Unterirdische Logik

Schade, die neue SPD Generalsekretärin – wie heißt sie noch? Barley, Katarina Barley – macht es wie die Alte: Sie muss irgendwie Aufmerksamkeit erheischen und das macht sie mit einer unterirdischen Logik. Wer islamkritisch ist – bzw. Auswirkungen des Islam kritisch beurteilt – der stärkt ihrer Meinung nach die AfD: http://www.focus.de/politik/deutschland/cdu-spitzenkandidatin-spd-generalsekretaerin-barley-julia-kloeckner-staerkt-bewusst-die-afd_id_5182986.html So langsam sollte den Grand Dames der SPD was besseres einfallen. Das macht sich nicht gut bei einem Teil der Bevölkerung, unterirdische Logik zur Schau zu stellen. Genauso gut kann man sagen, wer die Realität nicht im Blick hat, stärkt die Linksextremisten der Antifa. Unterirdische Logik. Ach so, es ist Wahlkampf.

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Neujahrsansprache von Xi Jinping + Obamas TTIP + Erdogans freudscher Versprecher?

Hoffentlich muss die Staatengemeinschaft Herrn Xi Jinping nicht an seine Worte erinnern: http://german.people.com.cn/n3/2016/0101/c209052-8998336.html

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Obama kommt nach Deutschland, um die Deutschen für TTIP (das geheim ist) zu begeistern? http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/12/30/obama-kommt-nach-deutschland-um-ttip-voranzutreiben/ Wir lieben Geheimnisvolles – vor allem, wenn es aus der USA kommt. Ich bin jetzt schon hellauf begeistert. Meinetwegen muss er sich darum nicht auf den Weg machen. Aber vielleicht hat ihm ja auch die Weißwurst geschmeckt. Aber ob er die in Hannover bekommen wird?

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Manchen ist das System Hitler-Deutschlands ein Vorbild: http://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-recep-tayyip-erdogan-nennt-hitler-deutschland-als-beispiel-fuer-praesidialsystem-a-1070162.html Bei manchen, die Ähnliches sagen, denkt man: Oh, hättest du das nicht gesagt, das entspricht doch gar nicht deiner Meinung. Bei anderen denkt man: Gut, dass du es sagst, jetzt weiß jeder, wie du denkst.

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Massenhaft Geld + Gesunde Flüchtlinge

Geld ist ja in Hülle und Fülle da – zumindest hat man manchmal den Eindruck: http://www.focus.de/regional/videos/hainichen-warnt-vor-falscher-fahrt-durch-einbahnstrassen-stadt-bringt-verkehrsschilder-auf-arabisch-und-farsi-fuer-fluechtlinge-an_id_5183587.html

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Freude kommt auf: „Flüchtlinge sind `übernormal gesunde Menschen´“ (Montgomery) http://www.focus.de/politik/videos/keine-belastung-fuer-das-gesundheitssystem-aerztepraesident-montgomery-fluechtlinge-sind-uebernormal-gesunde-menschen_id_5183631.html

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Es bleibt viel zu tun – um zu integrieren – aber: auch um Auszuweisen, differenziertes Denken ist notwendig: Wir müssen nicht träumen, wir müssen es schaffen. Kleine Unternehmen an den Integrationskosten beteiligen = Diskussion in den Unsinn hinein…, Familiennachzug können wir uns nicht leisten – es sei denn, es kommt eine Steuererhöhung… – allerdings, wenn nur 10% der Eingewanderten arbeiten, wird das auch trotz Steuererhöhung nicht gelingen, sie menschenwürdig unterzubringen.

