Es ist Krieg – leider, aber es ist Krieg

Es ist Krieg. http://www.sueddeutsche.de/politik/krieg-in-syrien-bei-anti-is-angriff-in-syrien-sterben-angeblich-viele-zivile-opfer-1.2869725 Man muss den Tatsachen ins Auge sehen, so schrecklich und brutal das ist! Man kann Entführer, Mörder, Menschenschinder und -schänder nicht einfach durch nette Worte vertreiben. Von daher verwundert es doch nicht, wenn es Tote gibt – eben auch zivile Opfer in hoher Zahl! Was soll man machen, um den Spuk der Islamisten zu beenden – der leider für viele Menschen kein Spuk ist, sondern grausamste Realität (Steinigungen, Kreuzigungen, Handabhacken, Köpfe abschneiden, Vergewaltigungen, Sklaverei, Auspeitschungen Gefesselter…).

Natürlich kann man wieder die Stimmen vernehmen: Würdest du das auch sagen, wenn dein Kind dabei umkommt, wenn dein Haus zerstört wird usw… Ich würde im Gegenzug fragen: Ich weiß es nicht – aber was ich weiß: Sollen solche Menschenschänder ewig diesen Landstrich in Furcht und Angst versetzen? Und wie es sich für die Menschenschänder gehört, verstecken sie sich in Bereichen, in denen sie mit ihrem Tod zahlreiche unschuldige Menschen mit hin den Tod hineinziehen. Wir kennen das nicht zuletzt von der Hamas, den Taliban und anderen Gesinnungsgenossen.

Von daher sollten die Westler und die Russen gemeinsam handeln, damit diese Mörderbande möglichst schnell besiegt wird. Man hat zu lange gewartet. Je schneller desto besser, weil dann vielleicht auch ein paar Anhänger dieser Gruppe zu den Gegnern überlaufen, somit weniger Schaden anrichten. Je mehr Zeit und Raum man ihnen lässt, desto größer wird der Schaden an der Zivilbevölkerung. Der muss, so gut es geht, in einem modernen Krieg verhindert werden. Aber er kann nicht verhindert werden, sonst wäre es ja kein Krieg.

Natürlich bin ich nicht so naiv zu glauben, dass, wenn man diese Leute militärisch besiegt hat, sie auch ideologisch besiegt sind. Aber mit ein paar Ideologen kann man anders umgehen als mit einer schwer bewaffneten Gruppe, die vor keinen Gräueltaten zurückschreckt. Und wer die IS und die anderen Islamisten und Rebellen noch immer für Schoßhündchen hält, der soll sich wirklich mal antun, was jeder sich nicht antun möchte: die Videos ansehen, die sie selbst gedreht haben, um ihre Grausamkeit der Welt vor Augen zu führen.

Und wenn einer kommt und sagt: Aber Assad ist genau so schlimm. Darüber kann man streiten. Was mit Assad geschieht, darüber kann die Weltgemeinschaft nachdenken, wenn die Islamisten besiegt sind. Denn dann wird auch so manches, was an Propaganda im Umlauf ist, realistischer gesehen werden können.

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