Das ist wirklich ein Ding: Unitymedia möchte die Router aller Unitymediakunden zu Hotspots machen: http://www.focus.de/digital/internet/unitymedia-entsetzt-verbraucherschuetzer-dsl-anbieter-schaltet-alle-kunden-router-fuer-oeffentlichkeit-ohne-zu-fragen_id_5521976.html Ich bin also nicht mehr Herr über meinen Router, sondern Sklave von Unitymedia. Für Schäden, die passieren könnten, wird Unitymedia aufkommen. Und, was bedeutet das für den Kunden? Vermutlich nichts als Ärger. Man muss wohl nachweisen, dass man selbst den Fehler nicht gemacht hat, man muss überhaupt nachweisen, dass man zu Schaden gekommen ist – das soll mal einer machen, wenn er meint, er sei von irgendjemanden gehackt worden. Man muss den Router immer eingeschaltet lassen – auch wenn man in den Urlaub fährt… Wer dagegen Einspruch einlegt, wird damit bestraft, dass er nur über seinen eigenen Router ins Internet kommt. Und da es ums Geld geht – man sollte die Finanzgebaren genau kontrollieren – nicht dass dann doppelt und dreifach abgebucht wird. Das kann nicht passieren? Mal abwarten… Was ist eigentlich, wenn jemand von außen massig Daten herunterlädt – kann man dann selbst noch normal am PC arbeiten? Und wenn wirklich jemand kriminell über meinen Router agieren würde – hätte ich dann nicht doch Ärger?
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