Manchen platzt der Kragen. Ein Arzt, der keine Asylanten mehr behandeln will: http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/Das-Wut-Interview-mit-dem-TV-Arzt/219776628 Ein Landrat, der Flüchtlinge zu Merkel schickt: http://www.focus.de/regional/bayern/fluechtlingskrise-landrat-schickt-bus-voller-fluechtlinge-zum-kanzleramt_id_5210070.html Eine Kneipe, die keine Asylanten mehr reinlassen möchte – das hatte ich schon wiederholt im Blog. Sogar eine Linke hat den Durchblick – wird allerdings von den Genossen heftigst kritisiert: http://www.welt.de/politik/deutschland/article150968255/Aufstand-in-der-Linken-gegen-Sahra-Wagenknecht.html
Ein Arzt sollte sich das wirklich überlegen, ob das mit seinem Ethos übereinstimmt. Krankenkassen sollten überlegen, ob sie nicht Sicherheitspersonal in Krankenpraxen und angeforderte Übersetzer in Krankenpraxen finanziell übernehmen. Und die Krankenkassenmitglieder sollten sich überlegen, ob sie nicht freudig 1% mehr Krankenkassenbeiträge bezahlen, um diese Maßnahmen zu unterstützen. Sie müssen wohl eh massiver erhöht werden…
Restaurant-Besitzer – nun, da haben diejenigen, die die Restaurant-Besitzer bejubelt haben, weil sie keine Rechten mehr verköstigen oder unterbringen wollen, der Gesellschaft einen Bärendienst erwiesen. Da alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind, warum sollte ein Restaurant-Besitzer nicht sagen dürfen: Ich bediene keine Rechten, ein anderer aufgrund seiner Gesinnung keine Linken, wieder ein anderer keine Asylanten, ein vierter keine Einheimischen… Merken eigentlich die Jubler inzwischen wie dämlich solche Gesellschafts-Spaltereien sind? http://www.sueddeutsche.de/bayern/keine-bedienung-fuer-nazis-lutherpreis-fuer-anti-nazi-initiative-1.1519840 Wohl nicht. Die sind resistent. Wie könnten Restaurant-Besitzer unterstützt werden, um Sicherheitspersonal einzustellen ohne pleite zu gehen? Vielleicht beschließt die Regierung eine Versicherung, in der Restaurant-Besitzer Geld einzahlen müssen, die dann Gelder auszahlen muss, wenn einer Sicherheitspersonal benötigt.
Ein Karnevalsumzug wird abgesagt, weil die Veranstalter die Sicherheitsmaßnahmen gegen Frauenbelästigungen in der kurzen Zeit nicht hinbekommen können. http://www.focus.de/regional/wesel/nach-uebergriffen-in-koeln-erste-stadt-in-nrw-sagt-karnevalsumzug-ab_id_5211504.html Es steht wirklich zu befürchten, dass, wenn die Medien sich nicht doch wieder dazu entschließen, eher zurückhaltend, sagen wir es so, zu berichten, dass nach Karneval die Zeitungen wieder voll sind mit entsprechenden Informationen – die Badesaison, die bevorsteht, wird auch das ihre dazu beitragen – wie sie es jetzt sind. Aus den kleinsten Dörfern und hintersten Ecken Deutschlands kommen Nachrichten über sexuelle Übergriffe und Vergewaltigungen. Ich habe den zwei zuvor genannten Gruppen tolle Tipps 😉 gegeben. Hierzu fällt mir nichts mehr ein, wie Frauen sonst zu schützen sind außer durch Absage der Umzüge. Aber – das bringt böses Blut. Ausgehverbot für Flüchtlingslager – mit Flüchtlingslager internem Karnevalsumzug – wäre das eine Idee?
