Migranten + Festung Europa + Integration

Wie kann man Menschen etwas erklären, wenn sie keine Erklärungen wollen, sondern nur schnellste Erfüllung ihrer Begierden? http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/10/25/protest-aktion-von-fluechtlingen-zwingt-dorf-zur-wasser-rationierung/

Das begegnet mir in letzter Zeit im Internet häufiger: Man muss ihnen nur sagen, was los ist, dann verstehen sie schon. Nur: In welcher Sprache? Wer kann sie? Wie? Mit Megaphon in die Lager brüllen? Solche Vorschläge sind so etwas von prima – nur leider wieder einmal tolle Erklärungen für unsere deutschen Bürger, nicht aber für die Zielpersonen.

Wenn Migranten beginnen, diese Länder, die eh aus den Fugen zu bersten drohen, direkt zu schaden, indem sie Feuer legen, Hungerstreiks anzetteln, Menschen als Geiseln nehmen, Wassermangel künstlich herstellen – dann sollte der Staat als Strategie herausbilden: Rädelsführer erkennen, inhaftieren, abschieben. Damit den wahren Flüchtlingen geholfen werden kann. Die Lager sind eine Schande für Europa, da hat Jörges Recht. Nur: Wie kann das so schnell geändert werden, wenn man die Massen sieht, die an einem Tag kommen? Tag für Tag, Nacht für Nacht? Hat Herr Jörges irgendeine Idee, wie das schnell geändert werden kann? Dann gebührt ihm der Friedensnobelpreis.

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Echt? Der Bundestag hat sich noch nicht mit dem Thema Migranten/Flüchtlinge beschäftigt? http://www.welt.de/vermischtes/article148027290/Wir-sind-hier-in-einem-voellig-rechtlosen-Zustand.html

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Es wimmelt nur so von Nicht-Integrierten – auch in Dänemark: http://www.jihadwatch.org/2015/10/denmark-muslim-mob-attacks-police-car-shots-fired-at-shia-march was gedenken die europäischen Regierungen zu unternehmen, dass zumindest diejenigen, die schon seit Jahren und Jahrzehnten hier sind, integriert werden? Kann man bei 500 von Wimmeln reden? Ja, dann, wenn die 500 nicht integriert sind, dann können sie eine Gefahr für die Gesellschaft werden. In Frankreich sowieso, da redet ja kaum noch einer drüber: http://www.jihadwatch.org/2015/10/france-muslim-screaming-allahu-akbar-kill-the-jews-stabs-jew-punches-rabbi

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Na, da hat sich aber einer auf die Suche gemacht, ob nicht irgendwann von Nazis auch mal das Wort „Festung Europa“ verwendet worden sei. Nun wird das einer Frau, die das aussprach, die Nazi-Keule um die Ohren geschwungen: http://www.heute.at/news/politik/art23660,1225789 Keiner wusste das. Diese bezeichnung wurde von rechts und links und von der Mitte, von oben und von unten munter verwendet – auf einmal kann man eben jemanden mit diesem Totschlag-Argument eins auswischen. Alles Autobahn -und so. Noch so ein Nazi? http://www.cicero.de/berliner-republik/jauch-talk-frank-meyer-verteidigt-die-festung-europa/60030 Nein, aber diejenigen, die nicht in der Lage sind, auf normaler Augenhöhe mit anderen zu argumentieren, suchen verzweifelt nach solchen Begriffen, damit man eben nicht argumentieren muss. Wobei: Wurde diese Bezeichnung wirklich von den Nazis benutzt? In welchem Zusammenhang? Wie häufig? Wo ist der Begriff zu finden? Wo hat er die letzten 70 Jahre ausgeharrt? Wäre spannend zu wissen. Nicht, um irgendwelchen Leuten das Vokabular um die Ohren zu schlagen. Einfach so.

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Woher nehmen manche den Optimismus, dass die Integration der Neuzugezogenen klappt? Es wird ein heftiger Kampf um die Integration. Und die ist nicht allein mit Geld und Bildung zu bekämpfen, wie ein naiver Ralf Stegner glaubt. Natürlich muss dafür viel Geld investiert werden, aber viel Geld ist keine Garantie dafür, dass die Integration der Muslime wirklich gelingt.

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Natürlich schaffen wir das mit der Integration: Wenn…

Posener hat recht: Bevor nicht alles versemmelt ist, soll man nicht die Waffen ins Heu werfen oder wie heißt der Spruch? Die Hände in den Schoß legen. Nur, woher er seinen Optimismus nimmt, wenn man doch sieht, dass sie in der Vergangenheit, wo alles ruhig lief, nur bedingt geklappt hat, fragt man sich dann doch. Nun ja: Besser im dunklen Wald gegen seine Angst anzupfeifen und andere zu beschimpfen („miesepetrige Defätisten“) , als sich zu verkriechen, mag Posener denken. http://www.welt.de/debatte/kommentare/article148058069/Diese-miesepetrigen-Defaetisten-sind-falsche-Patrioten.html

Natürlich schaffen wir das mit der Integration: Wenn… – die Politik, Medien und Gesellschaft endlich vernünftig werden und allen, die sich der Integration verweigern den Weg in die alte Heimat ebnen. Den Kriminellen sowieso. Das mag Posener wahrscheinlich nicht hören. Aber er klagt, dass die Kritiker keine Lösungen haben, sondern nur kritisieren. Hat er welche – außer lautes Pfeifen im finstern Wald?

Apropos kluge Politik: Wer das liest wundert sich: http://www.schwaebische.de/region/baden-wuerttemberg_artikel,-Landraete-Aerger-ueber-%E2%80%9ETipps-zum-Widerstand%E2%80%9C-_arid,10326665.html#null  Da wird Migranten vom Ministerium Tipps gegeben, wie man sich gegen Abschiebung wehrt – bis hin zum Kirchenasyl.

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Der 17Punkte Plan klingt, wenn man die Tagesschau geschaut hat, schon jetzt als nicht praktikabel: Wie will man das durchführen? http://www.focus.de/politik/videos/sondergipfel-mit-diesem-17-punkte-plan-begegnet-die-eu-jetzt-der-fluechtlingskrise_id_5040241.html

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Serben sind ausgewiesen worden, nachdem sie eine Verlegung in ein anderes Aufnahmelager erzwingen wollten und die Unterkunfstleitung bedroht haben: http://www.focus.de/politik/deutschland/todesdrohung-gegen-unterkunfts-leitung-nach-zwischenfall-in-fluechtlingsheim-zwoelf-serben-ausgewiesen_id_5041913.html

Das ist die richtige Richtung, um sozialen Frieden herzustellen. Frage stellt sich: Warum sind eigentlich Serben hier? Nichts gegen Serben. Aber als Flüchtlinge? Das wird auch die Serben in Serbien fuchsen, dass sich manche in dem allgemeinen Treck auf den Weg machten, statt sich im Land redlich zu verhalten.

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