Naturnotstand + Kein Naturnotstand: Tschernobyl – und die Folgen

In Genua ist Öl ausgelaufen – sie kämpfen gegen Schäden an der Natur: http://www.spiegel.de/panorama/mittelmeer-genua-ruft-notstand-wegen-pipeline-leck-aus-a-1088925.html

*

Interessant, dass die Befürchtungen sich so wohl nicht realisiert haben: Die Tschernobyl-Katastrophe wirkt sich auf die Tier – und vermutlich auf die Pflanzenwelt – nicht so schlimm aus, wie man befürchtet hatte. Zumindest auf den ersten Blick. Den zweiten Blick wird man doch wohl bald riskieren: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/tschernobyl-tiere-in-der-todeszone-a-1088654.html Die Mechanismen der Natur, Fehler zu reparieren scheinen noch größer zu sein, als man sich dachte.

(Nachtrag: Aber es muss der Menschen gedacht werden, die ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben bzw. setzen mussten – je nach dem – um die Katastrophe in Grenzen zu halten, so gut es eben ging. Und wie sieht es jetzt aus mit den menschen, die den neuen Schutz bauen? Sind sie sicher? Ich weiß noch um die Unsicherheit, als in den Nachrichten von der Verbreitung der radioaktiven Wolke berichtet wurde: Was machen? Fenster kann man nicht ewig geschlossen halten, hinausgehen? Was ist mit den Kindern? Im Sandkasten spielen lassen, nur in Räumen? Die Unsicherheit war das Schlimme, so empfand ich es. Die Frage ist: Wenn so etwas heute passieren würde – wüsste ich, was zu tun ist? Sind wir aufgeklärter?)

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

KategorienAllgemein

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert