155668841/Es-geht-nicht-um-den-Islam-es-geht-um-Deutschland.html

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Xavier Naidoo sagte: „Wenn es eine Demokratie nicht aushält, dass ein kleiner Sänger aus Mannheim sein maul aufmacht, dann ist die Demokratie auch nichts wert.“ http://www.focus.de/kultur/kino_tv/leute-xavier-naidoo-kritisiert-shitstorm-nach-esc-nominierung_id_5564393.html

Unsere Demokratie ist schon viel Wert – nur man muss sie gegen Shitstormer und Gewalttäter gegen die freie Meinungsäußerung verteidigen.

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Benötigt Europa  reine Migrantenparteien? http://www.welt.de/politik/ausland/article155649010/Europa-hat-jetzt-eine-erste-reine-Migrantenpartei.html Zudem: Ist es wirklich die erste? Vielleicht die erste, die es ausschließlich sein will. Aber eine Partei, die nicht alle aufnimmt, sondern vorsortiert – kann sie demokratisch genannt werden? Aber das sind Irrläufer, die bald wieder vergehen werden, es sei denn, die Sponsoren aus der Türkei (denn Erdogan darf nicht kritisiert werden) schießen viel Geld rein.

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Van der Bellen soll gesagt haben, dass er niemals der FPÖ den Regierungsauftrag geben werde. Auch wenn sie mit großer Mehrheit gewählt werden würde? Allein schon mit dieser Ankündigung führt er der FPÖ zahlreiche neue Fans zu. Dass mit undemokratischen Mitteln versucht wird, die Mehrheit eines Volkes in Schach zu halten, und sich dann noch als besonders demokratisch zu fühlen, zeigt, wie schizophren die politische Elite geworden ist und wird zahlreiche demokratisch denkende Menschen eben zur FPÖ treiben.

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Schützen und stärken

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Man möchte seine Lieben und auch andere Menschen am liebsten vor allen Erniedrigungen, Schwerem usw. bewahren.

Diese Lebenserfahrungen sind es jedoch, die – wenn man es zulässt – einen Menschen erst stark werden lassen.

Ein Vogel im Käfig wird nicht erst in Freiheit leicht zu einem Opfer, weil er nicht gelernt hat, zu überleben, stark zu sein, zu kämpfen, sich zu schützen. Er ist in seinem Käfig schon Opfer, weil er dem, der den Käfig hält, ausgeliefert ist. Und wenn der Käfig noch so schön golden ist – er ist ein Opfer.

Lernen, sich zu behaupten, mit Niederlagen umzugehen, ist einfach nötig, um für kommende Schwierigkeiten gewappnet zu sein.

Man muss nicht nur den Körper trainieren, sondern auch Geist und Seele.

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Den anderen Menschen segnen heißt: Ihn in Gottes Hand zu legen. Ich kann ihn nicht bewahren. Aber Gott. Doch auch Gott ist ein Trainer. Er ist keiner, der Menschen in goldenen Käfigen hält.

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