Huffingtonpost-Kampagne gegen die Freiheit + Universitäten und Freiheit

Die Huffingtonpost will eine Kampagne gegen Islamophobie starten. Machen ihre Ableger das auch in islamischen Staaten gegen: Homophobie, Christianophobie, Atheismusphobie, Westphobie – vor allem gegen Humanphobie, Freiheitsphobie, Individuumphobie…? http://www.jihadwatch.org/2016/02/huffington-post-starts-islamophobia-tracker-to-document-deplorable-wave-of-hate-against-islam Wie ich diesen einseitigen Laden kenne – sicher nicht, der ist einfach blind. Wo werden Menschen in Massen ermordet? Von wem werden Menschen in Massen ermordet – aus religiösen Gründen? In unseren Ländern nicht. In den islamischen Ländern, da, wo es wirklich nötig ist, traut sich die Huffingtonpost nicht, für Menschenrechte einzutreten. Wer hat das Wort Islamophobie erfunden? Sollten sie mal nachsehen. Es diente dazu, Kritikern des Islam einen Maulkorb zu verpassen. Die Huffingtonpost macht sich also zum Handlanger derer, die die Freiheit bekämpfen.

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Wenn Professoren an Universitäten nicht mehr ihre Meinung sagen dürfen, erinnert das an dunkle Zeiten deutscher Geschichte. Nicht nur die Zeit des Nationalsozialismus, sondern auch an die des Sozialismus a la DDR – und vorher – man denke an die Gebrüder Grimm…. Wie es im Artikel heißt: Universitäten müssen den freien Austausch der Meinungen gewährleisten, sonst würden sie das Duckmäusertum fördern – ich würde nicht nur von Duckmäusertum reden, sondern es gibt ja jemand, der die Mäuse duckt, und das ist allemal eine Ideologie. Und diese Ideologie der Jetztzeit duldet wie alle Ideologien keine andere Meinung neben sich. Von daher sind solche Bestrebungen, andere zum Schweigen zu bringen, für unsere Gesellschaft äußerst gefährlich. Und Professoren, die sich zu Handlangern dieser neuen Ideologie machen, denen würde ich äußerst misstrauisch begegnen, nicht denjenigen, die vielleicht irren, aber ihre Meinung begründet äußern. Und gerade in Zeiten mit „Erregungsgehabe“ und Zeiten „intellektueller Faulheit“ – in der man Emotionalität mit Verstand bzw. Vernunft gleichsetzt, muss man darauf drängen, dass Ideologien keinen Raum bekommen. Interessant an diesem Beitrag finde ich auch, was als Rechtspopulismus bezeichnet wird. Eben alles, was nicht links ist und darüber hinaus, wer es wagt, die Politik von Frau Merkel in Frage zu stellen. http://www.zeit.de/2016/07/rechtspopulismus-universitaet-professor-twitter-pegida

In dem Beitrag „Besorgte Juristen“ finden wir auch schnell die Einordnung in die rechte Schublade: http://www.deutschlandradiokultur.de/depenheuer-grabenwarter-hg-der-staat-in-der.1270.de.html

Solche Journalisten werden auch noch dahin kommen, eigenständig zu denken. Aber vielleicht ist der Druck auf sie größer, da sie von den Herausgebern usw. abhängig sind. Sie müssen noch stromlinienförmig argumentieren. Aber gut ist es, dass sie eben wie in solchen Beiträgen auch andere Meinungen darstellen, wenn auch nicht neutral, sondern parteiisch.

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