Ich hatte neulich das Thema der Sex-Seite der Regierung: http://blog.wolfgangfenske.de/2016/03/11/prostituierte-mit-ortungssender-sexseite-der-regierung-pornoseiten/ Inzwischen hörte ich, dass die Seite 130.000€ gekostet hat und monatliche Betriebskosten von 1000€ verursacht. Sie sei nicht für die Flüchtlinge selbst, sondern für diejenigen, die mit Flüchtlingen zu tun haben. Darum ist sie wohl auch auf türkisch, arabisch… zu haben. Es soll ja Multiplikatoren geben, die kein Deutsch sprechen können.
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Mit Ulrich Kutschera hatte ich schon so manches Hühnchen zu rupfen. Er hat nun ein Buch zum Gender-Thema geschrieben: Das Gender-Paradoxon. Mann und Frau als evolierte Menschentypen, LIT 2016. Die Gender-Theorie habe ihren Ursprung in den „Irrlehren des pädophilen US-Psycho-Erziehers John Money“.
Wenn man das weiß, dann versteht man so manches, was in Baden Württemberg und an anderen Orten vor sich geht, wenn die Schüler schon mit Gender-Theorien praktisch beglückt werden sollen.
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Streichungen von Stellen in der Oberstufe – das wird nicht besser, auch wenn man die Sicht der Opposition als maßlos und unseriös bezeichnet und Dinge schön redet, die übel sind. Sie gehen auf Kosten der Bildung – „Bildung“ – das heißt: Nicht einpauken, sondern Schülerinnen und Schülern selbständiges Denken ermöglichen unter Aufnahme aller möglichen Fächer. Kunst, Musik, Ethik und Religion tragen zur Bildung bei, genauso wie Physik, Chemie, Biologie und Mathe, wie Deutsch, Englisch, Französisch…, Erkunde, Geschichte, PoWi tragen dazu bei, indem man sich in seiner Welt und Zeit verortet. Und die Kürzungen damit zu begründen, dass man Geld benötige für Sprachunterricht für Migranten, für die Inklusion und für Nachmittagsangebote, empfinde ich als kurios. Alles ist gut gemeint – aber dann muss es auch gut gemacht werden. Inklusion ist zu teuer und bringt dann wenig, wenn sie eben aufgrund der Kosten nur Viertelherzig durchgeführt werden kann. Nachmittagsunterricht sollte man nur einführen, wenn Gelder dafür da sind – wie man immer nur Änderungen herbeiführen sollte, wenn auch die Gelder da sind. Dass Migranten Deutsch lernen – da sollte der Kultusminister seinem Finanzminister in Berlin mal drängen, mehr Geld zur Verfügung zu stellen, denn unser aller Merkel kann doch nur diesen Plan – möglichst viele in unser Land zu lassen – verfolgen, wenn sie auch einen Plan hat, wie er zu finanzieren ist – und das nicht auf Kosten der Bildung! (Ich bin nicht der Meinung, dass Merkel für die Flüchtlingskrise verantwortlich ist. Das finde ich Überschätzung von Merkel und auch angesichts der Fakten falsch. Sie hat sie nur verschärft.)
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