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Der Westen schafft sich ab + Kretschmann und Islamisierung

Dieser Beitrag von Kissler war der Beitrag, den an vierter Stelle der Klicks bei cicero gelegen hat: http://www.cicero.de/salon/terror-und-zensur-der-westen-schafft-sich-ab/58767

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Kretschmann fragt, wie eine Minderheit uns islamisieren sollte. Na dann: Augen auf! möchte man dem Herrn Ministerpräsidenten raten: http://www.welt.de/politik/deutschland/article150512380/Wie-soll-eine-Minderheit-uns-islamisieren.html Aber er hat Recht. Bevor die Islamisierung kommt, kommt in BW die Genderisierung (nicht zu verwechseln mit Feminismus!). Denn diese wird ja von der BW-Regierung munter gefördert. Ich möchte zum Thema Islamisierung nur auf meinen Beitrag hinweisen: http://blog.wolfgangfenske.de/2015/12/22/rechts-und-links-islamisierung-kommunismus-christensterilisation/ – denn Bedford-Strohm hatte das gleiche gesagt – wie andere beruhigend auch: http://blog.wolfgangfenske.de/2015/06/27/keine-islamisierung-migranten-hosen-babyklappe/ . Und: http://blog.wolfgangfenske.de/2015/09/30/keine-islamisierung/

Doch noch ein paar Hinweise: Druck auf Islamkritiker – ist schon Islamisierung. Niemand schert sich darum, ob Christen kritisiert werden oder Atheisten oder Hindus… – aber Islamkritik – das ist ein ganz anderes Kaliber. Was hat Scheu vor Islamkritik mit Islamisierung zu tun? Laut Selbstverständnis von Muslimen ist der Koran Wort Allahs – und das darf man nicht kritisieren. Meinungsfreiheit: Ja. Aber nicht, wenn es um Kritik am Koran und den großen Propheten geht. Und wenn sich eine säkulare Gesellschaft dies zu eigen macht – dann stecken wir schon mitten drin in der Islamisierung.

Und wenn eine Mehrheitsgesellschaft sich zurücknimmt:

  • Nicht mehr isst, was sie sonst isst,
  • nicht mehr trinkt, was sie sonst trinkt,
  • sich nicht mehr kleidet, wie sie sich sonst kleidet,
  • bestimmte Kunst und Bilder nicht mehr veröffentlicht, weil muslimische Kritik bzw. Kritik von Islam-Fans befürchtet wird,
  • sich nicht mehr begrüßt, wie man alle begrüßt,
  • Friedhöfe rassistisch einrichtet (so würde man das zumindest sagen, wenn auf einmal Christen einen eigenen Friedhof fordern würde, um von Ungläubigen getrennt zu sein),
  • wenn der Muezzin das Umfeld von Moscheen betönt gegen den Willen der Bevölkerung,
  • wenn Kopftücher in bestimmten Bereichen verboten sind, dann aber auf einmal doch geduldet und erlaubt werden,
  • Frauenbadetage eingerichtet werden – nur für Muslima – ohne Bademeister nur mit Bademeisterin,
  • wenn Stadtteile und Schulklassen und Kindergärten im Wesentlichen aus Muslime bestehen, wird man da nicht massivst auf ihre Religiosität Rücksicht nehmen (das wird angesichts der Zuwanderung von Muslimen um ca. 1/5 im Jahr 2016 massiv zunehmen),
  • Forderungen nach muslimischen Feiertagen bzw. Berücksichtung von muslimischen Feiertagen,
  • die Stellung der Frauen/Mädchen im Beruf,
  • Paralleljustiz,
  • muslimische Seniorenheime/Krankenhäuser geplant werden (das würde man in unserem Land für keine andere Gruppe aus antirassistischen Gründen dulden!),
  • in bestimmten Rechtsfragen Rücksicht genommen wird,
  • nur Muslimen Sonderrechte eingeräumt werden http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wirtschaft/d/7846270/190-muslime-wegen-streit-um-gebetspausen-gefeuert.html

– findet dann eine Islamisierung nicht statt? Wir sind noch weit davon entfernt, aber man sieht, wie die Geschlossenheit der Gesellschaft – warum auch immer – in dieser Hinsicht bröckelt. Ich habe sicher eine Menge vergessen. Die Mehrheitsgesellschaft denkt paternalistisch: Wenn denn diese armen Leute so etwas wünschen, dann sollte man es ihnen doch gewähren. Das schadet doch keinem. Doch: der Freiheit. Noch sind wir nicht ganz so weit. Aber Hellsichtige können schon den Sturm heraufziehen sehen. Und es wird ein Sturm, da die Mehrheitsgesellschaft nur bedingt zurückhaltend ist.

