TTIP und die Superseriösen + Brüssels Retro-Demokratie + VW-Verteidigung

Ich muss gestehen: Ich weise schon wieder auf die Deutschen Wirtschaftsnachrichten hin – das darf man als seriöser Bürger unseres Landes nicht. Wer das sagt? Andere Bürger, die sich als super seriös ausgeben, die Superseriösen sozusagen, die entscheiden wollen über das, was man lesen darf und was nicht: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/09/11/eu-kommission-schmettert-buergerinitiative-gegen-ttip-ab/ Nun was steht in dem Artikel? Dass Brüssel alle TTIP-Gegner egal sind. Basta. Wir lieben es, wenn sich Regierungen vom Volk verselbständigen. Das ist so klasse demokratisch – natürlich ist das demokratisch. Wie im alten Griechenland. Da durfte doch nicht jeder wählen und politisch mitmachen! Es waren nur Ausgewählte. Brüssel als eine Art Retro-Demokratie. Klingt doch supergut.

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Das ist immer die Frage: Warum wird ein Problem öffentlich hochgespielt? Wer profitiert davon? Wird es zu recht publik? Unabhängig davon, dass es nicht korrekt ist, die Software zu manipulieren, die wirtschaftspolitischen Fragen müssen gestellt werden: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Mr-Dax-VW-Skandal-ist-gar-keiner-article16002516.html

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Der Islam wird Deutschland verändern – Poseners Welt + Euro-Islam + Koran hermeneutik

Die Flüchtlinge aus dem Islam werden Deutschland verändern. Die Mehrheitsgesellschaft muss das nur steuern: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article146749273/Europa-wird-islamischer-das-ist-nicht-zu-aendern.html Posener hat recht.

Das bedeutet aber, dass der Mehrheitsgesellschaft nicht durch irgendeine elitäre Minderheit verboten wird, über die Werte zu diskutieren, die ihr wichtig sind. Und das ist zentral. Ob es einen Euro-Islam gibt oder nicht, wie der so genannte Euro-Islam mit unseren Werten kompatibel ist oder nicht, das wird sich dann alles zeigen, wenn in unserer Gesellschaft die freie Diskussion ermöglicht wird. Und dazu gehört auch die Frage: Was machen wir mit den Menschen, die unsere Werte nicht annehmen wollen? Hofieren wir die Intoleranten und sagen: Kommt herzu! Oder sagen wir ihnen: Bleibt besser draußen, sonst schicken wir euch raus? Keine Toleranz gegenüber den Intoleranten – aber dazu müssen wir erst grundlegende Überlegungen über unsere Werte selbst anstellen.

Es geht nicht allein um Frauenrechte, Kinderrechte. Es geht auch um Tierrechte. Wollen wir Hallalfleisch in den Kantinen? Ja, Nein? Es geht um die gesamte Weltsicht: Darf die Ummah, die Gemeinschaft über das Individuum entscheiden? Ja, Nein? Dürfen Menschen am Leib geschädigt werden, damit sie bestraft werden: Ja, Nein? Soll der Staat religiös neutral sein: Ja, Nein? Gelten die säkularen Gesetze des Staates auch für Allah-Gläubige: Ja? Nein?

Zum Aspekt Gemeinschaft entscheidet über das Individuum: Das sieht man ja selbst im Alltag, dass immer mehr Massen auf Einzelne bedrohend eingehen. Das kennen wir in Europa so nicht. In Europa hat jeder verantwortlich für seine Sache einzustehen und tut es auch. In dem Islam, wie er überall deutlich wird, hat der Einzelne es dann gleich mit einer Menge Leute zu tun, die ihn disziplinieren wollen.

