Dass das Markusevangelium vielfach in dem Buch vorkommt, sagt der Beitrag: http://www.spiegel.de/kultur/literatur/die-markus-version-von-peter-esterhazy-kritik-zum-buch-a-1082258.html Warum es das tut? Das verschweigt er uns.
Hier erfahren wir mehr: Peter Esterházy führt den "Gottesbeweis in einer gottverlassenen Welt" http://www.adk.de/de/programm/aktuell/?we_objectID=49920 Was auch immer das genau heißen mag.
Der Hanser-Verlag gibt uns eine Leseprobe. Daraus entnehme ich:
Das Buch beginnt damit, dass das Neugeborene beten konnte, bevor es sprach, dass das strahlende Jesuskind über dem Kinderbettchen ständig da ist… Die Großmutter ist es, die von Gott erzählte, dass sie litt, aber von Gott so erzählte "dass es unbegreiflich wird, dass er nicht sein soll. Noch dazu, dass er tot sein soll." Aber Gott ist taubstumm. Und da der Junge zum Beten keine Worte benötigt, kommt es ihm gerade recht, dass Gott taubstumm ist.
Das Buch klingt interessant.
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