Wie in einem der genannten Links gesagt: Man muss vor Islamisierung keine Angst haben, wenn wir uns an das Grundgesetz halten, wenn wir für die Werte einstehen, jeder vor Ort, die er für unsere Gesellschaft zielführend hält. Angst ist ein schlechter Ratgeber, verbale Tiefschläge haben mit unserer Kultur nichts zu tun und sind zu vermeiden, Beleidigungen und Respektlosigkeiten sind nur Anzeichen für große Angst, somit ein Offenbarungseid. Angriffe auf Leib und Leben sind kriminell und von der Gesellschaft zu ächten (http://www.focus.de/panorama/welt/frankreich-mann-rast-mit-auto-auf-soldaten-vor-moschee-zu_id_5184881.html). Wir haben all das nicht nötig. Zurückweichen haben wir genauso wenig nötig. Wer Angst hat, hat schon fast verloren – vor allem, weil er in Gefahr steht, nicht mehr rational, sondern irrational zu handeln. Sachlichkeit und eintreten für die Wahrheit – steht gut an. Und wirbt für unseren Lebensstil nach dem auch viele Leute Sehnsucht haben, die nicht in unserem Kulturkreis aufgewachsen sind. Man muss nur versuchen, ihnen ein freies Leben zu ermöglichen, das nicht von den Fängen traditioneller Gemeinschaften gefesselt wird, sondern Raum bekommt, sich zu entfalten. Dass unsere Gesellschaft dazu kaum in der Lage ist, habe ich anderswo dargestellt: http://blog.wolfgangfenske.de/2015/11/17/mutig-nichts-mit-dem-islam-zu-tun-spinner-oder-mitwisser-sinnvolle-lebensziele/

Und als Christ kann man mit dem Apostel Paulus sagen: Prüft alles und das Gute behaltet. In manchen Bereichen weiß man sich mit manchen Muslimen näher als – ich sage es mit einem sehr weiten Begriff: Säkularisten. Ich kenne Muslime, die ich sehr schätze, weil ich von ihnen lernen kann.

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Terror

Der geschätzte Tahir Chaudhry macht es sich zu einfach, wenn er die IS-Islamisten von der islamischen Religion trennen will. Denn der Islam kennt massiv viele Extrem-Muslime – und eine klare Trennung zwischen Whisky trinkenden Islamisten und frommen Islamisten ist nicht so eindeutig zu ziehen. Die Aussage, Muslime seien Verbündete im Anti-Terror-Kampf, ist auch eher Wunschdenken als Realität, zumindest in der pauschalen Aussage. Leider sind es zu wenig Muslime, die sich gegen die Islamisten und Extrem-Muslime wehren. Ich bewundere die Pakistaner oder Tunesier oder Al-Sisi, die sich z.B. gegen ein Abrutschen ihres Landes in den Islamismus wehren – und das unter ständiger Lebensbedrohung. Aber es sind zu wenige. Und das weltweit. http://www.wienerzeitung.at/meinungen/gastkommentare/793563_Gastkommentar-von-Tahir-Chaudhry-Wir-backen-uns-unsere-Terroristen-selbst.html Es ist zu überlegen, warum sich solche Terroristen nicht dem für „soziale Gerechtigkeit“ eintretenden Kommunismus anschließen oder irgendwelchen anarchistischen Gruppen, sondern gerade dem Islam. Was macht ihn für die Islamisten so reizvoll? Das ist Aufgabe der Muslime, darüber nachzudenken. Und der Koran bietet ihnen die Antworten, die sie jedoch nicht sehen wollen. Muslime benötigen eine neue Koran-Exegese. Manche Muslime ahnen es – und versuchen es. Tahir Chaudhry als Ahmadiyya weiß es. Darum verwundert ein solcher Artikel sehr.

