Proud to be a virgin + Sex in Werbung und einengende Gesetze

Ich bin auf Seiten gestoßen, in denen junge Menschen sagen: I´m proud to be a virgin. Vor allem auch in Afrika. Warum sind die jungen Frauen stolz darauf? Weil sie ihr Leben selbst bestimmen können. sie sind noch nicht sehr jung schwanger, müssen sich nicht mit Geschlechtskrankheiten herumplagen, wie viele Altersgenossinnen. Argumente zum Beispiel: http://www.huffingtonpost.com/brittney-grimes/26-reasons-im-proud-to-be-a-26-year-old-virgin_b_8184382.html (Dieser Link stammt von einer Amerikanerin.)

Meine Frage ist nur, was afrikanische Mädchen betrifft: Haben sie einen Hintergrund der sie schützen kann? Ich denke kaum, dass es ihnen hilft, wenn sie sich im normalen Umfeld hinstellen und sagen: Ich bin stolz, Jungfrau zu sein – angesichts der sehr hohen Vergewaltigungsrate in afrikanischen Ländern. In der frühen Kirche waren Frauen geschützt durch den Rahmen, den ihnen die christlichen Gemeinden boten. Und wie sieht es in Afrika aus? Ich habe da noch so meine Schwierigkeiten, das zu verstehen. Sieht es in den Dörfern anders aus als in den Städten?

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„Wenn wir denken, dass wir nicht frei sind, weil nicht überall Brüste hängen oder Frauen halbnackt über Mietwagen robben, dann ist das ein schlechtes Zeichen für unser Frauenbild.“ http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/sexistische-werbung-kritik-an-maas-ist-falsch-kolumne-a-1087102.html Darum geht es nicht. Sexismus ist falsch. Ohne Zweifel. Und es muss geachtet werden, dass Grenzen nicht überschritten werden. Ich denke, die Gesellschaft weiß das, was Grenzen sind. Nur finde ich, gehört unser Mann- und Frau-Sein ganz normal zu unserem Alltag dazu – und darum gehören sie auch in die Werbung, die mit dem Thema zu tun hat. Sexismus kann sich auch in der Abbildung von vollkommen angekleideten Frauen verbergen. Sexismus ist das Problem. Erniedrigung ist es – nicht Normalität ist das Problem. Dass das Abgebildete Objekt ist – wenn man das weiter spinnt, dann heißt das, dass keine Menschen mehr „verwendet“ werden dürften. ich denke, es war früher schlimmer mit dem Sexismus in der Werbung. Dann wurde das sehr weit zurückgefahren. Und leider kam er in den letzten Jahren wieder stärker auf. Warum wurde er zurückgefahren? Weil ein großer Teil der Gesellschaft sensibilisiert war. Und das muss auch heute das Ziel sein. Man soll nicht schon wieder über Gesetzgebung alles einzuengen.

(Nachtrag: Guter Kommentar: http://www.pro-medienmagazin.de/kommentar/detailansicht/aktuell/per-gesetz-zu-einem-modernen-geschlechterbild-95712/ Es geht um die Bevormundung der Bürger.)

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Was will Erdogan? + Sozialbetrug in Bremerhaven

Jetzt verklagt Erdogan auch noch eine Britische Zeitung: http://www.ksta.de/politik/tuerkischer-premier-erdogan-verklagt-britische–times–1645700

Nach dem Motto: Viel Feind viel Ehr? Will er seinen Türken weis machen: Wir sind ganz allein auf der Erde und kämpfen gegen die Welt? Gibt es eigentlich auch Politpsychologie, die das erklären kann? Die benötigt man aber wohl kaum, denn Erdogan ist nicht der erste Machthaber, der ausflippt. Aber der erste wohl, der das weltweit macht mit dem Versuch, das Recht der jeweiligen Länder in Anspruch zu nehmen. Übrigens sichert das einem Publicity. Aber hat Erdogan die wirklich nötig?

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In Bremerhaven soll es zu einem Sozialbetrug in großem Stil gekommen sein. Ein Herr Selim Öztürk, der zwei Vereinen vorsteht (Agentur für Beschäftigung und Integration und: Gesellschaft für Familie und Gender mainstreaming), soll daran maßgeblich beteiligt sein. https://www.berlinjournal.biz/vereine-schleusten-eu-zuwanderer-fuer-sozialbetrug-nach-bremerhaven/ Das heißt: Er macht seiner türkischen Community keine Ehre, wenn die Vorwürfe denn stimmen sollten.

