In den letzten Wochen habe ich vorgestellt: Kalligraphie, Origami, Schnitzkunst, Goldschmiede, Uhrmacher Steinmetze, Bildhauer, Porzellanhersteller, Kunstschmied und etwas aus der Reihe BibleArtJournaling, den Glasbläser, den Stuckateur, den Orgelbauer, Dirndl-Macher, Ikebana und Kräuterbuschn, Glockenmacher, Gitarrenbauer, den Schokolatier, Töpferei, StreetArt 3D. Heute besuchen wir einen Glasmaler:
Das ist wieder eine neue Spielart frommer Atheisten. Bislang kannte ich sie in der Form, dass sie Sehnsucht nach dem haben, was Christen bekennen. Da aber Gott in ihrer Phantasie ein Phantasieprodukt ist, versuchen sie das Gute der christlichen Religion zu übernehmen: Gemeinschaft, Gebet, Riten usw. Hier haben wir nun eine Pfarrerin, die bewusst Atheistin ist, Gott und Jesus streicht – und sie durch Liebe, welche auch immer – ersetzt. http://blog.pro-medienmagazin.de/index.php/2015/09/07/die-gottlose-pfarrerin/
Warum ist sie Atheistin? Aus Solidarität mit den weltweit verfolgten Atheisten. Das ist auch eine klasse Begründung. Wer verfolgt Atheisten? Christen tun es nicht. Atheisten vielleicht, so haben Nationalsozialisten Kommunisten verfolgt und Kommunisten Nationalsozialisten, Stalinisten die Leninisten, die Maoisten wieder alle ihre atheistischen Gegner, und die Trotzkisten wurden verfolgt – von… Nun denn: Nun müsste sie Christin werden, weil überall auf der Welt Christen verfolgt werden: Von Atheisten und Buddhisten in China, Vietnam, Laos, Birma, … von Muslimen in muslimischen Ländern sowieso (natürlich gibt es Ausnahmen, die dann aber selbst gefährdet sind). Es gibt schon interessante Menschenkinder.
Iran und Menschenrechte – das Zentrum des schiitischen Islam ist genauso frauenfeindlich wie das Zentrum des sunnitischen Islam, Saudi Arabien: http://www.igfm.de/iran/aktuelle-appelle/weitere-zwei-jahre-haft-fuer-iranische-frauenrechtlerin-bahareh-hedayat/ Und beide sagen, sie tun das, was Mohammed bzw. Allah wollte. Da haben die Euro-Muslime starke Gegner. Ob sie die mit mobilen Einheiten (vgl. Mazyek) davon überzeugen können, dass der Koran und die Ahadith etwas gaaaaaaaaanz, ganz anderes sagen?
Na dann, loslegen! Mazyek erhofft sich eine veränderte Republik. Die wird er bekommen. Ob sie allerdings so aussehen wird, wie er sich das so vorstellt, ist eine andere Frage. Sie wird islamistischer.
Aber dass sie zumindest islamischer wird, deutet er ja auch an: Die muslimischen Feiertage werden dann von noch mehr Menschen genutzt werden – also schafft sie schon jetzt für Muslime. Und wenn nicht, nun, die Muslime können das dann mit Nachdruck fordern – darf man das hinter der Wortwahl lesen?
Religionsverhaltensknigge für zugewanderte Muslime in Deutschland – eine gute Idee. Ein Versuch wäre spannend, wer dann wem Verhalten lehrt: zugewanderte Islamisten bzw. fromme Muslime den deutschen Muslimen oder die deutschen Muslime den Zugewanderten.
Mazyek lebt immer noch im Wolkenkuckucksheim, zumindest lässt er das seine Leser glauben. Denkt er wirklich, er könne die Scharia-Muslime, die alle zu uns flüchten, aus Afghanistan, Irak, Syrien, Algerien, Mali und wer weiß woher sonst noch, so einfach durch solche Versuche zum moderaten Islam bekehren? Es ehrt ihn, dass er es versuchen möchte.
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Sie flüchten vor extremen Muslimen nach Europa. Und wem begegnen die armen Menschen in den Asylantenheimen vielfach? Gibt es keine Chance mehr für Flüchtlinge diesen Extremisten zu entkommen?
