Christen sind wie Hebammen. Sie haben im Laufe der letzten 2000 Jahre äußerst viele Kinder in die Welt gebracht: Soziales, Bildung, Wissenschaft, Kunst, Ethik… – und wenn die Kinder dann zur Welt gebracht, gepflegt und betreut wurden, dann vergisst man sie. Man vergisst sie nicht nur, sondern ist sogar so dreist zu behaupten, man habe diese Geburtshilfe selbst geleistet.
Sollen Christen darüber traurig oder erbost sein? Nein. Das ist unser Auftrag, so an Gottes Menschen und Schöpfung zu handeln. Und so werden wir auch wachsam sein und immer wieder Kinder zur Welt helfen, wenn wir sehen, dass wir nötig sind. Wenn sich andere dann diese Wohltat auf die eigenen Fahnen schreiben, können wir uns freuen und sagen: Wie schön, wir brachten der Menschheit wieder ein Stückchen Menschlichkeit.
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