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In sehr vielen Ländern herrschen Terror, Angst vor dem Terror. Nicht nur Terror durch Individuen, sondern auch Staatsterror. Es ist nicht möglich, alle Länder aufzuzählen. Hier, in Dagestan, haben Terroristen wieder zugeschlagen: http://www.jihadwatch.org/2015/12/dagestan-muslims-open-fire-at-russian-tourist-attraction-murdering-one-tourist-and-wounding-11

Selbst in Ägypten wurde ein Muslim, der eine Reformation des Islam forderte. inhaftiert: http://www.jihadwatch.org/2015/12/egypt-jails-muslim-scholar-for-suggesting-islamic-reform

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In Syrien gab es wieder Anschläge in einem christlichen Viertel: http://www.persecution.org/2015/12/30/three-bombs-rip-through-christian-quarter-of-syrian-city/

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In Afghanistan wurde ein Restaurant angegriffen: http://www.focus.de/politik/ausland/restaurant-angegriffen-schwere-explosion-erschuettert-innenstadt-von-kabul_id_5184600.html

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In Israel wurden zwei Menschen ermordet und 5 verletzt – durch einen islamistischen Araber. Da kann man natürlich sagen: Motiv ist unklar, vielleicht sogar: Einzelfälle, oder: Islam ist Frieden, oder: Palästinenser-Extremisten wollen nur das Gute – man kann alles sagen – man denkt ja schließlich als westliches neutrales Medium differenziert! So differenziert, das man manches, das auf der Hand liegt, nicht wahrnehmen möchte http://www.jihadwatch.org/2016/01/muslim-murders-two-five-in-tel-aviv-bar-bbc-says-motive-unclear

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Kaschmir: http://www.jihadwatch.org/2016/01/kashmir-muslim-mobs-carrying-islamic-state-flags-stone-security-personnel-after-friday-prayers

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Belgien: http://www.focus.de/politik/ausland/verbindung-zu-paris-attentaetern-weiterer-terrorverdaechtiger-in-bruessel-festgenommen_id_5183292.html

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Eine Studentin wurde unverheiratet in einer zu engen Nähe zu einem Mann gesehen. Sie wurde zur Moschee gebracht und eine Menge sah zu, wie sie mit einem Stock verprügelt wurde. Dann musste sie ins Krankenhaus gebracht werden. Wo? Im moderaten Indonesien – dem Land, in dem auch Jungfräulichkeiut der Studentinnen untersucht werden sollte: http://www.dailymail.co.uk/news/article-3377187/Screaming-agony-woman-caned-crowd-close-proximity-man-not-married-Indonesian-region-s-sharia-law.html

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Auch die Drogendealer verbreiten Terror – auf ihre Weise – abgesehen davon, dass sie die Kultur des Todes in einem Volk verbreiten: http://www.focus.de/regional/thueringen/wieder-sek-einsatz-in-thueringen-mehrere-schuesse-nach-personenkontrolle-in-weimar-polizist-verletzt_id_5183438.html

Nicht nur Polizisten werden angegriffen, sondern auch Rettungskräfte: http://www.focus.de/regional/berlin/gefaehrlich-lasst-das-bitte-in-der-silvesternacht-feiernde-attackieren-feuerwehrleute-mit-boellern_id_5184197.html

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Trösten

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Wir Menschen trösten einander, indem wir den traurigen Menschen, in den Arm nehmen, seine Hand ergreifen und gute Worte sprechen. Die Seele beruhigt sich, bekommt Kraft, schluchzen verebbt wie das Zittern. Menschen, die trösten, geben von ihrer Kraft weiter, ihrer Herzenswärme. Ihre Hoffnung: „Alles wird gut!“ ist ansteckend, ihr Glaube macht Mut.

Gott nimmt nicht in die Arme, wenn er tröstet. Er hat jedoch Menschen, die es an seiner Stelle tun. Gott tröstet jedoch nicht allein durch andere Menschen, sondern er beruhigt die aufgescheuchte zitternde Seele durch gute Worte. So ist der Psalm 23 für viele Menschen ein Trostschatz in Zeiten der Not:

Der Herr ist mein Hirte… und wenn ich schon wandere im finsteren Tal so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich…

Manche haben als Trostschatz das Lied von Bonhoeffer im Herzen:

Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Gott tröstet auch sinnlich durch das Abendmahl und durch seinen Segen, den uns ein anderer Mensch in seinem Auftrag geben kann.