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Die Regierung weiß um das Grummeln im Volk. Sie weiß, dass es hinten und vorne nicht klappt. Sie hat schließlich ihre Ohren in den Kommunen, die eben solches mitteilen und um Hilfe schreien. Die guten Menschen in vielen Medien merken das, dass die Regierung schwankend wird, angesichts des Grummelns. Und was machen sie? Sie richten den Fokus auf die Jubelmenge, die in den Bahnhöfen steht. Lieber nicht umdrehen und die grummelnde Masse sehen, vor allem, sie nicht zeigen. Lieber auf die 200 Jubler schauen statt auf die restlichen 80.000 der Menschen einer Stadt. Nur extreme Auswüchse zeigen, wenn ein paar Rassisten oder Menschenfeinde Häuser anzünden, denn dann muss man sich mit der grummelnden Bevölkerung nicht argumentativ auseinandersetzen. Medien richten den Fokus genauso auf die Kinder und Frauen, statt auf die Männer. Man will ja keinen Ärger schüren.
Wo sind eigentlich inzwischen all die Schiffe, die über das Mittelmeer kommen? Von denen wird gar nicht mehr berichtet. Warum? Weil inzwischen die Menschen hier angelangt sind – und da muss man innerstaatlich massiver Medialpropaganda treiben. Vor ein paar Wochen noch sagte man: Schickt Schiffe, schickt Schiffe! Und jetzt? Die Armen auf dem Mittelmeer werden vergessen, medial nicht mehr interessant genug.
Wieder das dumme Argument: Wir haben ja Geld! Ja, und warum wurde in den letzten Jahren vieles so marode? Warum hat man furchtbare Angst davor, dass nun die Menschen auch ihre Rente einfordern, die sie eingezahlt haben – die man aber für andere Zwecke gebrauchte? Warum sparte man alles mögliche ein, auch auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung? Polizisten, Krankenhauspersonal, … Und jetzt ist auf einmal das Geld da! Nein, die Milliarden sind nicht einfach da. Die werden wieder von anderen Dingen abgezogen, die man zurückstellt und die dann irgendwann wie ein Hammerschlag ins Bewusstsein rücken.
Wir haben keine Alternative als die Zukommenden aufzunehmen. Sie sind auch aufzunehmen und mit Würde zu behandeln. Diejenigen, die allerdings dabei sind, die Gesellschaft zu zerstören, auch aufgrund mangelnder Bereitschaft sich zu integrieren, die sind ohne Wenn und Aber abzuschieben. Und Medien sind aufgefordert, nicht die Jubelmenge zu zeigen, sondern das Grummeln ernst zu nehmen und argumentativ auf die Sorgen der Menschen einzugehen. Und es sind massive Sorgen da. Und statt auf sie einzugehen, findet man, dass man sich über sie lächerlich macht. Leute, das kann explodieren.
Gebt lieber Tipps, wie Massen leicht und schnell integriert werden können. Gebt Tipps, wie Menschen sich vor Schaden schützen können, Individuen wie Städte. Gebt lieber Tipps, was man machen kann, wenn die Wirtschaft zu brummen nachlässt und dann das Chaos erst losgeht. Gebt lieber Tipps, wie die Menschen, die sich engagieren, nicht zu frustrierten Häufchen Elend werden, entweder, weil sie überfordert werden, weil sie körperlich bzw. psychisch zu Schaden kommen, weil ihnen Lasten aufgebürdet werden, die sie einfach nicht tragen können. Lasst Experten – wahre Experten, die nicht die Gefahren und Probleme kleinreden – zu Wort kommen, damit allen geholfen werde. Dazu seid ihr als Medien da und nicht, um Jubelmengen vorzugaukeln, die es so nicht gibt. Das sind verhältnismäßig kleine Zahlen. Gebt Tipps, wie Menschen sich wirklich engagieren, statt ihre alte Hose hinzubringen, damit die Migranten eine Hose bekommen. Die Jubelmengen sollen lieber Unterricht geben in Sprache, Kultur, sollen lieber mit zu den Ämtern gehen usw. Jubelmengen bringen wirklich nichts.
Viele der arbeitenden Bevölkerung können nichts tun, obwohl sie wollen. Gibt es da keine Experten, die ausrechnen, dass Betriebe oder der Staat Menschen für ein paar Stunden freistellen können, um zu helfen, die dadurch dann vielleicht noch Gewinn machen? Integration der Massen muss wirklich ein Akt des gesamten Landes werden.
