Kreuzzüge + Koran Hermeneutik + Faule Christen + Islamisten – Deutschland passend machen

Der Kampf gegen Christen begann lange, bevor die Kreuzzüge in Gang gesetzt wurden. http://www.jihadwatch.org/2016/03/the-islamic-jihad-against-christendom-started-before-anyone-ever-heard-of-a-crusade 450 Jahre vorher. Aber das ist unseren Geschichtsrelativierern egal. Sie sagen trotz besseren Wissens: Die heutigen Islamisten sind so radikal aufgrund der Kreuzzüge. Die Relativisten haben weder den Koran gelesen, noch die Ahadith, noch haben sie Ahnung von islamischer Geschichte. Und das finde ich immer kurios: Warum relativieren sie in ihrem Unwissen? Alles spricht gegen ihre Falschinformationen – aber sie halten daran fest und schmieren sie immer wieder aufs Butterbrot? Mohammed der Friedefürst… – wenn Muslime das sagen, kann man es ja verstehen, weil sie irgendwie ihren Glauben rechtfertigen wollen. Aber Nichtmuslime lassen sich für Geschichtsklitterung einspannen – das ist unverständlich? Nein, das ist nicht unverständlich. Sie suchen eine gute Welt, eine Welt, in der alle gut miteinander auskommen. Und darum erkennen sie nicht die Gegensätze zur guten Welt, Filtern das Negative aus, heben das Schöne, Wahre, Gute, so wie sie es sehen, ins Rampenlicht. Sie scheuen sich nicht, die zu beschimpfen, die diesen selbstgemachten falschen Frieden stören: die Islamkritiker. Aber:

Große Teile des Koran entsprechen von der Gattung her Reden eines Feldherrn, der seine Mannen aufputschen muss, damit sie tapfer kämpfen. Das kann man sagen. Das ist ja nicht ehrenrührig. Das ist so gewesen. Er verspricht ihnen Lohn, wenn sie sterben und Beute, wenn sie weiterleben.

Die Frage sollte für Muslime und Nichtmuslime nur sein: Wie gehen wir heute damit um. An dieser Stelle muss die neue Hermeneutik ansetzen. Aus dem Koran heraus muss eine neue, friedliche Koraninterpretation erarbeitet werden. Viele Muslime sehnen sich danach. So wohl auch der Imam, den ich gestern genannt habe, der London aufgrund der Friedfertigkeit zu dem islamischsten Ort auf der Erde hält. Der Ort ist christlich, er ist aufgeklärt, auch Muslime können dort leben – er fühlt sich wohl und das alles interpretiert er als islamisch. Hat er einen Schlüssel zur neuen Koran-Hermeneutik?

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Christen sind die ursprünglichen Bewohner des Irak: http://www.idea.de/menschenrechte/detail/irakischer-praesident-christen-sind-urspruengliche-bewohner-des-landes-93926.html Sie waren die ursprünglichen bewohner im Libanon, in Ägypten, Tunesien… Es hilft kein Klagen – nur beten und die Sache wieder ändern.

Warum kümmern sich die Christen des Westens nicht mehr um die verfolgten Christen? Weil die Christen des Westens unter der Fuchtel des ideologischen Liberalismus stehen und sich nicht mehr zum Christentum bekennen wollen. Wir sind besser als die Christen! Wir sind zwar hier und da noch Kulturchristen – aber so richtig haben wir nichts mehr mit den Christen gemeinsam – geschweige denn mit denen aus verfolgten Gebieten.

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Islamisten drängen nach Europa. Vor allem in die kleineren Länder, weil sie schneller umzupolen sind. Belgien hat nicht aufgepasst und hat jetzt immense Probleme. Die Niederlande tut noch so, als habe sie keine. Dänemark ist schon länger gewarnt und versucht gegenzusteuern: http://www.spiegel.de/politik/ausland/daenemark-ein-himmel-fuer-radikale-islamisten-a-1081576.html wie auch Schweden – wahrscheinlich schon zu spät. Da nun Muslime und mit ihnen auch Islamisten in größerer Zahl in die großen Länder drängen wollen, kommen sie ihrem Ziel auch näher und werden, wenn Merkel ihre Politik der offenen Grenzen durchpressen kann, auch Deutschland schaden. Ungarn, Slowenien, Tschechien sie kennen die Probleme und auch Mazedonien, die ja sowieso schon unter den Muslimen zu leiden haben (albanische Kämpfer). Und die Österreicher ahnen auch, dass ihnen der radikale Islam über den Kopf wachsen könnte. Nur bei uns schläft man noch. Auch Klöckners Satz: Wem es hier nicht passt, soll gehen – übersieht, dass die Islamisten ja gerade kommen, um uns passend zu machen. Und islamische Staaten haben kein Interesse daran ihre Glaubensbrüder zurückzunehmen, weil sie damit ja Anteil haben an der großen Missionsstrategie, sich also damit Ruhm vor Allah erwerben.

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