Gott im Alltagsleben

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Wir können wunderbar darüber diskutieren, ob es wirklich einen Jesus von Nazareth gab, der vor 2000 Jahren gelebt hat. Man kann es – aber für jeden historisch versierten Mensch ist das klar, dass dem so war.

Man kann wunderbar darüber diskutieren, ob dieser Jesus Gottes Sohn war, ob es eine Jungfrauengeburt gab, ob es Gott überhaupt gibt. Das wird eine never ending discussion sein.

Das sind Stellvertreter-Diskussionen. Wichtiger ist es doch, ob Gott in meinem persönlichen Alltag erfahrbar ist, Relevanz besitzt.

Diese Frage hat ihre ganz eigene Schwierigkeit. Christen müssen dann nämlich bereit sein, über ihr ganz persönliches Glaubensleben zu berichten. Und das ist – zumindest für mich – äußerst schwer.

Diese Frage hat auch für den Gesprächspartner ihre ganz eigene Schwierigkeit: Er muss bereit sein, wirklich Gott zu begegnen und ihn nicht durch solche Stellvertreter-Diskussionen vom Leib zu halten versuchen.

(Zu dem Bild: Von Außen kann man wunderbar darüber diskutieren, wie bunt die Fenster sein können, welches Motiv sie wiedergeben usw. Aber die Schönheit bekommt man erst mit, wenn man sie vom Innenraum heraus ansieht – zu unterschiedlichsten Zeiten: Am Morgen, am Abend, bei Regen und Sonne…)

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