Ich wies schon einmal auf diesen Film hin und werde ihn häufiger in meinen Blog stellen, damit wir uns über die Ausmaße der Sklaverei ein wenig Gedanken machen. Wir wundern uns über die Flüchtlinge aus Afrika? Als ich den Film geschaut habe, fragte ich mich: Was passiert eigentlich, wenn die Kinder auf den Plantagen erwachsen sind? Ist dem so, dass sie nicht mehr heim können, darum in die Städte bzw. ins Ausland gehen? Unsere Regierungen in Europa: Tun sie genug, um die Firmen zu kontrollieren, damit sie nicht von der Sklaverei leben? Tun sie überhaupt etwas? Was tut die Bevölkerung, tun die Konsumenten, um die Firmen dazu zu bringen Produkte auf dem Markt zu bringen, das aus fairer Rohstoffgewinnung und Produktion entstanden sind? Viele von uns Konsumenten freuen sich, wenn wir Geld sparen können, weil wir dann mehr kaufen können (manche sind auf billige Produkte angewiesen, weil sie selbst kein Geld haben). Sollten diejenigen, die das Geld haben, nicht darauf achten: Was ist fair gehandelt – auch dann, wenn wir als Folge weniger kaufen können? Es ist gut, wenn Kirchen darauf achten, Produkte aus fairem Handel zu verwenden – und die Christen dazu anhalten, das ebenso zu tun. Lieber weniger – aber fair. Ein Vorsatz.
Impressum http://www.wolfgangfenske.de/