In einem Interview mit einem Historiker finden wir doch interessante Aussagen: Hieronymus spricht von 80.000 Germanen, die die Grenzen des Römischen Reiches überwunden hätten, „aber die Zahl ist nicht belegt“ – da möchte man sagen: „?“. natürlich ist die Zahl belegt, aber die Frage ist, ob solche Zahlen glaubwürdig sind. Und wenn nicht, muss man das begründen.
Und so einfach das Eindringen der Germanen in das Römische Reich mit unserer Gegenwart in Verbindung zu bringen ist auch heikel. Das Ansinnen hätte zurückgewiesen werden müssen, statt dies und jenes dazu zu sagen – vor allem, um daraus für die Gegenwart Konsequenzen zu ziehen, nach dem Motto: Lernt arabisch!
Da hat sich ein Historiker aufs Glatteis führen lassen und ist ausgerutscht. Was sind schon 100.000 Germanen auf 6 Millionen Einwohner in Italien… Ein Klacks! Nur eine Null und eine 6 am Anfang weniger. Da können doch die Berliner, Hamburger, Münchener glatt auch fast 100.000 Einwohner aufnehmen. Diese drei Städte können sich auch ohne Mühe bereit erklären, andere Kulturen aus dem Balkan und dem arabischen Raum aufzunehmen. Ein Klacks. Man benötigt nur Offenheit.
In diesem Jahr fiel die Geburtstagsfeier von Jesus und Mohammed (23.12.) sehr dicht zusammen. Nachdem beide für Menschen sehr bedeutsam geworden waren, starben sie.
Jesus wurde am Kreuz von seinen Gegnern im Alter von ca. 34 Jahren – nach ca. 1-2 Jahre öffentlicher Wirksamkeit – hingerichtet.
Mohammed starb plötzlich und unerwartet nach einer Krankheit im Alter von 63 Jahren, nach 23 Jahren öffentlicher Wirksamkeit.
Die letzten Worte, die von Jesus überliefert wurden:
Mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Zu dem mit ihm Hingerichteten: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.
Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.
Zu seiner Mutter Maria sagte er: Johannes, dein Sohn – zu Johannes sagte er: Maria, deine Mutter.
Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist.
Mich dürstet.
Es ist vollbracht.
Als Abschiedsworte gelten die Einsetzungsworte beim Abendmahl und der lange Text im Johannesevangelium Kapitel 13-17.
Von Mohammed werden als letzte Worte überliefert – Zeugen: seine Lieblingsfrau Aischa und Abdullah:
Lass ein Fluch auf Juden und Christen sein denn sie haben die Gräber der Apostel zu einem Gebetsort gemacht (Sahih Muslim 1082). Eine andere Version: Fluch über Juden, sie hätten die Gräber der Propheten zu einem Gebetsort gemacht (1132). Oder:
Das Gebet, das Gebet! Und fürchtet Allah bezüglich derjenigen, die ihr in eurer rechten Hand besitzt. Oder (was die muslimischen Gelehrten als echt ansehen):
Oh Allah! Mit/Zu den höchsten Gefährten (Bukhari 4463/Muslim 2444). Oder:
Wo bin ich morgen, wo bin ich morgen? (gemeint ist: bei welcher seiner Frauen, und er war, als er starb, bei Aisha). Nachdem er seine Zähne geputzt hatte, sagte er:
Interessant finde ich die Rede, die als Abschiedsrede des Mohammed gilt: http://www.derletzteprophet.info/abschiedspredigt-al-khutba-al-wada Als Historiker habe ich da so meine Zweifel – aber in der Tradition der Muslime gilt sie als eine solche – und sie ist sehr interessant.
Darin findet sich sogar der Satz, dass der Vater des Konvertiten ihn eigentlich töten müsste – es aber nicht tut, weil er nicht seinen Sohn töten wolle. Und dann: „Siehst du, du hast Herz, aber `Allah´, der Gott, den du anbetest, hat keines!“
In letzter Zeit kursiert auf Facebook die begeisterte Erzählung eines Mannes, der davon berichtet, wie er mit vielen anderen – wohl in einem Aufnahmelager – eine Frau vergewaltigt haben. Ich hoffe, er kann mit den weiteren Kriminellen ausfindig gemacht werden. Zählen Vergewaltigungen zu den in der Statistik genannten leichten oder schweren Körperverletzungen – oder gar nicht dazu?