Was die kommende Badesaison betrifft – es kann Entwarnung geben. Die Münchener haben einen Knigge auf Arabisch herausgebracht: Wie verhält man sich in Schwimmbädern: http://www.focus.de/regional/muenchen/freizeit-info-kampagne-der-baeder-auf-arabisch-findet-nachahmer_id_5205114.html
Es gibt die Festnahme eines vermutlich Kriminellen aus Lübeck zu berichten: http://www.focus.de/regional/luebeck/sexuelle-belaestigung-in-luebeck-sie-uebergab-ihn-der-polizei-mutiges-opfer-haelt-sextaeter-fest_id_5210428.html Die belästigte Frau hielt den Täter fest, bis die Polizei kam.
Auch dieser Junge zeigte sich mutig: Er filmte einfach einen Kinderschänder bei der Tat und übergab das Video der Polizei: http://www.focus.de/regional/chemnitz/junge-aus-chemnitz-klaert-missbrauch-auf-13-jaehriger-filmt-kinderschaender-und-bringt-ihn-so-in-den-knast_id_5210356.html
Das sind solche Taten der Frau und des Jungen, die hoffen lassen, dass die Bevölkerung so langsam Strategien entwickelt, um gegen solche Menschenverächter anzugehen.
Aber leider gibt es auch solche Infos, in der eine Vergewaltigung nur erfunden wurde. Das ist auch das Problem, das ich mit den Videos habe, in denen Frauen die Erlebnisse in Köln berichten: Kann man davon ausgehen, dass sie wahr sind? http://www.focus.de/panorama/welt/jetzt-wird-gegen-sie-selbst-ermittelt-19-jaehrige-hat-versuchte-vergewaltigung-durch-fluechtlinge-frei-erfunden_id_4838758.html
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Auch Frankreich platzt der Kragen: Wurden wirklich Wiesen geflutet, damit Flüchtlinge nicht mehr durch den Eurotunnel können und Lastwagenfahrer belästigen können? http://m.welt.de/politik/article150992811/Frankreich-flutet-Wiesen-vor-dem-Eurotunnel.html Für einen Staat auch ein recht hilfloses Verhalten. http://www.epochtimes.de/politik/europa/die-schleusen-sind-offen-flutung-des-franzoesischen-eurotunnels-gegen-fluechtlinge-a1298832.html
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Und damit den Schulkindern schon Gehirn gewaschen werden soll, sollen Schulbücher Zuwanderung preisen: http://www.welt.de/politik/deutschland/article150983687/Schulbuecher-sollen-die-Zuwanderung-preisen.html – so dieser Artikel. Frau Özoguz soll es gefordert haben. Früher pries man die Herrschaften in den Schulbüchern. Ob nun einheimische Herrscher oder zugereiste Herren – dürfte doch gleich sein. Lasst uns die Herrscher preisen und lobhudeln und lasst uns ihnen Honig ums Maul schmieren und den Bauch pinseln – unsere Sprache hat schöne Begriffe (nicht nur in den Arsch kriechen).
Richtig darstellen – dagegen kann ja niemand etwas haben, aber hervorheben?
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Irgendwie ist man schon ein wenig an Rechtsbruch gewöhnt. Und dann fällt kaum mehr auf, dass nun in Berlin Rechtsbruch geschieht, indem Flüchtlingen drei Monate im Voraus das Geld ausbezahlt wird: http://www.berlinjournal.biz/asylbewerber-erhalten-taschengeld-fuer-drei-monate-im-voraus/ Es mögen ja gute Gründe dafür sprechen – aber vorher muss die gesetzliche Grundlage dafür gelegt werden. Und wenn nicht, oder keine Mehrheit dafür gewonnen werden kann, dann muss man eben andere Wege suchen. Aber einfach willkürlich Recht zu brechen, bringt Deutschland den Bananenstaaten nahe. Auch ein guter Zweck verhindert dieses Abrutschen nicht. Denn wer sagt, dass es ein guter Zweck ist, wenn die Möglichkeit besteht, dass die Mehrheit dagegen sein könnte?
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