Genau. Europa muss sich wahrhaft vereinigen: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/europa-plaedoyer-fuer-eine-rasche-weitere-europaeische-vereinigung-a-1088443.html Es stellt sich jedoch die Frage: Welches Europa wollen wir? Und da liegt doch der Hase im Pfeffer. Natürlich wollen die meisten in Deutschland ein Europa, das den deutschen politischen Mehrheitsvorstellungen entspricht – zumindest meint man medial das. Aber wenn die Ungarn, Polen, Franzosen, Spanier, Iren, Briten… – ein anderes Europa wollen? Die Frage stellt sich: Wollen wir ein Europa der Völker oder ein Europa, das alle zwingt, gleich zu sein? Diejenigen, die für ein Gleichklang Europas eintreten, wollen meistens, dass es ein Europa ihrer Vorstellung wird. Da seien die Briten vor!
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In Spanien sind Flüchtlinge angelandet und in Mazedonien haben sie wohl die Grenze durchbrochen: http://www.spiegel.de/politik/ausland/ceuta-fluechtlinge-gelangen-nach-spanien-a-1088988.html
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Das ist wohl auch der Indoktrination zu verdanken, dass Flüchtlingskinder schreien: „Die Türkei und Syrien sind eins!“ http://www.welt.de/politik/ausland/article154680741/Und-dann-sagt-Davutoglu-den-einen-entscheidenden-Satz.html Damit ist das Erdogan-Ziel erreicht, wenn die Rückkehrer diesen Satz verinnerlicht haben und dafür kämpfen, dass Syrien der Türkei zugeordnet wird. Von daher finde ich diesen Satz in dem Beitrag spannender als alle anderen, weil er Schlimmes für die Zukunft erwarten lässt. Aber der Beitrag zeigt noch mehr Fußangeln, die in Zukunft belastend sein können. Die Türkei nutzt diesen Besuch für Propagandazwecke. Kann man es ihr verdenken? Wahrscheinlich macht die Propaganda die Besucher aus der EU glücklich, da sie sehen: Klasse türkische Regierung! http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_77640972/schwere-vorwuerfe-gegen-angela-merkel-nach-tuerkei-reise.html
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