Ich habe gestern in Facebook einen Beitrag geteilt, in dem dargelegt wurde, dass Ahmadiyyas nicht daran glauben, dass Jesus Christus am Kreuz gestorben ist. Das ist klar, dass er für sie nicht am Kreuz gestorben ist, denn auch der Koran widerspricht dem Kreuzestod Jesu. So selbstständig Ahmadis dem Koran gegenüber auch sind und als Interpretationsmaßstab die Schrift ihres Propheten Mirza Ghulam Ahmad verwenden, in dieser Hinsicht sind sie ganz Koran-Kompatibel. Neu ist allerdings, dass sie glauben, dass Jesus in Kaschmir gestorben sein soll und dort sein Grab hat. Da gehen sie also über Mohammed hinaus. Dass dort eine Familie der Ahmadis das Grab Jesu bewacht, passt dazu, weil durch diese Verkündigung natürlich auch Touristen nach Kaschmir zum „Grab Jesu“ gelockt werden. Ich habe darüber schon in meinem Büchlein: Und noch ein Jesus. Jesusbücher unter die Lupe genommen (1999) geschrieben. Und dass dann Khola Maryam Hübsch, das gegenwärtige Gesicht der Ahmadis in Deutschland davon überzeugt ist, kann darum nicht wundern.
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Apropos Indien: Wie kam der Islam eigentlich nach Indien? Durch Eroberungen. Genauso wie er in den Westen kam: http://www.jewsnews.co.il/2014/12/31/islamic-india-the-biggest-holocaust-in-world-history-whitewashed-from-history-books/
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Das gibt Ärger: Abdel-Samad: Mohammed – Eine Abrechnung – erschienen bei Droemer http://www.kath.net/news/52068 Wir benötigen dringendst mutige Menschen, die sich von keinen Einschüchterungsversuchen einschüchtern lassen. Denn Abdel-Samad ist nicht dafür bekannt, das, was muslimische Traditionen beinhalten, zu verschweigen: http://www.zeit.de/2015/03/blasphemie-islam-koran
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Niemals habe es mehr christliche Märtyrer gegeben als heute – so der Papst, der ein kleines Kreuz eines im Irak ermordeten Priesters am Herzen trägt: http://www.kath.net/news/52089
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