Aspekt Frauenrechte: Es geht nicht allein um allgemeine Frauenrechte, sondern im Alltag schon darum, dass das Machogehabe aufhört. Muss die Frau zu Boden schauen, um nicht gefährdet zu werden? Wem gehört das Kind im Islam? Dem Mann – also haben wir hier ein Problem. Wem gehört die Frau? Dem Mann. Können wir das bis in den Alltag herunter regeln, dass die Mehrheit der Muslime in unserem Land das anders sehen lernt? Wie lange dauert das? Wird, bis sich die Mehrheitsgesellschaft durchgesetzt hat, nicht eine Parallelwelt bilden, die ihre eigenen Regeln lebt – bis sie so stark ist, die Mehrheitsgesellschaft zu zwingen, diese anzunehmen? Das sehen wir doch an Großbritannien. Frauen, die von ihrem zu Hause fliehen, die werden von den muslimischen Taxifahrern wieder zurückgebracht. Wenn dass auch nur ein oder zweimal geschehen ist – das bedeutet: Frauen haben Angst und bleiben dann doch lieber zu Hause. Taxifahrer haben hier eine eminent wichtige Funktion innerhalb der muslimischen Extrem-Gesellschaft. Wie sieht es mit Frauen aus, die medizinisch untersucht werden müssen, die von Notärzten behandelt werden müssen – wie geht die muslimische Gemeinschaft damit um, ohne dass die Ärzte jedes mal befürchten müssen, vom Mob in Schwierigkeiten an Leib und Leben gebracht zu werden? Darf ein Feuerwehrmann eine Muslima aus dem brennenden Haus tragen, auch wenn sie kein Kopftuch auf hat? Klingt albern – aber auch die Feuerwehr hat immer stärker mit solchen Menschen zu kämpfen, die dagegen sind und wie in Saudi Arabien lieber die Frauen verbrennen lassen, als sie durch einen Mann zu retten. Wie sieht es aus mit dem Tragen von Kleidung? Werden wir uns anpassen? Wie sieht es damit aus, christliche oder jüdische Symbole an uns zu tragen – wird es noch gefährlicher für Juden und gefährlicher für Christen? Sind Juden und Christen dann selbst dran Schuld, wenn sie Nachteile zu erleiden haben, weil sie sich zu ihrem Glauben bekennen? Wie sieht es mit Homosexuellen, mit Transvestiten usw. aus? Werden sie wieder in Clubs eingesperrt und müssen befürchten, von irgendwelchen Radikalen entdeckt zu werden? Muss man sich irgendwann für Hallalfleisch fürs Kopftuch, für den Bau jeder Moschee, für den MuezzinRuf entscheiden, weil man sonst in die Islamophobe Ecke gedrängt wird? Was ja zum Teil schon massiv geschieht.

Noch etwas, was mir vor kurzem häufiger aufgefallen ist: Wem gehört die Straße? Ausländern, die sich gerade gerne mitten auf der Straße in ihren Autos unterhalten wollen und langsam nebeneinander herfahren? Oder die einfach stehen bleiben und auf der jeweiligen Straßenseite eine lange Schlange von Autos aufstauen lassen, nur weil sie das Bedürfnis haben, sich gerade jetzt zu unterhalten? Das sind alles Herrschaftsgebaren, die schleunigst abgestellt werden müssen – aber die Mehrheitsgesellschaft – kann die sich wehren? Wird sie sich wehren? Wie sieht es mit den Massen aus, die in Krankenhäusern eindringen, weil einer ihrer Verwandten usw. gestorben ist? Die aus diesem Grund das gesamte Umfeld unter Druck setzen und einschüchtern? Hat die Mehrheitsgesellschaft hier etwas zu sagen? Sie muss hier Wege finden, gemeinsam mit Muslimen guten Willens, damit Menschen, die die Gemeinschaft stören, keinen großen Raum und keine Macht bekommen.

Viele gute Ideen und Artikel kranken daran, dass sie die Realität ausklammern. Und so auch der Artikel von Posener. Die Mehrheitsgesellschaft wird jetzt schon gegängelt. Wie sehr erst, wenn die Zahl der Muslime zunimmt – und eben nicht die Zahl der Euro-Muslime, sondern derer aus Syrien, Irak, Pakistan, Afghanistan, Somalia… – Und darüber muss man diskutieren dürfen!

