Solche Menschen verbreiten Traurigkeit – wie diese Feministin (Laurie Penny): Maschinen sollten Frauen das Gebären abnehmen. Und wahrscheinlich träumt sie von Robotern, die Babys die „Kacke“ wegmachen (wie sie formuliert: Sie liebt Babys, will aber mit Kacke nichts zu tun haben). Die Wissenschaft ist auf gutem Wege, Roboter herzustellen, die diese Frau sicher befriedigen – mit großen runden Kulleraugen vielleicht und künstlichem Baby-Weinen und -Quietschen. Es ist ein Wahnsinn, den manche Menschen verbreiten können, der Mensch ist nicht mehr Mensch mit all seinen Höhen und Tiefen, mit seinem Lachen und Weinen, seinem Unrat und seiner Sauberkeit. Es – nicht er – es ist ein Kunstprodukt. Und das macht traurig, dass es Menschen gibt, die überhaupt sowas denken wollen. http://www.sueddeutsche.de/leben/laurie-penny-im-interview-wir-brauchen-technische-alternativen-zur-schwangerschaft-1.2916697 Eigentlich will man mit solcher geistigen „Kacke“ auch nichts zu tun haben – aber so ist nun einmal der Mensch – auch in seinem geistigen Wahn.
Da aber der Mensch normal bleibt – zumindest wenn solche Menschen nicht die Welt in Händen bekommen, müssen wir uns keine Sorge machen.
Feministinnen sind natürlich nicht alle gleich – und wir lernen auch hier, dass sie gar nicht so sind, sondern so. Was ich gelernt habe, ist, dass es den Begriff polyamourös gibt. „Das heißt, ich kann und will mich nicht auf eine einzelne Person festlegen und unterscheide zwischen Haupt- und Nebenbeziehungen.“ Der Begriff ist neu – das, was er erklärt, ist alt. Uralt. Man denke an die Haupt- und Nebenfrauen auch der biblischen Patriarchen. Von daher: Nichts Neues in der Menschheit – außer neue Begriffe. Auch Wahnsinn ist nicht neu. Er formuliert sich immer nur neu, siehe oben.
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