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Wie im Mittleren Osten – so in Europa + Muslime in UK/GB + Boko Haram

Ein Bischof befürchtet, dass das, was mit den Christen im Mittleren Osten geschieht, auch mit den Christen in Europa geschehen könne. http://www.jihadwatch.org/2016/04/what-is-happening-in-the-middle-east-will-happen-in-europe Ganz so Unrecht hat er nicht. Man muss strategisch weiter in die Zukunft schauen – und nicht so kurzsichtig sein, wie unsere Zeitgenossen meistens sind. Islamisten und Muslime haben einen weiten Blick. Ruhig aber bedächtig, mit vielen Nadelstichen kommt man zum Ziel. Geschichte ist lebendig. Langdauernde Strategien sind von Vorteil. Die hat Otto Normalverbraucher in unserer Zeit nicht. Eher noch vergleichbar mit Christen. Religionen haben Zeit. Individuen wenn es hochkommt 90 Jahre.

Geschichte ist lebendig, von daher kann alles auch ganz anders kommen. Man muss es nur wissen dass jetzt die Weichen gestellt werden.

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Tja, in Großbritannien hat man eine Muslim-Studie, die die Briten nicht besonders begeistert: http://www.welt.de/vermischtes/article154359076/So-denken-Muslime-in-Grossbritannien-wirklich.html : 39% sagen, die Frau habe dem Mann zu gehorchen, 31% sind für Polygamie, 35% meinen, Juden haben zu viel Macht, 5% halten Steinigung für Ehebruch für legitim: 4% unterstützen Islamisten = 100.000. Zudem wurden abgeschottete Gemeinden entdeckt. Frauen haben kein Entkommen.

Und dann kommt natürlich wieder der Vorwurf: Steinigt die Boten – also eine liberale Zeitung meint, die Studie treibe einen Keil in die Bevölkerung, statt auf die Integrierten zu verweisen. Warum kapieren diese Islamisten-Apologeten nicht: Integrierte – klasse! Aber die Nichtintegrierten müssen auch beachtet werden, bevor sie die gesamte Gesellschaft kippen – auch durch Beeinflussung der bislang Integrierten. Sehen wir ja an der IS, wie sie manche Kinder Integrierter umdrehen (wie heißt es so schön: mehr als gedacht). Auch eine Minderheit kann eine Gefahr werden, wenn sie nicht unter Kontrolle ist – sieht man an den arabischen Clans bei uns.

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Kopftuchstreit in Berlin: http://www.heute.de/arbeitsgericht-berlin-urteilt-zu-kopftuchverbot-in-der-schule-43093804.html – in der Berufschule ist das Kopftuch erlaubt. Man lese den Artikel und man erkennt vieles wieder, was ständig aufs Tapet kommt. Ein Zitat: Ahmad vom Verein Mahadi meint, „Lehrer“(!) – so der Artikel – „mit Kopftuch (sei) als Zeichen für eine offene, tolerante Gesellschaft wichtig.“

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Sehr gut, dass die Boko Haram wieder medial stärker aufgegriffen werden: http://www.spiegel.de/politik/ausland/boko-haram-frauen-in-nigeria-leiden-unter-den-terroristen-a-1085540.html Auch in HR-Info gab es dazu Infos. Dazu, dass die über 200 entführten Mädchen noch immer nicht gefunden wurden, dass man die Zahl der entführten Schulkinder auf 10 mal so hoch einschätzt. Dieser islamistische Terror in Nigeria geht uns genauso viel an wie der islamistische Terror in Syrien.

Das wäre eine gute Botschaft, wenn sie stimmt, dass der Chef der Boko Haram sein Ende ankündigt. http://www.n-tv.de/politik/Boko-Haram-Chef-sendet-Abschiedsbotschaft-article17314926.html Sein Ende, nicht das der Terrorgruppe?

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IS-Islamisten haben vermutlich einen russischen Bomber abgeschossen – die Piloten sollen überlebt haben: http://www.focus.de/politik/ausland/islamischer-staat/isis-terror-im-news-ticker-bericht-is-schiesst-russischen-kampfjet-ab_id_5437758.html Ob man ihnen wünschen sollte, nicht überlebt zu haben? Die Islamisten bekämpfen sich gegenseitig in einem Flüchtlingslager. Entsprechend herrscht in dem Lager ein sehr schlimmer Zustand.

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Christen sind Hebammen

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Christen sind wie Hebammen. Sie haben im Laufe der letzten 2000 Jahre äußerst viele Kinder in die Welt gebracht: Soziales, Bildung, Wissenschaft, Kunst, Ethik… – und wenn die Kinder dann zur Welt gebracht, gepflegt und betreut wurden, dann vergisst man sie. Man vergisst sie nicht nur, sondern ist sogar so dreist zu behaupten, man habe diese Geburtshilfe selbst geleistet.