Der Euro-Islam, der in dem Artikel genannt wird, der von einzelnen Menschen vertreten wird, ist mit unserer Gesellschaftsordnung kompatibel. Aber wie viele Menschen aus der muslimischen Welt in Europa würden dem ohne Wenn und Aber zustimmen? Selbst manche unserer muslimischen Gruppen haben da ihre Schwierigkeiten mit, vorbehaltlos das Grundgesetz anzuerkennen. Was machen wir mit denen?

Das Problem des Euro-Islam ist: Er hat keinen hermeneutisch begründeten Zugang zu den heiligen Schriften des Islam. Die Auslegung erfolgt mit Hilfe der aufgeklärten und christlichen Tradition Europas – sie kommt nicht aus dem Koran und den Ahadith heraus. Von daher ist der Euro-Islam immer eine Form muslimischer Religion auf Abruf. Man kann ihm nicht vertrauen, insofern, dass er die Ummah in Europa stabilisiert. Wir müssen ihn unterstützen, ohne Frage, aber er hat keine innermuslimische Basis. Welches Argument haben Euro-Islamer zum Beispiel, wenn sie mit Europa die Monogamie fordern – wenn im Koran die Polygamie vorgesehen ist? Sie haben keines. Und daran krankt jede muslimische Erneuerungsbewegung, die nicht aus dem Koran bzw. den Ahadith heraus ihre Sicht so begründen, dass sie mit Europas Werte kompatibel sind.

Übrigens: Wie sieht das denn in der Gegenwart aus, wenn einer eine Meinung äußert, die nicht besonders islamfreundlich ist? Darf er sie äußern? Wird er sich hüten sie zu äußern, wenn er an politisch exponierter Stelle steht, um nicht die geballte Macht der Beleidigten erfahren zu müssen? Wir kennen so manchen, der seinen Posten verloren hat: auch bei der BILD. Und man lese das hier: http://www.donaukurier.de/nachrichten/topnews/USA-Wahlen-Praesident-Islam-US-Praesidentschaftsbewerber-empoert-mit-Aussage-zu-Islam;art154776,3124115 Statt darüber zu diskutieren, sagt Frau Clinton: Schluss der Debatte!

So geht das nicht. Wir müssen im Westen über unsere Werte reden können – alles andere ist von Übel.

Und es geht auch nicht an, Positionen so zu verwässern, dass am Ende alles richtig oder falsch ist: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-09/islam-fluechtlinge-allah (Sonja Hegasy) Es wird viel Richtiges in dem Artikel gesagt – aber es wird so gesagt, dass es die berechtigten Anfragen und Diskussionsbeiträge vom Tisch fegt. Wer erkannt hat, dass das Gottesbild massiv das Verhalten in einer Gesellschaft prägt, der kann nicht einfach alles in einen Topf werfen. Wenn ich das Bild von einem freundlichen Gott habe, das Jesus verkündet, dann gehe ich ganz anders mit Menschen um, als wenn ich einen Gott vertrete, der als strafender dargestellt wird, vor dessen Hölle man sich fürchten muss, dessen Gericht ich selbst in die Hand nehme, weil er es mir befiehlt. Das kann man nicht wegwischen. Von daher muss es auch erlaubt sein, über das Gottesbild des Islam zu diskutieren – und eine solche Diskussion muss innerhalb der muslimischen Ummah auch gefordert werden. Wer will es einem in einer demokratischen Gesellschaft, in der die Wissenschaft frei ist, eigentlich auch verbieten? Niemand. Es sei denn, sie ist schon islamisiert.

Der Vergleich des Islam mit dem Katholizismus ist ein rhetorischer Trick von Herrn Posener, sollte also nicht so ernst genommen werden.

Und so stellt sich die Frage: Was wollen wir als Mehrheitsgesellschaft, wie weit darf der Islam unsere Gesellschaft verändern? In diese Diskussion sind auch Muslime unseres Landes mit einzubeziehen. Denn so mancher, der aus seinem muslimischen Land geflohen ist, floh vor dem dort vertretenen Islam und dürfte bereit sein, wie die Euro-Muslime aber auch die Ex-Muslime (von denen zu selten gesprochen wird [ein neues großes Thema]), einen gangbaren Weg zu suchen.

