Kissler und Merkel + Argumente + Bürger und Staat

Ich weiß nicht, warum sich der geschätzte Alexander Kissler so auf Merkel einschießt: http://www.cicero.de/berliner-republik/angela-merkel-bei-anne-will-ihre-verdammte-pflicht/59956 Hat er Lösungen? Wer würde sie nicht gerne hören? Die einzige Lösung, die ich sehe, ist, dass auch all das schnell und tatkräftig umgesetzt wird, was von der Regierung geplant ist: Schnelle Abschiebungen von Kriminellen und denen, die kein Asylstatus bekommen, Situationen vor Ort ändern, Länder unterstützen…

Irgendwo las ich: Würden die Bürger nicht so viel machen, würde die Regierung am Ende sein. (Nach dem Motto: Nur die Bürger retten die fatale Situation.)

Was ist das für ein Staatsverständnis! Es geht doch darum, dass die Bürger für ihren Staat (nicht für die Regierung) handeln. Wenn sie das Wohlergehen des Staates der Politik und den Medien überlassen würden, wäre der Staat auch so schon am Ende. Bürger dieses Staates sein, bedeutet nicht, dass man seine Hände in den Schoß legt und sich versorgen lässt, sondern dass man aktiv an dieser Gesellschaft mitgestaltet – durch Wort und Tat. Tat wie Wort müssen gemeinschaftsfördernd sein. Wort muss zudem Argumente haben. Durch reines Behaupten kann man nur Gleichgesinnte beglücken, durch wiederholtes, heftiges Behaupten ohne Argumente kann man nur diejenigen beglücken, die verlernt haben, selbst zu denken.

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Merkel und de Maiziere wurden wegen „Bandenmäßiges Einschleusen von Ausländern“ angezeigt: Schleuser bekämpft man – aber gleichzeitig schickt man Sonderzüge, um Migranten/Flüchtlinge herzuholen. http://www.hr-online.de/website/radio/hr-info/index.jsp?rubrik=54163&key=standard_document_57324838

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