Sollen Christen darüber traurig oder erbost sein? Nein. Das ist unser Auftrag, so an Gottes Menschen und Schöpfung zu handeln. Und so werden wir auch wachsam sein und immer wieder Kinder zur Welt helfen, wenn wir sehen, dass wir nötig sind. Wenn sich andere dann diese Wohltat auf die eigenen Fahnen schreiben, können wir uns freuen und sagen: Wie schön, wir brachten der Menschheit wieder ein Stückchen Menschlichkeit.

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Bewusstsein + Depressionen + Multitasking

Ein spannendes Thema: Wir nehmen eine Menge wahr – aber nur wenige Wahrnehmungen werden bewusst: https://idw-online.de/de/news649252

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Von Männern verdrängte Depressionen: http://www.deutschlandradiokultur.de/mentale-krankheiten-ich-habe-mich-immer-fuer-einen-harten.1008.de.html?dram:article_id=351179

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Multitasking – alles unter Kontrolle zu haben, ist eine Illusion: http://www.sueddeutsche.de/politik/psychologie-selbstsicher-ins-verderben-1.2948072

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Pastafaris und Religionsfreiheit

Die Pastafaris können ihre Religion in unserem Land ausüben wie alle, die sich Religion nennen oder auch sind. Das ist auch gut so. Nur zu verlangen, dass alle Religionen gleiche Rechte haben, ist schon kurios. Bislang ist es so, dass das Subsidiaritätsprinzip herrscht. Und wenn eben viele Menschen einer Religion angehören, so hat der Staat eben entsprechend diesem Teil seiner Bevölkerung Rechnung zu tragen. Wenn einer eine einsam ich-Religion gründet, dann kann er ja nicht die gleichen Rechte haben wie die anderen Religionen. Man stelle sich mal vor, jede kleine Religion habe am Ortseingang ein Straßenschild. Dass aber Kirchen, denen zusammen über 50% der Bevölkerung angehören, am Ortseingang entsprechende Hinweise haben, ist verständlich, denn der Staat ist ja auch Teil dieser Religion – eben durch seine Mitglieder. Zudem hat der Staat von den beiden großen Religionen eine ganze Menge Vorteile. Und von den um sich selbst kreisenden Klitzi-Religionen hat er keine Vorteile zu erwarten. Es wird von den Kritikern dieses Sachverhaltes eben alles Mögliche in die Argumentation eingeworfen. Die Einzigen, die vielleicht entsprechend Vorteile bekommen müssten, wären Atheisten bzw. Agnostiker – von der prozentualen Menge her gesehen. Da sie sich aber in 1000de Gruppen und Grüppchen aufspalten, nehmen sie sich selbst diese Möglichkeiten.

Aber irgendwann wird es so kommen, dass die kleinste religiöse Gruppe, die Ich-Person, gegenüber den Mehrheiten bevorzugt werden wird. Da hat zwar keine Gemeinschaft etwas von, aber die sind so niedlich und Mitleid erheischend, dass man sie unbedingt mehr achten muss, als sozial hochwirksame Gruppen – oder auch nur witzig. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/templin-in-brandenburg-spaghettimonster-kirche-darf-keine-schilder-aufstellen-a-1086905.html

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Freier finanzieren Arabische Clans

Ob die Freier des größten Bordells in Berlin wussten, dass sie mit ihrem Gang zu den Prostituierten arabische Clans finanzieren? http://www.focus.de/panorama/welt/gross-razzia-900-beamte-durchsuchen-bordell-in-berlin_id_5435107.html Dort findet zurzeit eine Razzia statt: Vorwürfe: Sozialbeiträge wurden nicht ausgezahlt, Schwarzarbeit, Menschenhandel, Steuerhinterziehung. Aber wer sich in Bordelle begibt weiß, dass er Menschen finanziert, die dem Rotlichtmilieu angehören – und die Leute im Hintergrund sind vielfach nicht gerade für ihre Sozialkompetenz bekannt.

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Ramelow hat Mut

Ramelow hat Mut, der Antifa Nazi-Methoden vorzuwerfen. Endlich mal einer, der sagt, was auf der Hand liegt, aber von unseren verantwortlichen Politikern bislang verschwiegen wurde. Nachdem er das getwittert hatte, wurde ihm Verharmlosung des Nationalsozialismus vorgeworfen. Er reagierte richtig: Methode bleibt Methode: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/ramelow-wirft-antifa-nazi-methoden-vor/

Ob Nazis Menschen, die nicht ihrer Meinung sind, bedrängen, verängstigen, einschüchtern oder ob es Islamisten oder Linke sind, das bleibt gleich. Das hat mit Demokratie nichts zu tun. Ich schrieb es schon häufig. Gut, dass es mal ein Politiker öffentlich sagt.

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