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Merkel und Assad und Damaskus

Andere und ich schreiben schon lange, dass Assad in die Diskussion mit eingebunden werden muss. Und das hat nichts damit zu tun, dass meine moralischen Vorstellungen verrutscht sind. und es ist auch nicht richtig, Assad für die vielen Toten des Aufstands verantwortlich zu machen. Was wäre, wenn Assad klein begegeben hätte? Er ist die einzige Hoffnung, die die Menschen in Damaskus noch haben – auch die Christen. Das islamistische Morden hätte auch diese Stadt erfasst. Das ist zu kurzsichtig gedacht, was der sonst so geschätzte http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-warum-merkel-nicht-mit-assad-reden-sollte-a-1054523.html schreibt. Zudem denke ich, dass man erst einmal die Sache in den Griff bekommen muss – und das geht eben nur mit Assad. Und man muss auch achtgeben, dass Assad, den man nun in die Arme des Iran und der Hizbollah getrieben hat, nun nicht als Handlanger des Iran gegen Israel auftritt. Dieses Paktieren Assads mit den feinden Israels ist Folge der schlimmen Politik des Westen, die Assad der Türkei und Saudi Arabien ausliefern wollte. Wenn also alles so läuft, dass man Ruhe in die Angelegenheit bekommt, dann kann man überlegen, wie man einen demokratischen Prozess hinbekommt. Freilich darf man sich da keiner Illusion hingeben, denn so etwas wie einen demokratischen Prozess bekommt kein arabisches Land hin. Von daher passt Assad wunderbar in die ganze Riege der Herrscher in den islamisch/arabischen Staaten. Wenn die Rebellenorganisationen auch dagegen sein sollten, Assad einzubeziehen: Sie haben schon zu viel Unheil angerichtet und sind selbst nur ein kleines Häufchen, das im Grunde im Exil lebt, als dass darauf groß Rücksicht genommen werden sollte. Denn sie haben das alles ja mit – mit dem Westen usw. – zu verantworten. Nicht nur Assad.

Man hat viel zu lange nur ein Ziel gehabt: Assad muss weg. Alles andere spielte keine Rolle. Und so wurde Syrien und ein Teil des Irak in Schutt und Asche gelegt, Menschen wurden geschändet, Islamisten erhoben ihr giftiges Haupt und Europa ist am Rande seiner Kräfte. Will man noch länger warten bis Assad weg ist, damit auch noch Damaskus in Schutt und Asche gelegt wird, auch diese Menschen auf der Flucht sind und die Unesco mit allen Intellektuellen traurig sagen kann: Oh, die alten Kulturschätze.

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Pro Asyl

In hr-Info wurde ein Mann von Pro-Asyl interviewt. Seine Intention lag eindeutig darauf: Wir sollen hier eine Willkommenskultur aufbauen und alles andere ist nicht besonders erwünscht.

Meine Intention ist: Die Menschen wollen nicht fliehen – von daher muss man alles dazu tun, dass die Menschen vor Ort bleiben können. Ich frage mich, wieso will der Mann die Menschen alle noch mehr entwurzeln, indem er sie nach Europa bringt? Es ist schon schlimm genug, dass sie ihr gewohntes Umfeld verlassen müssen. Noch schlimmer ist es, ins kalte, nasse Europa zu kommen, in dem ganz andere Sitten und Bräuche herrschen, in dem sie sich erst alles, aber auch alles neu erkämpfen müssen? Das kann doch nicht unser Interesse sein – und ist ihr Interesse auch nicht. Ich wüsste einmal gerne, welcher Somalier gerne zu uns geflohen ist – wenn ihn die brutalen Verhältnisse nicht vertrieben hätten. Welcher Ahmadiyya-Pakistani wäre nicht gerne zu Hause geblieben – aber die brutale Gesellschaft hat ihn vertrieben. Das gilt natürlich auch für die Christen in diesen Ländern. Die Einreise muss geregelt werden in dem Sinn, dass wer gerne kommen möchte, auch wenn es möglich ist, Zugang bekommt (Visa). Aber: Dazu muss erst die Situation in den Ländern bzw. in den Flüchtlingscamps geregelt werden, damit wirklich auch nur die kommen, die wollen und nicht diejenigen, die die schlimmen Verhältnisse fliehen. Also muss die Bildung, die Gesundheitsfürsorge in den Lagern verbessert werden. Es müssen – und das ist wohl schwerer, Beschäftigung ermöglicht werden. Aber in diesen riesen Lagern denke ich, gibt es viele Möglichkeiten Menschen für den alltäglichen Lebensablauf zu beschäftigen – man muss nur Verdienstmöglichkeiten schaffen. Und hier ist die UN gefordert. Das hat sie bislang schleifen lassen.

