Der Westen schafft sich ab + Kretschmann und Islamisierung

Dieser Beitrag von Kissler war der Beitrag, den an vierter Stelle der Klicks bei cicero gelegen hat: http://www.cicero.de/salon/terror-und-zensur-der-westen-schafft-sich-ab/58767

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Kretschmann fragt, wie eine Minderheit uns islamisieren sollte. Na dann: Augen auf! möchte man dem Herrn Ministerpräsidenten raten: http://www.welt.de/politik/deutschland/article150512380/Wie-soll-eine-Minderheit-uns-islamisieren.html Aber er hat Recht. Bevor die Islamisierung kommt, kommt in BW die Genderisierung (nicht zu verwechseln mit Feminismus!). Denn diese wird ja von der BW-Regierung munter gefördert. Ich möchte zum Thema Islamisierung nur auf meinen Beitrag hinweisen: http://blog.wolfgangfenske.de/2015/12/22/rechts-und-links-islamisierung-kommunismus-christensterilisation/ – denn Bedford-Strohm hatte das gleiche gesagt – wie andere beruhigend auch: http://blog.wolfgangfenske.de/2015/06/27/keine-islamisierung-migranten-hosen-babyklappe/ . Und: http://blog.wolfgangfenske.de/2015/09/30/keine-islamisierung/

Doch noch ein paar Hinweise: Druck auf Islamkritiker – ist schon Islamisierung. Niemand schert sich darum, ob Christen kritisiert werden oder Atheisten oder Hindus… – aber Islamkritik – das ist ein ganz anderes Kaliber. Was hat Scheu vor Islamkritik mit Islamisierung zu tun? Laut Selbstverständnis von Muslimen ist der Koran Wort Allahs – und das darf man nicht kritisieren. Meinungsfreiheit: Ja. Aber nicht, wenn es um Kritik am Koran und den großen Propheten geht. Und wenn sich eine säkulare Gesellschaft dies zu eigen macht – dann stecken wir schon mitten drin in der Islamisierung.

Und wenn eine Mehrheitsgesellschaft sich zurücknimmt:

  • Nicht mehr isst, was sie sonst isst,
  • nicht mehr trinkt, was sie sonst trinkt,
  • sich nicht mehr kleidet, wie sie sich sonst kleidet,
  • bestimmte Kunst und Bilder nicht mehr veröffentlicht, weil muslimische Kritik bzw. Kritik von Islam-Fans befürchtet wird,
  • sich nicht mehr begrüßt, wie man alle begrüßt,
  • Friedhöfe rassistisch einrichtet (so würde man das zumindest sagen, wenn auf einmal Christen einen eigenen Friedhof fordern würde, um von Ungläubigen getrennt zu sein),
  • wenn der Muezzin das Umfeld von Moscheen betönt gegen den Willen der Bevölkerung,
  • wenn Kopftücher in bestimmten Bereichen verboten sind, dann aber auf einmal doch geduldet und erlaubt werden,
  • Frauenbadetage eingerichtet werden – nur für Muslima – ohne Bademeister nur mit Bademeisterin,
  • wenn Stadtteile und Schulklassen und Kindergärten im Wesentlichen aus Muslime bestehen, wird man da nicht massivst auf ihre Religiosität Rücksicht nehmen (das wird angesichts der Zuwanderung von Muslimen um ca. 1/5 im Jahr 2016 massiv zunehmen),
  • Forderungen nach muslimischen Feiertagen bzw. Berücksichtung von muslimischen Feiertagen,
  • die Stellung der Frauen/Mädchen im Beruf,
  • Paralleljustiz,
  • muslimische Seniorenheime/Krankenhäuser geplant werden (das würde man in unserem Land für keine andere Gruppe aus antirassistischen Gründen dulden!),
  • in bestimmten Rechtsfragen Rücksicht genommen wird,
  • nur Muslimen Sonderrechte eingeräumt werden http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wirtschaft/d/7846270/190-muslime-wegen-streit-um-gebetspausen-gefeuert.html

– findet dann eine Islamisierung nicht statt? Wir sind noch weit davon entfernt, aber man sieht, wie die Geschlossenheit der Gesellschaft – warum auch immer – in dieser Hinsicht bröckelt. Ich habe sicher eine Menge vergessen. Die Mehrheitsgesellschaft denkt paternalistisch: Wenn denn diese armen Leute so etwas wünschen, dann sollte man es ihnen doch gewähren. Das schadet doch keinem. Doch: der Freiheit. Noch sind wir nicht ganz so weit. Aber Hellsichtige können schon den Sturm heraufziehen sehen. Und es wird ein Sturm, da die Mehrheitsgesellschaft nur bedingt zurückhaltend ist.

Wie in einem der genannten Links gesagt: Man muss vor Islamisierung keine Angst haben, wenn wir uns an das Grundgesetz halten, wenn wir für die Werte einstehen, jeder vor Ort, die er für unsere Gesellschaft zielführend hält. Angst ist ein schlechter Ratgeber, verbale Tiefschläge haben mit unserer Kultur nichts zu tun und sind zu vermeiden, Beleidigungen und Respektlosigkeiten sind nur Anzeichen für große Angst, somit ein Offenbarungseid. Angriffe auf Leib und Leben sind kriminell und von der Gesellschaft zu ächten (http://www.focus.de/panorama/welt/frankreich-mann-rast-mit-auto-auf-soldaten-vor-moschee-zu_id_5184881.html). Wir haben all das nicht nötig. Zurückweichen haben wir genauso wenig nötig. Wer Angst hat, hat schon fast verloren – vor allem, weil er in Gefahr steht, nicht mehr rational, sondern irrational zu handeln. Sachlichkeit und eintreten für die Wahrheit – steht gut an. Und wirbt für unseren Lebensstil nach dem auch viele Leute Sehnsucht haben, die nicht in unserem Kulturkreis aufgewachsen sind. Man muss nur versuchen, ihnen ein freies Leben zu ermöglichen, das nicht von den Fängen traditioneller Gemeinschaften gefesselt wird, sondern Raum bekommt, sich zu entfalten. Dass unsere Gesellschaft dazu kaum in der Lage ist, habe ich anderswo dargestellt: http://blog.wolfgangfenske.de/2015/11/17/mutig-nichts-mit-dem-islam-zu-tun-spinner-oder-mitwisser-sinnvolle-lebensziele/

Und als Christ kann man mit dem Apostel Paulus sagen: Prüft alles und das Gute behaltet. In manchen Bereichen weiß man sich mit manchen Muslimen näher als – ich sage es mit einem sehr weiten Begriff: Säkularisten. Ich kenne Muslime, die ich sehr schätze, weil ich von ihnen lernen kann.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

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