Selbstopfer aus Liebe

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Wenn Menschen der Antike bis in die Gegenwart hinein, den Göttern etwas opfern (gibt es irgendeine Religion, die nicht opfert?), sagen sie den Göttern, was sie tun und was sie ihnen bringen: Gott XY ich bringe dir dieses Z Opfer dar, damit… Das ist die Grundstruktur.

Jesus Christus sagt in den Abendmahlsworten: Nehmt – ihr Jünger/Menschen – und esst, das ist mein Leib, der für euch gegeben… Nehmt und trinkt, das ist mein Blut, mit dem der neue Bund zwischen Gott und Menschen besiegelt wird. Vergossen zur Vergebung der Sünden.

Gott gibt sich, so glauben Christen, in Jesus Christus selbst dem Menschen als Opfer hin, damit der Mensch mit Gott und Mensch versöhnt werde.

Warum sollte Gott das tun? Aus Liebe – und aus Gerechtigkeit.

Und wer dieses Handeln Gottes anerkennt, ratifiziert den Bundesvertrag. Und somit benötigen Christen keinerlei Opfer mehr.

Wenn nun manche sagen: Ich glaube nicht an Gott usw. und ich opfere auch nicht, dann sollte er eben wahrnehmen, dass die Vorarbeit für diese Einstellung eben von Jesus Christus und seinen Nachfolgerinnen und Nachfolgern gelegt wurde.

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