Anreize für die Menschen zu uns zu kommen, müssen ebenso abgeschafft werden. Denn diese gaukeln ihnen ein falsches Leben in unserem Land vor Augen. Sie kommen in ein Land der Träume, das es nicht gibt – von daher sind Enttäuschungen schon vorprogrammiert. Ich wundere mich, dass so ein Mann, der sich mit Migranten und Flüchtlingen beschäftigen sollte, das nicht erkennt. Welche Intention steckt hinter dem Menschen- und Weltbild von Pro Asyl? Was wollen sie?

Und der Mann von pro Asyl sprach von wirwir wollen die Maßnahmen der EU-Regierungschefs nicht. Wer ist das wir? Die ProAsyl-Leute. Aber sollten die nur für sich sprechen? Sollten sie nicht auch mehr darauf achten, was in der Bevölkerung so los ist? Gegen die Bevölkerung kann man keine Willkommensstruktur aufbauen. Man versucht zwar schon seit Jahren propagandistisch alles, was irgend möglich ist, um die Stimmung in der Bevölkerung zu heben bzw. zu halten – aber das wird schnell in sich zusammenfallen. Ich habe viel mit Menschen zu tun, die Fremden gegenüber offen sind. Die munter auf sie zugehen. Die Mitleid haben, die auch bereit sind, im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu helfen. Aber die auch sehen: So geht es nicht. Das klappt nicht. Wir müssen uns Mühe geben, aber vom Grundansatz muss etwas geändert werden. Ich weiß ja nicht, mit welchen Menschen der Bevölkerung die ProAsyler zu tun haben. Ich vermute, dass die Leute, mit denen ich Umgang habe, nicht einmal repräsentativ für die Bevölkerung sind, sondern dass ein großer Teil eben nicht positiv über die Flüchtlinge/Migranten denkt.

Zumindest erkennt der proAsyl Mann auch, dass das BurnOut-Syndrom manche Helferinnen und Helfer erfasst. Was bietet er dagegen an? Dass Menschen möglichst schnell verteilt werden. Nur: Wohin? Das hat er nicht verraten. Die Moderatorin war auch ein wenig irritiert – ich vermute über diese blauäugige Sicht des ProAsylers.

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Die Süddeutsche ist ja zum Teil auch – je nach Thema – eher den Propagandablättern zuzuordnen. So scheint es auch hier zu sein: http://www.pro-medienmagazin.de/kommentar/detailansicht/aktuell/sueddeutsche-zeitung-stellt-realitaet-auf-den-kopf-93466/

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FDP-Lindner: Nicht Deutsche müssen sich anpassen, sondern die Flüchtlinge http://www.focus.de/politik/videos/klare-worte-auf-pressekonferenz-fdp-chef-lindner-nicht-deutsche-muessen-sich-anpassen-sondern-die-fluechtlinge_id_4965356.html Wir finden Deutschland so ganz gut… – warum sollen wir dieses Deutschland verändern? Die objektive liberale Wertordnung ist Grundlage. Klarsein der eigenen Identität… Sehr gut!

