Ein Bischof befürchtet, dass das, was mit den Christen im Mittleren Osten geschieht, auch mit den Christen in Europa geschehen könne. http://www.jihadwatch.org/2016/04/what-is-happening-in-the-middle-east-will-happen-in-europe Ganz so Unrecht hat er nicht. Man muss strategisch weiter in die Zukunft schauen – und nicht so kurzsichtig sein, wie unsere Zeitgenossen meistens sind. Islamisten und Muslime haben einen weiten Blick. Ruhig aber bedächtig, mit vielen Nadelstichen kommt man zum Ziel. Geschichte ist lebendig. Langdauernde Strategien sind von Vorteil. Die hat Otto Normalverbraucher in unserer Zeit nicht. Eher noch vergleichbar mit Christen. Religionen haben Zeit. Individuen wenn es hochkommt 90 Jahre.
Geschichte ist lebendig, von daher kann alles auch ganz anders kommen. Man muss es nur wissen dass jetzt die Weichen gestellt werden.
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Tja, in Großbritannien hat man eine Muslim-Studie, die die Briten nicht besonders begeistert: http://www.welt.de/vermischtes/article154359076/So-denken-Muslime-in-Grossbritannien-wirklich.html : 39% sagen, die Frau habe dem Mann zu gehorchen, 31% sind für Polygamie, 35% meinen, Juden haben zu viel Macht, 5% halten Steinigung für Ehebruch für legitim: 4% unterstützen Islamisten = 100.000. Zudem wurden abgeschottete Gemeinden entdeckt. Frauen haben kein Entkommen.
Und dann kommt natürlich wieder der Vorwurf: Steinigt die Boten – also eine liberale Zeitung meint, die Studie treibe einen Keil in die Bevölkerung, statt auf die Integrierten zu verweisen. Warum kapieren diese Islamisten-Apologeten nicht: Integrierte – klasse! Aber die Nichtintegrierten müssen auch beachtet werden, bevor sie die gesamte Gesellschaft kippen – auch durch Beeinflussung der bislang Integrierten. Sehen wir ja an der IS, wie sie manche Kinder Integrierter umdrehen (wie heißt es so schön: mehr als gedacht). Auch eine Minderheit kann eine Gefahr werden, wenn sie nicht unter Kontrolle ist – sieht man an den arabischen Clans bei uns.
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Kopftuchstreit in Berlin: http://www.heute.de/arbeitsgericht-berlin-urteilt-zu-kopftuchverbot-in-der-schule-43093804.html – in der Berufschule ist das Kopftuch erlaubt. Man lese den Artikel und man erkennt vieles wieder, was ständig aufs Tapet kommt. Ein Zitat: Ahmad vom Verein Mahadi meint, „Lehrer“(!) – so der Artikel – „mit Kopftuch (sei) als Zeichen für eine offene, tolerante Gesellschaft wichtig.“
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Sehr gut, dass die Boko Haram wieder medial stärker aufgegriffen werden: http://www.spiegel.de/politik/ausland/boko-haram-frauen-in-nigeria-leiden-unter-den-terroristen-a-1085540.html Auch in HR-Info gab es dazu Infos. Dazu, dass die über 200 entführten Mädchen noch immer nicht gefunden wurden, dass man die Zahl der entführten Schulkinder auf 10 mal so hoch einschätzt. Dieser islamistische Terror in Nigeria geht uns genauso viel an wie der islamistische Terror in Syrien.
Das wäre eine gute Botschaft, wenn sie stimmt, dass der Chef der Boko Haram sein Ende ankündigt. http://www.n-tv.de/politik/Boko-Haram-Chef-sendet-Abschiedsbotschaft-article17314926.html Sein Ende, nicht das der Terrorgruppe?
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IS-Islamisten haben vermutlich einen russischen Bomber abgeschossen – die Piloten sollen überlebt haben: http://www.focus.de/politik/ausland/islamischer-staat/isis-terror-im-news-ticker-bericht-is-schiesst-russischen-kampfjet-ab_id_5437758.html Ob man ihnen wünschen sollte, nicht überlebt zu haben? Die Islamisten bekämpfen sich gegenseitig in einem Flüchtlingslager. Entsprechend herrscht in dem Lager ein sehr schlimmer Zustand.
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