Kann die Linke noch kämpfen? + Linke Kirchenkritik

Ein ausführlicher Beitrag zum Versagen der Linken angesichts des Unrechts im Zuge der Globalisierung: http://www.zeit.de/2016/20/gerechtigkeit-die-linke-solidaritaet-armut-humanismus-realpolitik

Neulich beklagte ich, dass man von den Gewerkschaften nichts zum Thema Moderne Sklaverei hört: http://blog.wolfgangfenske.de/2016/05/03/moderne-sklaverei-5/ Und 2014: http://blog.wolfgangfenske.de/2014/05/01/zur-geschichte-des-1-mai/

Statt für Gerechtigkeit einzutreten – ist zumindest Die Linke – wieder darauf erpicht, alte Grabenkämpfe zu repristinieren: http://www.mdr.de/nachrichten/politik/regional/streit-privilegien-kirche-100.html Ramelow ist mal wieder spannend: Er meint, man könne nicht der AfD Islamfeindlichkeit vorwerfen und gleichzeitig selbst christenfeindlich sein.

Die Linke war ja schon immer eher christenfeindlich. Die sozialen Kirchen sind die Sozial-Konkurrenten – nicht der Islam. Je kleiner das Linksspektrum wird, desto stärker der Kampf gegen die Kirchen. Das sind alles so altbekannte Ladenhüter.

Es wird eine Kommission eingerichtet, die Fragen zum Verhältnis zur Religion klären sollen. Das ist gut. Ich hoffe, sie sind klug. Denn die Kirchen haben viel durch diejenigen gelernt, die sie kritisiert haben: Nicht zuletzt durch Karl Marx. Und so wäre es auch sicher eine Bereicherung, würde sich Die Linke zu einem klugen Gesprächspartner mausern.

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