Die sinnliche Kraft der Worte ist nicht zu verachten. Wenn einer sagt: „Ich liebe dich!“, kann es im Körper ganz schön kribbeln. Wenn mich einer beschimpft oder verachtet, kann der Schweiß ausbrechen, können die Fäuste geballt werden.

Worte können alle Sinne erreichen, vor allem auch viele Worte aus dem Liebesbrief Gottes, der Bibel können uns trösten:

– Gott spricht: Fürchte dich nicht.

– Ich will dich trösten wie einen seine Mutter tröstet.

– Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir.

Wenn wir diese Worte nicht nur oberflächlich lesen, schnell einmal so nebenher, sondern darüber nachdenken, sie in uns Raum greifen lassen, dann können sie ihre Kraft entfalten. Luther sagte sinngemäß: Die Worte Gottes sind wie ein Kräutlein, das man zwischen den Fingern zerreiben muss, damit der Wohlduft einen erfüllen kann.

In der Weihnachtsgeschichte hörten wir: Und Maria bewegte diese Worte in ihrem Herzen… So kann Gott durch seine Worte trösten, wenn wir Trost dringend notwendig haben, wenn wir sie im Herzen bewegen.

Manchmal helfen selbst Gottes Worte nicht, sie können nicht trösten, weil wir von allem Möglichen äußerst gebeutelt werden. Dann können wir nur in Gottes Gegenwart schweigen: In der Hoffnung, er möge uns ergreifen, damit wir getröstet werden.

Und wenn wir nicht an Gott glauben? Seine Worte im Herzen bewegen – auch dann entfaltet Gott mit seinem Wort eine große tröstende Kraft.

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19% der Amerikaner

Ich bin gerade über einen alten Beitrag von 2014 gestolpert. In dem heißt es: „Wer es  nicht wahrhaben wollte, wird eines Schlechteren belehrt.“ „Nur 19% der Amerikaner vertreten das moderne Weltbild, nach dem die Evolution ohne göttliche Steuerung auskommt.“ Und der Schreiber findet diese Zahl beschämend für die USA. http://www.wissenbloggt.de/?p=24407 Vielleicht sollte der verehrte Herr sich bewusst machen, dass sein kleines Weltbild auch nur ein Weltbild ist. Und die Bezeichnung „modern“ für ein Weltbild nicht gerade passend ist. Denn das sagt ja gar nichts aus, ob ein Weltbild modern ist oder nicht. Modern muss nicht richtig sein – ist eben „nur“ modern. Und kann ganz schnell von anderen Moden abgelöst werden.

1967 glaubten nach einer Emnid Umfrage 61% der Deutschen, dass es Gott gebe, dazu 22% es gäbe ein höheres Wesen. Weder noch glauben 10%. Im Jahr 2013 glauben ca. 20% nicht an Gott (Insa). Da sind dann die Ostdeutschen mit dabei.

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Angepasste sind gut + Merkelrede

Angepasste Theologen sind gut – nicht angepasste Theologen können als unerträglich evangelikal abgestempelt werden. Das möchte ich zu diesem Beitrag noch zuspitzend hinzufügen: http://www.idea.de/thema-des-tages/artikel/wenn-der-glaube-zum-gefuehl-oder-zur-denkfigur-verkommt-83627.html

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Die Silvesteransprache von Frau Merkel – was mir etwas eigenartig aufstößt ist, dass sie trennte zwischen den Menschen, die sich für Flüchtlinge einsetzen und denen, die sich gegen sie wenden. Aber die Bürger dazwischen, die nichts gegen Flüchtlinge/Migranten haben, aber doch das politische Versagen kritisieren, die sind nicht in den Blick gekommen. Dabei gehört es zur Demokratie, dass man um den richtigen Weg ringt. Ich meine, das von ihr nicht gehört zu haben.