Kirchen werden angesprochen. Aber dass auch die Menschen in der Kirche schon sehr vieles ehrenamtlich tun, und dann auch ihrem Beruf nachgehen müssen, das vergessen die Forderer. Aber auch die Kirchenämter können überlegen, wie viele Menschen sie freistellen können – bei bleibender Bezahlung, versteht sich – tun sie es schon?
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Tumulte angesichts von Verteilung von Sachspenden in Bramsche – nun soll die Verteilung nicht mehr privat ablaufen, sondern die Stadt nimmt es in die Hände. Helfer sind entsetzt. Ja, das sind so die Naiven. Sie wollen helfen – und kommen dann in Teufels Küche. Und so ist es gut, dass unsere Kommunen und auch die privaten Helfer lernen, wie man mit solchen Situationen umgeht. http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Nach-Tumulten-Bramsche-verteilt-kuenftig-Spenden,bramsche292.html Das Schlimme daran finde ich, dass die meisten Flüchtlinge / Migranten dankbar sein dürften, dass sie etwas bekommen. Dass es aber immer auch welche gibt, die unkontrolliert wie Irgendwas nur an sich denken, Chaos anrichten, Zerstörung verbreiten – gerade dann, wenn es darum geht, in den Flüchtlingsheimen die eigene Machtbasis auszubauen. Es finden dort ja die ganz normalen soziologisch eruierten Prozesse statt. Und diese Leute sollte man habhaft werden und sie stante pede ins Heimatland abschieben, damit sie dort von ihren Landsleuten diszipliniert werden können. Zu Hause würden sich viele sicher kaum so asozial verhalten bzw. sofort gedeckelt werden. Hoffe ich zumindest.
Buschkowsky zur Flüchtlingsthematik und den damit verbundenen „Unfug“. „So dumm sind die Menschen doch nicht…“. Noch ein Vernünftiger im Meer der medialen Volksverdummer:
Die Jungen sind groß. Bald fliegen sie fort, die Schwalben. Es wird Herbst. Was ist der Himmel ohne Schwalben?
Wir bleiben zurück. ich las einmal, dass früher die Schwalben als Verräterinnen angesehen wurden: Sie lassen den Menschen dann allein, wenn es besonders heftig für ihn wird: Kälte, Hunger, Dunkelheit, Nässe.
Und schon wieder hat uns das Thema Perspektive im Griff. Sehen wir sie als Verräterin – oder erwarten wir sie sehnsüchtig als Künderin des Frühlings, der Wärme, des Überflusses, des Lichtes?
Bei so vielem kommt es auf die Perspektive an, aus der man etwas betrachtet. Und so kommt es auch darauf an, wie wir die Dunkelheiten des Lebens betrachten. Resignierend als Demütigungen oder als Herausforderungen, für die wir stolz und dankbar sein können, wenn wir sie überwunden haben.
Christen haben die Möglichkeit einer dritten Perspektive geschenkt bekommen: Auch Dunkelheiten werden vom göttlichen Licht umfangen, durch das wir erleuchtet und gestärkt werden. Häufig lassen Dunkelheiten das Licht Gottes stärker wahrnehmen. Aber auch hier: Es kommt auf die Perspektive an:
In Dunkelheiten des Lebens ist Gott weg, abwesend, lässt uns allein – oder:
In Dunkelheiten des Lebens schmiege ich mich näher an Gott, zieht Gott mich näher zu sich selbst.
Nur: Das machen Brot für die Welt, Misereor, World Vision und wie die christlichen Organisationen alle heißen schon seit Jahrzehnten. Schulen, Krankenhäuser, Krankenstationen, usw. usw. usw. finanzieren. Darüber hinaus werden auch Kleinkredite vergeben, damit die Menschen Arbeit finden, Solaranlagen werden bezahlt, damit die Menschen Energie haben, Brunnen werden gebohrt, Fachleute unterstützen in der Landwirtschaft…
Der Staat bzw. die EU, der Welthandel müssen gerechter gestaltet werden, Korruption muss bekämpft werden, die Menschenrechte müssen gelten, dazu muss die Polizei, das Militär ausgebildet werden… Es ist schön, wenn sich einer engagiert. Aber das bedeutet ja nicht, dass nichts getan wurde und wird. Aber auf der weltpolitischen Ebene muss sich sehr viel ändern.