Todesdrohungen gegen zwei Bischöfe in Bangladesch: http://www.jihadwatch.org/2015/12/bangladesh-muslims-text-death-threats-to-two-christian-bishops Grund? Jeder Nichtmuslim ist für manche Muslime Grund dafür, sie mit dem Tode zu bedrohen, denn jeder Nichtmuslim zeigt, dass er Mohammeds Anspruch nicht übernimmt – und somit treibt er Blasphemie. Man muss nichts gegen Muslime tun – die Tatsache, keiner sein zu wollen, ist allein schon Ablehnung, Herausforderung für manche Muslime.
Weihnachten. Gott zeigt der Welt: Ich bin da. Ich bin bei Euch. Und dann, als Jesus erwachsen war, zeigte er der Welt, was er damit meinte. Und dann? Dann haben die Menschen gedacht: Weg mit ihm und haben ihn mit dem schändlichsten Sterben bedacht, das sich Menschen ausdenken konnten. Aber Gott lässt sich nicht von seinem Geschöpf unterbuttern. Er ist auferstanden. Und so zeigt er der Welt ständig: Ich bin da. Keine Religion, keine Weltanschauung, kein Diktator und Tyrann kann diese Botschaft mehr aus der Welt schaffen. 2000 Jahre lang haben sie es versucht und versuchen es noch immer. Ohne Erfolg. Gott wird sich in aller Ruhe durchsetzen.
Nicht zu vergessen: Seit ca. 1000 vor Christus wurde – so glauben Christen – Jesus schon angekündigt, als Sohn Davids – und auch schon vorher. Über 3000 Jahre rumort Gott also schon in der Menschheitsgeschichte herum.
Man bedenke: Wann haben die großen Zivilisationen im Westen begonnen? Die Sumerer, Ägypter, Babylonier? Ca. 3000 vor Christus.
Der Hochmut der jeweiligen Neuzeit ist witzig – weil die kommenden Generationen unsere Zeit auch für verblödet halten – und die werden wieder von den nachfolgenden Generationen für blöde gehalten… Von daher auch ein kleines mahnendes Wort an unsere atheistischen Freunde, die ja alle Religionen für beschränkt halten. Das ist der Hochmut der Eintagsfliegen (Atheismus der Neuzeit gibt es ja erst – religionsgeschichtlich gesehen – in einem nicht relevanten Zeitraum), die meinen, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Nichts für ungut. Nur Geschichtswissen.
Und was in dieser Reihe Jesus betrifft: Klar, dass er nicht im Jahr 0 geboren wurde, die gab es im Westen noch nicht. Obgleich ich nicht weiß, ob das nicht auch ein Irrtum ist… – was ich aber klasse fand, wie genau der Mönch ca. 500 n.Chr. schon gerechnet hat. Er hat sich nur um 4-7 Jahre vertan. Wir wissen es heute im Grunde auch nicht viel besser. Was würden wir tun, wenn wir uns festlegen müssten?
Hier wird der jüdische Siebenarmige Leuchter durch ein neues Symbol ersetzt. Und allem, was alte Symbole ersetzen soll, ist mit Misstrauen zu begegnen. Sie hätten auch 10 Kerzen nehmen können oder 5 oder Kieselsteine bunt bemalt oder Blätter, Zweige… – was weiß ich und dazu Aufbauendes schreiben können. Hier wird durch den Raub eines Symbols etwas mit Bedeutung gefüllt, das überhaupt noch keine Bedeutung hat. Und zudem scheint es mir rassistisch zu sein – trotz der schönen, erhebenden Worte, die es dazu gibt: http://education.nationalgeographic.org/thisday/dec26/first-kwanzaa-celebrated/
Tja, mit dem Grundgesetz ist das so´n Ding. Wenn es nicht passt – wird es zurecht gebogen oder: Huch, das soll da drin stehen? Glaub ich nicht. (Alexander Kissler und Claudia Roth.)