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Schweden macht dicht, Norwegen macht dicht: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/12/29/fluechtlinge-norwegen-macht-seine-grenzen-zur-eu-dicht/

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EU und Medien 2016

Da existiert eine kleine Gruppe in Brüssel, die meint, Europa beherrschen zu können. Sie haben ihre Netzwerke mit der ein oder anderen wichtigen Regierung – und versuchen Europa entsprechend zu prägen. Und das hat sich 2015 gezeigt: So geht es nicht. Eine kleine Gruppe kann nicht die Nationen bestimmen. Jede Nation hat ihre Geschichte, ihre Tradition, ihre Größe, ihr Versagen. Und von daher muss jede berücksichtigt werden. Länder, die Jahrhunderte lang unter der Fuchtel der Türken standen, werden sich schwerer damit tun, wieder viele Muslime ins Land zu lassen. Länder, die sehen, was mit anderen Ländern geschieht (Frankreich, Großbritannien, Niederlange, Belgien, Schweden), die werden sicher kaum Menschen in ihr Land lassen, von denen sie ausgehen, dass sie die Gesellschaft spalten. Und wenn die Regierung eines Landes massive Fehler gemacht hat (Deutschland), warum sollen andere Länder diese Fehler ausbaden? Diese Frage stellt sich mit Blick auf das ungelöste Problem Griechenland, Portugal… Europa muss zusammenwachsen – aber nicht durch eine kleine Elite in Brüssel zusammengepresst werden. Und dann hat diese kleine Elite zusammen mit zahlreichen Regierungen den Fehler begangen, die Ukraine mit in das sinkende Boot zu holen. Es wäre sehr wünschenswert, wenn man endlich einsehen würde, dass das nichts bringt. Dass das zu früh ist.

Und leider stellt sich Europa in der Syrienfrage noch immer an die Seite der USA. Vor allem machen die Medien propagandistisch mit. Die Russen produzieren Flüchtlinge. Wie bitte? Wer hat denn die ganzen Flüchtlinge produziert? Das war der Westen mit seiner unsäglichen Anti-Assad-Politik im Fahrwasser der sunnitischen Staaten Türkei und Saudi Arabien. Man sucht den Schuldigen nun in Russland – und darum möchte ich auch von Staatspropaganda in unseren Medien sprechen. Man soll nicht immer nach Russland schauen, dass sie sowas betreiben. Bei uns ist das doch genauso.

Das Schlimme ist, dass man aufgrund solcher ideologisch vorgeprägten Medien nicht weiß, was richtig oder falsch ist. Was läuft tatsächlich in Polen ab? In Ungarn? Durch unsere Medien erfahren wir es nicht. Die Mehrheit der Polen hat eine Regierung gewählt, die den Medien und der EU-Elite nicht passt. Dann gehen paar Tausend auf die Straße, um gegen die Politik zu demonstrieren. Das ist ihr gutes Recht. Doch was signalisieren unsere lieben Medien? Die Polen demonstrieren gegen die Regierung. Wie bitte? Die Polen? Demokratie lebt von Opposition – und die ist eben Minderheit. Da wird uns suggeriert, dass die Polen gegen ihre Regierung sind, weil die Regierung der EU-Elite und den Medien nicht passt.

Und so geht es fort und fort. Und was eine nicht gute Begleiterscheinung ist: Man ist angewiesen auf Informationen, darauf, sie wo anders herzubekommen als aus den bekannten Medien. Und da kann man dann Falschmeldungen aufsitzen, macht sich angreifbar. Angreifbar durch wiederum unsere Medien, denen man leider nicht trauen kann. Und diese Medien haben die Macht, zumindest versuchen sie es, dann Leute an den öffentlichen Pranger zu stellen, sie zu desavouieren. Man macht sich über Leute lächerlich, die es nicht gewohnt sind, so elegant herumzuschwadronieren, die das Herz am richtigen Fleck haben, aber nicht wissen, dass sie leicht aufs Glatteis geführt werden können, von der propagandistischen Medienabteilung. Und was macht man sich dann über diese Leute lustig in den Medienhäusern und führt sie der Öffentlichkeit vor und sie klatscht und findet das auch urkomisch.

Ich wünsche mir für 2016 von den Medien keine Propaganda. Von der EU wünsche ich mir, dass sie realistisch ist, dass sie Wege, die als nicht gangbar erwiesen haben, fallen lassen und neue, realistische, gute Wege zu gehen versuchen.

Zu dem Thema Medien soeben gelesen: http://www.rolandtichy.de/kolumnen/bettina-roehl-direkt/stefan-aust-journalist-des-jahres-2016/

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