Und jetzt kann man sogar darüber berichten, dass in Großbritannien die Unis politisch korrekt werden, weil sich Feministinnen mit Muslimen verbinden und unliebsame Dichter, Profs usw. an den Kragen gehen. http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/politische-korrektheit-bedroht-die-freie-rede-13994595.html Leute, Versuche gibt es auch in unserem Land – und sie wurden so berichtet, dass gegen die politisch korrekt Angeklagten berichtet wurde!
Profs haben Alarm geschlagen: „Eine Kultur, die den freien Meinungsaustausch von Ideen beschränke, fördere die Selbstzensur und mache Menschen Angst, ihre Meinung zu äußern: `Dies droht das Wesen der Demokratie zu zerstören.´“ Themen, die undemokratische Anwandlungen solcher Pressuregroups hervorrufen? Islam, Schwarze, Sexualität, Klimawandel. Die Generation der Beleidigten schlägt dann immer zu, wenn sie meinen, es würde etwas gesagt, was sie nicht für gut finden. Im Artikel wird freilich von „Recht auf Behaglichkeit“ gesprochen. Und wenn diese Fans der Empörten zuschlagen, überrollen sie selbst Menschenrechtsfragen und Christen, aber auch Nietzsche (kennen sie den?) und Sombreros (Rassistisch). Shakespeare wird noch nicht ganz abgelehnt – aber sie hätten wohl einen, der von anstößigen Stellen gereinigt werden sollte.
Ich hatte das Thema schon aus den USA – ist also schon nach Großbritannien übergeschwappt und die wellen reichen hier und da schon bis nach Deutschland. Arme Generation der Empörten. Im späteren Beruf haben sie keine Chance – bleiben dann wohl alle an der Uni.
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