Zukunft

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Tiere leben in der puren Gegenwart. Und wenn sie an Zukunft zu denken scheinen, wie das Eichhörnchen, der Hamster, der Eichelhäher, die Biene – so ist das Instinkt. Und der Instinkt lässt vorsorgen, aber das Tier hat kein Bewusstsein für die Zukunft. Und so sorgen wir auch um die Zukunft, die Zukunft bestimmt die Gegenwart genauso wie die Vergangenheit. Und was ist, wenn man dem Menschen die Zukunft wegnimmt? Was ist, wenn man zerstört, und er keine Perspektive, keine Zukunft mehr sieht? Im individuellen Leben lebt er dann im Alter aus der Vergangenheit. Und wenn er ein Mensch ist, der an Gottes Liebe in Jesus Christus glaubt, dann lebt er in Erwartung der kommenden Gottesfülle.

Und was ist, wenn man einer Gesellschaft die Zukunft raubt, indem man alles zerstört, was ihr wichtig war? Durch Kriege, durch falsche Politik, durch Epidemien? Es geht ein in sein Bewusstsein, in seinen Körper. Depressionen bestimmen ihn, er nimmt sich mental und auch biologisch zurück.

Manche Menschen suchen die Zukunft als Individuum oder Gruppe, indem sie die Zukunft anderer zerstören, sei es im Name Allahs, sei es im Namen einer anderen Ideologie. Sie gestalten ihr Leben nach den Vorgaben ihrer Zukunftserwartung.

Das tat auch Jesus und forderte es sogar. Nur: Er setzte andere Akzente: Das, was du von der Zukunft erwartest an Gutem, das verrichte jetzt in der Gegenwart. So dringt Gottes gute Zukunft in die Gegenwart der Welt ein.

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