“Der Regenbogen war wunderschön!” Selbst das Wort “wunderschön” gibt das Gefühl nicht wieder, das ich hatte, als ich den Regenbogen gesehen, gespürt habe. Das Fühlen hat mehr – als sich denken bzw. in Worte fassen lässt. Darum kann das Gefühl auch durch Worte und Denken nur angeregt aber kaum verändert werden. Es kann nur von Innen heraus verändert werden, wenn man lernt – besser: darauf achtet – sein Gefühl zu fühlen. Für mich ist ganz wichtig, dass das unter der Anleitung einer außer mir liegenden guten Wirkmacht, die in meine tiefsten Tiefen eingreift, geschieht: dem Geist Gottes, die ergreifende Weite und Tiefe Jesu Christi.
PS: Das Denken ist so schlau – schlauer wird es, wenn es mühsam die Sprache des Gefühls erlernt. Und weiser wird es, wenn es die Sprache der Sehnsucht nach Gott in uns hören lernt.
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