SPD – Sozialkompetenz + Kristina Schröder

Die SPD soll noch weiter gefallen sein. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-laut-aktueller-umfrage-bei-sonntagsfrage-a-1086023.html Was kann sie retten? Die Stärke der SPD war das Soziale. Wo hakt es in dieser Hinsicht in unserem Land gegenwärtig?

  1. Ich denke, es ist vielfach die Altersarmut, die massiv als Thema ansteht, unter der viele leiden.
  2. Ich denke, es sind chronisch Kranke, die nicht arbeiten können, die darum am Rande des Existenzminimums leben.
  3. Ich denke, es ist die Überarbeitung vieler, die ein großes Problem ist: Firmen sollten mehr Menschen einstellen. (Was allerdings nicht einfach so machbar ist – das ist mir klar.)
  4. Ich denke, dass viele Menschen unterbezahlt sind: Landwirte, Menschen in sozialen Diensten.
  5. Ich denke, dass Alleinerziehende immer noch nicht genug unterstützt werden, in der Bewältigung des schweren Alltags.
  6. Ich denke an die Entsolidarisierung der Gesellschaft: Die Krankenkassenbeiträge der Firmen wurden eingefroren – der Arbeitnehmer muss blechen.
  7. Ich denke an die Altersvorsorge der Jugend, die mit dem, was von ihr politisch verlangt wird, auf keinen Fall finanziell hinkommen wird, noch größere Altersarmut ist vorprogrammiert.
  8. Soziale Marktwirtschaft verkommt zu einer asozialen Marktwirtschaft, in der das kapitalistische System immer stärker Macht bekommt.
  9. Die Firmengewinne stärker an die Mitarbeiter auszahlen, an diejenigen, die wirklich arbeiten und nicht an die Aktionäre.
  10. Menschen bleiben auf die Schäden sitzen, die durch nicht versicherte Flüchtlinge geschehen.
  11. Ständige weitere Forderungen an die normalen Bürger, die bauen wollen, aufgrund von Umweltschutz, was im Grunde nichts anderes ist, als Geld in den Kreislauf zu pumpen.

Das habe ich nur aufgrund eines Brainstormings aufgeschrieben. Ich denke, hier gibt es viele, viele weitere soziale Fragen, die aufgegriffen werden können. Und nicht wieder von der CDU klein machen lassen, wie vor ein paar Wochen, als Gabriel forderte, auch an die autochtone Bevölkerung zu denken. Was gab es für ein Geheul. Der CDU stünde übrigens soziale Marktwirtschaft, die zur Chefsache gemacht wird, auch gut an.

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Schade, eine der wenigen mutigen, nicht stromlinienförmigen Politikerinnen will nicht mehr antreten: Kristina Schröder: http://www.kristinaschroeder.de/aktuelles/kristina-schroeder-kandidiert-/

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