Ein interessantes Interview mit Militärdekan Michael Gmelch, der auf einem Schiff lebte, das schiffbrüchige Flüchtline aufnehmen sollte und auch aufnahm. Daraus nur vier Sätze:
„Gmelch: Wir haben uns (sc. als Kirche) lange fast nur noch mit uns selbst beschäftigt: Zölibat, evangelisches Abendmahl und katholische Eucharistie, Frauenordination, wenige Priester, Pastoralverbünde. Jetzt kann die Kirche sein, was sie sein soll: ein heiliges Werkzeug zur Mitgestaltung der Gesellschaft. Wir können nicht unschuldig im Lauwarmen bleiben und zugucken. Die Großkirchen haben 46 Millionen Mitglieder in Deutschland. Das ist eine gesellschaftsprägende Größe, auch wenn nur ein Bruchteil aktive Christen sind.“
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