Diesen Begriff sollte man sich wohl merken: Disruption. Jens Spahn verwendet ihn in seinem Buch zum Thema Flüchtinge: http://www.welt.de/wirtschaft/article148952377/Dieses-Buch-muss-Angela-Merkel-fuerchten.html Mit dem Begriff handelt es sich um einen aus der Wirtschaft, und bedeutet, dass auf einmal die alt eingefahrenen Strukturen nicht mehr funktionieren. Und das ist, bis sich Neues entwickelt hat, mit vielen Umbrüchen, Leiden, Ängsten usw. verbunden. Und dieser Begriff wird nun für die Flüchtlingspolitik unserer Regierung verwendet. Das bedeutet dann, dass geltendes Recht nicht mehr umgesetzt wird und dadur das Land dadurch massiven Schwierigkeiten und Umbrüchen ausgesetzt wird. Aber nicht nur dadurch, sondern auch dadurch, dass Menschen in Massen in das Land kommen, die ein ganz anderes gesellschaftliches Modell mit sich bringen. Werte, die wir mühsam in Europa errungen haben, werden durch die Intoleranz der Herzukommenden angegriffen. Was an Forderungen an die Zugereisten gestellt werden, kennt man schon aus meinem Blog.
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Die Politik reagiert hilflos darauf, dass ganze Stadtteile in Kriminalität versinken: http://www.welt.de/politik/deutschland/article148993706/Wo-Straftaten-als-Freizeitbeschaeftigung-gelten.html Wie kommt es, dass die Politik hilflos reagiert? Ein Grund mag sein: Sie setzt nicht mehr Recht durch. Sie lässt es schleifen. Sie wurde durch die meisten deutschen verwöhnt, die relativ harmlos und ruhig sind und nun kommen Leute, die es eben nicht sind und ihre Freizeitbeschäftigung und ihren Hauptberuf in dieser Kriminalität sehen. Und so ist es kein Wunder, dass viele die massenhafte Zuwanderung äußerst skeptisch beäugen. Denn die Politik hat in der Vergangenheit versagt – und nun ist zu befürchten, dass sie es auch jetzt tut. Freilich: Die Politik versagt nur, weil ein großer Teil der Menschen auch versagt. Sie verteidigen diejenigen, die man nicht verteidigen darf, wenn die Gesellschaft nicht zerstört werden soll. Justiz ist überfordert, weil nicht genügend Personal vorhanden ist – aber auch darum, weil sie nicht auf die Polizei hört, sondern zum Teil äußerst lasch ist. Die guten Menschen, die nur Gutes wollen, auch für die Bösen – und die darum andere gutmütige Menschen in die Falle und die offenen Messer laufen lassen. Unsere Gesellschaft muss umdenken. Nicht zuletzt auch um der Muslime willen, die zu uns gekommen sind, und nun unter den Aggressionen anderer Zugereister leiden müssen, weil man sie alle in einen Stadtteil wohnen ließ. Eltern verlieren ihre Kinder an diese kriminellen – darf man da sagen: Horden? – besser: Banden. Die Kleinkriminellen, die man zu lange gewähren lässt. Man weiß es schon lange, wie schnell es geht, wenn man eine Stadt verkommen lässt. Man lässt den Schmutz, man lässt die Anzeichen für Verwahrlosung, das zieht nicht nur Ratten an, sondern auch bestimmte Menschen. All das weiß man aus Experimenten, aus den Gesellschaftswissenschaften, von Menschen, die damit im Alltag zu tun haben.
Jeder Einzelne muss vor Ort all diese Zerfallserscheinungen bekämpfen – am Besten mit anderen zusammen. Denn allein packt man es nicht und zieht sich irgendwann resigniert zurück.
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