Auch Merkel formuliert das: http://www.focus.de/politik/deutschland/regierungserklaerung-im-live-ticker-jetzt-spricht-die-kanzlerin-ueber-die-fluechtlingskrise_id_4968811.html

Nur: Was sagen sie: was geschieht mit denen, die sich nicht anpassen?

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Schwedens Schwierigkeiten + Migranten/Flüchtlinge

Was ist denn in welt-online gefahren, dass sie einen solchen Artikel veröffentlichen, der davon spricht, dass die Schweden einen hohen Preis für die sehr große Aufnahme von Flüchtlingen/Migranten zahlt? http://www.welt.de/debatte/kommentare/article146734281/Die-grosszuegigen-Schweden-zahlen-einen-hohen-Preis.html Kundige (somit auch meine BlogleserInnen) wissen schon längst, dass es in Schweden rumort – aber insgesamt sollen die Mediennutzer doch soweit gebracht werden zu sagen: Schaut! Schweden packt es, also packen wir es auch! Schweden, Schweden, unser Vorbild! Und dann kommt ein solcher Artikel daher und macht alles Traumtänzerische kaputt.

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Nicht jeder ist das, was er zu sein scheint: http://www.welt.de/politik/ausland/article146773014/Wer-sind-die-mysterioesen-Aufwiegler-am-Grenzzaun.html

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Islamisten + Islamisten-Blogger-Liste

21 Häuser von Christen wurden zerstört – von der IS: http://www.jihadwatch.org/2015/09/islamic-state-blows-up-21-christian-homes-in-nineveh-plain

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Brutalitäten der IS werden selbst IS-Kämpfern zu viel. http://www.focus.de/politik/ausland/58-ehemalige-is-kaempfer-aussteiger-erzaehlen-die-brutalitaet-des-is-ist-sogar-den-eigenen-kaempfern-zu-viel_id_4969754.html Aber leider zu wenigen.

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Eine islamistische Gruppe aus Bangladesh veröffentlichte eine Liste mit Bloggern aus aller Welt, die sie für die Ermordung empfiehlt: 9 aus GB, 7 aus Deutschland (!), zwei in den USA, 1 in Kanada und Schweden. Einige der Genannten sind Bürger aus Bangladesh. http://www.jihadwatch.org/2015/09/bangladesh-islamic-jihad-group-issues-international-hit-list-of-bloggers-activists-and-writers

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Duft der Farben

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Diese Fülle ist Sommer-Erinnerung.

Vor allem der Duft der Farben hat sich eingeprägt.

Hoffnung lebt von der Erinnerung, weil man weiß:

Es war – darum wird es auch sein.

Im Glauben heißt es:

Jesus Christus war als Mensch auf der Erde – er ist uns jetzt ganz gegenwärtig, nah – er wird uns auch dann empfangen.

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Windräder

Man muss schon sehr geschäftstüchtig oder äußerst grün sein, um zu fordern, dass Windanlagen näher als 1000 Meter an einen Ort herangerückt werden dürfen. Zum Glück wurde diese Forderung abgelehnt: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/windraeder-in-hessen-muessen-1000-meter-abstand-halten-13819195.html

Windanlagen sind eine Zumutung für die Landschaft, die Vogelwelt/Fledermäuse und auch für viele Menschen. Irgendwann wird sich der Wind drehen und die Windanlagen werden aus dem Blickfeld verschwinden. Denn sie verschandeln wirklich die Natur und damit das Wohlbefinden des Menschen, der in dem wenigen an Natur, die uns bleibt, Erholung finden möchte. Das einzige Argument, das für die Windanlagen spricht: Wenn man schon keine AKWs haben will und keine Kohlekraftwerke, dann muss die Energie ja irgendwo herkommen. Körperliche Gesundheit und Ängste (AKW, Erderwärmung) gehen vor Ästhetik und psychischem Wohlbefinden. Viele Menschen sehnen Besseres herbei. Dass diese vielen Windanlagen nur wenige Prozent zur Energie beitragen ist schrecklich: http://www.unendlich-viel-energie.de/strommix-deutschland-2014 Will man alles mit den Dingern zupflastern?

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