Wer in seinem Leben noch irgendwas vermisst, irgendwie aus dem Haus will, um anderen zu helfen, wem es langweilig ist und wer sich ärgert, dass andere ihn nicht besuchen, wer es satt ist, sich von Medien berieseln zu lassen –
in der Arbeit mit Flüchtlingen findet er/findet sie sicher noch Möglichkeiten. Integration ist mitmenschliches Helfen, für andere Dasein. Nicht nur professionelles Agieren.
Ich möchte noch einmal Kirchengemeinden anregen, so es möglich ist, ein Kirchenkaffee anzubieten, in dem Zugezogene einfach mal aus ihrem Alltag herauskommen können und angenehme Menschen finden, Orte, an denen sie das Gefühl bekommen, erwünscht zu sein, ernst genommen zu werden, ein Stück Geborgenheit finden.
Nachtrag: Wer sich sozial engagiert, lebt und stirbt zufriedener: http://www.psychologie-aktuell.com/news/aktuelle-news-psychologie/news-lesen/article/1457507673-wer-sich-sozial-engagiert-lebt-und-stirbt-zufriedener.html
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