Wo das Recht zum Hindernis für Hilfsbereitschaft wird: Flüchtlinge dürfen nicht Schnee kehren, nicht die Treppe putzen, die Fenster müssen mindestens 90×120 cm groß sein, Wohnungen müssen einen zweiten Fluchtweg haben – kümmert sich irgendeiner darum, ob diese Maßstäbe auch für andere Menschen eingehalten werden? Nein. Weil es im Grunde auch egal ist. Aber auf einmal wird man bei Flüchtlingen grantig. Warum? Weil: Wenn was passiert, befürchtet man juristische Nachspiele. Wer wird diese juristischen Nachspiele veranstalten. Die Flüchtlinge? Haben sie so viel Ahnung von unserem Recht? Sie können, wie die Darmstädter (s. im nächsten Blog) nicht einmal deutsch sprechen – und wollen nun klagen? Kaum. Es gibt also irgendwelche Leute, die aus möglichen Unfällen Profit schlagen möchten. Und vor diesen muss man Angst haben. http://www.focus.de/immobilien/mieten/umstrittene-regel-fluechtlinge-duerfen-nicht-schnee-schippen-leitfaden-macht-nrw-vermieter-wuetend_id_5122636.html
Das mit den Fluchtwegen ist wahrscheinlich nicht so sinnlos. Wenn man bedenkt, dass irgendwo Leute auf dem Boden einer Turnhalle ein Feuerchen machten, weil ihnen kalt war… Also: Man lässt sie lieber in Massenunterkünften als in Privathäusern. Wenn sie sich aus schlechter Laune heraus verprügeln, ist man wenigstens nicht verantwortlich?
Aber, das sei noch angemerkt: Diese Vorschriften werden nicht flächendeckend eingehalten: http://www.derwesten.de/wp/staedte/hagen/stadt-hagen-gibt-umstrittene-regeln-zur-unterbringung-vor-id11333136.html
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Gemach, gemach liebe Leute. Das Asylgesetz wird verschärft werden – irgendwann. Und dann: Dann werden die Flüchtlingszahlen durch die Türkei halbiert werden und dann ist es nicht mehr nötig, sie zu verschärfen. Aussitzen ist immer noch die beste Methode mit Problemen fertig zu werden. Also: gemach, gemach. http://www.focus.de/politik/deutschland/migration-csu-asylpaket-wohl-kaum-noch-zum-jahreswechsel_id_5124188.html
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Die Berliner Verwaltung – wer hätte das gedacht – wird den Nobelpreis für Spaßmacher bekommen, wenn es ihn denn gäbe: Es geht um Toiletten, die endlich gemäß des Menschenrechtes aufgestellt werden: https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2015/berlin-wird-zur-gaga-hauptstadt/
Apopos Toiletten, die nun für Frauen und Männer gemeinsam sind, damit sich die armen Transgenders nicht entscheiden müssen, in welche Nische sie sich begeben sollen: Es kommt der Stadt sicher billiger. Aber ob die Frauen dann noch aufs Klo gehen wollen? Ich vermute mal, dass die stillen Örtchen dann anders aussehen, wenn die Männer sie munter bepinkeln. Oder bleiben Pissoirs – in der Gendertoilette?
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Was haben diese Toiletten mit den inhaftierten Terroristen zu tun? Für die Gefängnisse, in denen Terroristen einsitzen, hat man nicht genug Geld – das braucht man für Toiletten, kann man sarkastisch sagen. http://www.berliner-zeitung.de/polizei/verurteilte-terroristen-in-berlin-zahl-der-islamisten-in-berlins-gefaengnissen-wird-steigen,10809296,32439770.html
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